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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Länge der Insolvenz  (Gelesen 3630 mal)

teute

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Länge der Insolvenz
« am: 09. Juni 2010, 07:00:29 »

Hallo

Ich habe mal eine frage.
wie kommt es das sie eigentliche Insolvenz so lange dauert
Bei mir Privat Inso.
Ich habe eine geregelte Arbeit ,wird jeden monat abgeführt was Pfändbar ist.
so ca 220 €.
9 Gläubiger
davon einen der die ersten 2 Jahre alles bekommt.
läuft bei mir jetzt 1 Jahr alles.
dürfte doch alles gar nicht so schwierig sein in die wohlverhaltensphase zu kommen.
die länge des verfahrens wiederspricht doch auch ,das man den bonus bekommt nach 5 bzw 6 Jahren.
oder bekommt der TH prozentual aus meinen Pfändbaren geld seine kosten ersetzt, was natürlich dann die länge
erklären würde.

dann noch was
ich hatte bezüglich meiner Einkommenssteuererklärung nachgefragt wer die denn nun macht.
Antwort:
wenn sie das immer selber gemacht haben,dann jetzt auch.
ist das überhaubt richtig.
hatte mit der vorzimmerdame gesprochen
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Fallera

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Re: Länge der Insolvenz
« Antwort #1 am: 09. Juni 2010, 07:33:30 »

Hallo,

von dem pfändbaren Anteil werden idr zuerst die TH und Verfahrenskosten gedeckt. Was dann übrigbleibt geht per quotenberechnung an die gläubiger.

Im laufenden Verfahren muss der TH die Steuererklärung machen!
"Gem. § 80 InsO geht mit dem Übergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis auch die Pflicht zur Abgabe der Steuererklärung auf den IV über."

Sie  müssen lediglich dem TH alle notwendigen Unterlagen zur Verfügung stellen.

Leider drücken sich doch einige TH um diese Verantwortung.

In der WVP sind sie selbst wieder dafür zuständig!

Gruß
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Kurt Cobain
 

teute

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Re: Länge der Insolvenz
« Antwort #2 am: 09. Juni 2010, 10:08:21 »

jetzt habe ich sie schon gemacht.
bei mir ist eh nichts abzussetzen.
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doktor mabuse

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Re: Länge der Insolvenz
« Antwort #3 am: 09. Juni 2010, 10:50:48 »

Hallo,

bei mir hat der TH die Erklärung ausgefüllt, ich mußte nur unterschreiben. Die Erstattung ging natürlich in die Masse, aber so ist das Spiel...
Würde sie auch nicht selber machen wollen, da der TH dafür zuständig ist und so richtig weigern kann Er sich nicht, ist oft nur Bequemlichkeit.
Die Länge des Verfahrens kann z.B. durch Nachmeldungen der Gläubiger variieren, dementsprechend ist die WVP bei dem Einen länger, bei dem Anderen kürzer.
Aber, die 6 Jahre gehen auch vorbei...

Gruß
Doktor Mabuse
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Morrowind13

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Re: Länge der Insolvenz
« Antwort #4 am: 12. Juni 2010, 12:56:31 »

Einige stellen das IV als Zuckerschlecken dar.
Oder ein Verfahren was einem Hilft positiv in die Zukunft zu sehen.
Es wird für den Verschuldeten auch oft so geschildert das man nun Sorgenfrei lebt.
Angeblich könnte man danach wieder ruhiger Schlafen und wacht Morgens noch mit einem Lächeln auf.
Wenn wie ich jemand sagt das ich schon Rentner bin und nun so sechs Jahre vor mir habe kann ich dies aber im Augenblick nicht so sehen.
Wenn ich da raus bin gehe ich schon auf die 70 zu.
Was bringt einem das Leben danach noch?
Und so gut erkenne ich die ganze Lage nicht.
Frage, wenn es ideal wäre würden sonst soviele hier ihre Fragen und Sorgen hineinstellen?
Ich frage euch je nach fall findet ihr, dass auch das neue Gesetzt zum Versorgungsausgleich je nach Fall als das nonplusultra?
Ich nicht aber auch für mich gesehen weil ich damit zusätzlich betroffener bin.
Und weil dies nicht so ist, kann es auch das Insolvenzrecht nicht sein.
Denn schließlich ist es von Leuten gemacht worden die selbst Wahrscheinlich nie in diese Lage kommen oder auch waren.
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Insokalle

Re: Länge der Insolvenz
« Antwort #5 am: 12. Juni 2010, 16:11:13 »

Ihre populistischen Beiträge gehen wieder an der Sache vorbei.
Es ist Fakt und ich kann es nur bestätigen, dass sehr viele Leute nachdem sie erst den Schritt zur Antragstellung gewagt und sich hierzu durchgerungen haben, erheblich ruhiger leben als zuvor.
Und Sie müssen auch zwischen der Gesamtsituation und den Fragen, die sich im Einzelfall hier und da stellen (zum Teil aus Unkenntnis, Uninformiertheit oder Fehlinformiertheit), einen großen Unterschied machen.
Warum haben Sie denn selbst einen Insolvenzantrag gestellt? Hätten Sie doch Ihre Gläubiger bis an Ihr Lebensende pfänden lassen können, wenn es Ihnen so egal ist. Anderen ist es jedenfalls nicht.
« Letzte Änderung: 12. Juni 2010, 16:35:00 von Insokalle »
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Fallera

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Re: Länge der Insolvenz
« Antwort #6 am: 12. Juni 2010, 23:23:18 »

@Morrowind
Ich finde, sie gehen mit der völlig falschen  Einstellung an die Sache heran! Anstatt die Insolvenz als wirkliche
Chance zu betrachten, zerfliesen sie in Selbstmitleid und sehen sich in der Opferrolle.
Warum sind sie in die Insolvenz gegangen? Was wäre die Alternative gewesen? Schulden bis zum Lebensende?
Fast jeder ist sich unsicher in der Situation und es ist klar das dies auch viele Fragen aufwirft.
Und klar ist auch, dass es nicht nur positive Aspekte gibt aber zusammenfassend kann man sagen das
es für viele Menschen (inkl. mich) die einzig lohnenswerte alternative war! und ja, ich fühle mich besser und ja
ich schlafe besser und gehe mittlerweile bewusster mit vielen dingen um und schätze das geld mehr als früher.
Sie sollten nicht andere durch Ihre Beiträge entmutigen. :nono:
« Letzte Änderung: 12. Juni 2010, 23:24:57 von Fallera »
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Morrowind13

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Re: Länge der Insolvenz
« Antwort #7 am: 13. Juni 2010, 14:56:11 »

Ihre populistischen Beiträge
Was für ein Unwort.
Ich möchte ja Glauben, dass es eine Chance ist.
Man sehe mir nach, dass ich noch am Anfang dieser Insolvenz bin.
Ich sehe doch auch, dass ich ohne den Antrag auf Inso sich gegeben aus schwinden Einkommen immer tiefer in den Strudel geraten wäre.
Irgendwann so war es jetzt auch bei mir, kann man dann nicht mehr weiter.
Nun aber nachdem ein Vergleich nicht zustande kam warte auch ich ab wie das ganze weitergeht.
Andererseits was ist so schlimm daran, das eine oder andere krtisch zu Betrachten.
Auch für mich wirft der Fortgang des Verfahrens mit dedr Unterzeichnung der vielen Formulare  wo Angaben zu situation vorgefertigt angekreuzt wurden und die ich für das Gericht teilweise Unterschreiben musste noch eine große Unsicherheit hervor.
Es ist nun mal so,es ist und bleibt ein Technischer Vorgang der nicht über den Menschen aussagt.
Oft ließt man ja auch das Gerichte Urteile fällen die man selber nicht verstehen kann.
Ich erinnere da an die Verkäuferin mit den Pfandbons.
Nun Selbsmittleid da würde ich wiedersprechen wollen.
Ich hinterfrage einiges eben.
Es ist doch nicht alles Gold was glänzt.
Es gibt an jeder Sache gute Seiten aber auch Dinge die auf dem Einzelfall betrachtet eben für den einen oder anderen nicht so gut sind.
Alles kritiklos hinzunehmen ist auch nicht so ideal.
Das ist das gleiche was ich im Bezug zur Politik oft höre.
Viele sind Unzufrieden aber keiner vermag es sich zu wehren.
Der Standartspruch lautet dann, da kann man nichts dran ändern.
Sie schreiben dann und wiederspricht das nicht ihrem ersten Satz ?
Fast jeder ist unsicher in dieser Lage und es ist klar, dass dies viele Fragen aufwirft.
Ich möchte auc h niemanden den Mut nehmen.
Aber irgendwie muss man doch seine Erfahrungen mitteilen können!
Ich bin aber kein Professor der perfekt seine Sorgen und Probleme so herüberbringen kann so das es nicht als Selbstmitleid oder Opfer klarmachen kann.
Jeder empfindet es doch auch anders.
So habe ich in einer Korrospondenz diesbezüglich mit meiner Menschlichen Meinung in einem Brief an einer Mitarbeiterin der Caritas diesbezüglich große zustimmung erfahren.
Es freut mich das Sie wieder ruhiger schlafen aber auch der bewustere Ummgang mit Geld so schreiben Sie schätzen Sie mehr.
Das freut mich .
Aber auch da hinterfrage ich für mich ob ich das für mich nach Möglichkeit auch tue.
Jedenfalls gehöre ich nicht zu den Menschen die durch ungezügelten Geldausgaben was man sowieso diverenzieren muss nun generell an allem selber Schuld ist.
Klar, sogesehen ist der wahre Grund der mich dazu bewogen hat mir ein Haus zuzulegen mich mit Darlehen zu verschulden.
Da sind bei mir die Anfänge zu suchen.
Insofern bin ich selber Schuld.
Ich kann dem nichts gleichwertiges Gegenüberstellen was zu meiner Entlasstung beiträgt.
Wer kann schon sagen, dass er ganz Schuldlos ist.
Auch die Anschaffung eines Autos oder anderes kann in Zeiten der Wirtschaftskrise dazu führen schnell hochverschuldet zu sein.
Es ärgert mich nur sehr wärend man täglich liest wie ungezügelt Politik und Reischtum mit Geld umgehen aber auch die Reichen keineswegs geschwächt aus ihrer Lage hervorgehen der Reichtum sogar gewachsen ist und Sie  den Umgang schätzen gelernt haben.

Fazit.
Eigentlich kenne ich nichts anderes wie Kämpfen.
Inso ist eine Sache die überstehe ich im Ablauf.
Die andere ist für mich, das ich noch Täglich mit anderen Problemen diesbezüglich zu kämpfen (Nebenkriegsschauplätze) habe worauf ich immer noch keine Antworten gefunden habe.
Insofern kann ich noch nicht von einem ruhigen Leben Reden.
Nun gehe ich in kürze in Rente.
Viele meiner Kollegen die mit mir zusammen  aus dem Arbeitsleben ausgeschieden sind haben dieses Ruhige Leben.
Bei mir ist das Leben aber dertzeit so unklar wie eh und je.
Auch die Schuldenberatung konnte man da nichts abnehmen.
Auch die sind mit meiner Lage überfordert.
Es ist und bleibt so das die nochmal gesagt haben das mein Fall nicht einfach ist.
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lenchik22

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Re: Länge der Insolvenz
« Antwort #8 am: 13. Juni 2010, 19:39:47 »

@Morrowind:

ich kann schon verstehen, was Sie meinen.

Es ging mir bis vor kurzem auch so. Ich habe die letzten beide Jahre durch die Geldprobleme massivste Nervenprobleme bekommen. Depressionen, Schlafstörungen, Aggressionen....
Ich war froh, dass ich das mit der Insolvenz erfahren habe. Dann als wir alle Gläubiger über Zahlungsunfähigkeit informiert haben und uns zu einer Schuldenberatung begeben haben, war erst mal Ruhe. Man, war das gut. Ich konnte endlich wieder schlafen!!!!

Als das INsolvenzverfahren los ging und unser TH uns mit Post zugeschüttet hat und uns sozusagen (in meinen Augen) fertig gemacht hat, habe ich auch gedacht, das kann doch nicht der Sinn einer Insolvenz sein. Ich hatte wieder Stress und das in meinem Zustand (Schwangerschaft). Nun, ich habe mich so hoch geschaukelt mit meiner Ansicht, dass der TH auf uns abgesehen hat und dass es kein Ende nimmt mit dem Stress wegen der Inso, dass ich sogar vorzeitige Wehen bekommen habe. Wir sind dann zu einem unabhängigem Anwalt gegangen, der uns gut beraten hat. Er war menschlich!!! NIcht so trocken, wie die Briefe vom TH...

Jetzt sehen wir es etwas anders. TH muss gewisse Aufgaben erfüllen, dazu muss er uns mit Post "bewerfen". Er braucht unsere Mitarbeit. Ich denke, es wird besser, wenn die WVP beginnt. Wann das bei uns der Fall ist, keine Ahnung.

Was ich damit sagen will, es ist am Anfang immer schwer, aber wird später doch leichter. Klar, in IHrem besonderem Fall ist es halt komplizierter als bei allen anderen. Aber da müssen Sie wohl oder übel durch.

So weit es geht Geld zurück legen und dann einen Anwalt konsultieren, wegen Ihrer Ex-Frau. Denn ein Anwalt kann Ihnen sagen, was der Frau zu steht und was nicht. Und wie das mit der Inso zusätzlich mithängt. Ich hätte es so gemacht an IHrer Stelle. Vielleicht muss sogar die Frau Unterhalt leisten, weil Sie ja die Kinder noch versorgen, weil sie selbst nicht für sich sorgen können. Da muss doch die Frau auch dafür aufkommen und wenn die nicht arbeitet, ist es nicht Ihr Problem. Dann hat Sie kein Recht auf diesen Ausgleich, wie auch immer. Da muss bestimmt ein Lösung für so was sein. Man muss die bloß finden.

Und nicht den Mut schon jetzt verlieren. Die ersten Monate sind immer am schwersten. Doch dann kommt schon die besseren Zeiten. Wo Sie auch Ihre Ruhezeit genießen können. Zwar nicht im Reichtum, aber immerhin "ohne" Schulden.

Liebe Grüße und Alles Gute
Lena
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Morrowind13

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Re: Länge der Insolvenz
« Antwort #9 am: 14. Juni 2010, 00:18:45 »

 :thumbup:
Lol Lena.
Über deine Antwort habe ich mich jetzt sehr gefreut.
Danke schön :wink:
Ich betone ja immer, dass ich meine Berichte und davon habe ich in Unterschiedlichsten Foren immer wieder Berichtet sicherlich, immer etwas angepasst auf aktuelles Geschehen geschrieben.
Ich möchte auch nicht Mitleid ernten denn dann wäre das ganze wirklich jammern.
Ich schrieb ja vorhin, dass ich schon manchen Kampf in meinem Leben hinter mir habe.
Ich bin halt der Typ der sich mal Ärgert dann mich aber wieder schnell Beruhige und versuche weiterzumachen und nach vorne zu sehen.
Ja wie es dir ging kann ich verstehen und nachvollziehen.
Die Nerven spielen bei diesen dingen oft irgendwann dann nicht mehr mit.
Um es mal hier kurz zu machen schildere ich mal kurz meine Kindheit bis jetzt.
Ich bin 1950 geb.
Mein Vater nach dem Krieg Schwerhörig.
Vater gelernter Schneider
Nach dem Krieg Industriearbeiter
Ich bin Arbeitersohn.
Großvater hatte einen kleinen Handwerksbetrieb.
Dadurch erlebte ich zweierlei.
Hier der Wohlstand mit einhergehenden Festen etwa weil mein Großvater ein Vereinsmensch war andererseits er dachte alles was ich verdiene ist mir.
Es gab bei uns immer Streit zwischen meinen Eltern und meinen Großvater um Geld was er verprasste bis er Pleite war.
Er zog danach weg und  meine Eltern hatten über 10 Jahre die Last die Schulden des Hauses und alles andere zu tilgen.
Bedingt durch Körperliche Defizite hatte ich auch Schulische Probleme oft mit der Notwendigkeit in Erholung fahren zu müssen.
Das fiel meinen Eltern oft nicht leicht.
Aufgrund der ganzen defizitte Essensbedingt usw. verlor meine Mutter oft die geduld und es sezte was egal wohin.
Mein Vater bekam das durch seine harte Arbeit  auch im Schichtbetrieb aber weil er in der Freizeit sich um Haus und Garten kümmerte oft nicht mit.
Er war ein Herzguter Mann.
Daneben war mneine Mutter aber auch früh in ihrem Leben bedingt durch Gesundheitliche Probleme nach der Geburt meines Bruders und vieler in den Jahren erfolgten sehr schweren OP schon früh sehr schwer beinträchtigt.
Bedingt durch die ganzen Schulden war en meine Eltern auch zu meiner Schulentlassung Finanziell noch nicht Sorgenfrei.
Dadurch das ich eher ein geradeso Mittelprächtigen Schulabschluss hatte überredete mich meine Mutter keine Ausbildun g zu machen und gleich als Hilfsarbeiter etwas dazu zu Verdienen.
Das habe ich auch gemacht und etwas mehr verdient als ein Lehrling zu dieser Zeit und damit etwas zum schnelleren Entschuldung beigetragen.
Ich habe später dann in einem Metallverarbeitenden Betrieb einige Schweißerlehrgänge gemacht und dort im Arcord gearbeitet mein Geld aber bis 1974 komplett abgegeben.
Allerdings von dieser Zeit an bekam ich von meinen Eltern für Disco oder Besuchen  bei Schützenfesten immer das Geld was ich auch benötigte aber  auch Kleidung und sonstiges.
Wenn ich es mal so überschlage war es oft bis zur Hälfte meines Verdienstes je nach!
Im Jahr1974 wechselte ich dann zu meinem letzten Arbeitgeber aber immer noch im Elternhaus lebend wärend mein Bruder schon ausgezogen war.
Im Jahr 1978 Heiratete ich.
Ich hatte es in den Jahren auch bedingt durch meine mangelnde Schulbildung aber auch bedingt durch die fehlende Ausbildung dort nicht leicht.
Trotz sehr großen Fleiß stand ich bis auf die letzten Jahre immer hintenan obwohl man mir aufgaben gab die oft auch etwas mit Anlernen von Kollegen zu tun hatten aber auch mit Sicherheit.
Gewisse Dinge selber zu lernen traute man mir nicht zu obwohl ich auch mit späteren Vorarbeitern in ihrer Anlernphase Berichte zu den Tätigkeiten verfasst habe.
Wie ich ja schrieb, hat meine frau ab den vieten Jahr ihrer Ehe nicht so ganz mit meinem einverständniss nicht mehr in einem Arbeitsverhältniss gearbeitet.
Heute denke ich, ich war in allen Belangen zu Nachlässig oder zu gut.
Das hat sicherlich auch dazu Beigetragen das ich heute in dieser Lage stecke.
Als meine Frau schließlich zu diesen ersten Freund zog und ich mich erst mal ums Konto kümmern müssen war dies mit etlichen Tausenden damals schon überzogen aber nicht nur wegen der immer mal wieder durch Materialkaufe fürs Haus entstandenen Geldleistungen sondern auch durch Katalogkäufe und anderes.
Ich stellte fest, nie in einer Sperrung des Kontos.
Die Kinder damals nocjh ohne Ausbildungsstelle blieben bei mir wohnen.
Das ging auch einher mit mehreren Krankenhausaufenthalten in der Uni meiner Tochter für Augen OP
Aber auch mit Fortbildungen nach der Realschule mit der Schulischen weiterbildung für beide um das Fachabi zu machen.
Alles von mir gezahlt.
Ich meine was Bücher Fahrtkosten Kleidung Arztbesuche uvm. betrifft schon im Vorruhestand mit Einkommensverlusten des 13 & 14 Monatsgehalts, Progressionssteuerpflichtig, Darlehen fürs Haus Autokredit, Unterhaltszahlung an meine Frau aber ihrerseits keinerlei Unterhalt an die Kinder obwohl Sie alles mitunterschrieben hat aber Sie über kein Einkommen verfügte.
Daneben noch die vielen besichtigungen um den verkauf des Hauses und den Telefongesprächen wenn der Makler mir klarmachen wollte nochmal etwas vom Verkaufspreis herunterzugehen.
Und am Ende dann  nochmal den hälftigen Betrag von dem was nach Tilgung übrig war.
Ich habe es bis hier versucht stark abzukürzen.
Nun ist es Vergangenhei.
Damit komme ich auch gut klar.
Ich vermisse das  Haus nicht ja ich habe den Kontakt zu meiner Frau auf fast NULL heruntergefahren.
Es belastet mich auch nicht mehr obwohl ich es hier schreibe.
Allerdings wegen des Versorgungsausgleichs möchte ich um meine Betriebsrente bei einer Scheidung kämpfen.
Zwar hat Sie nicht mit der derzeitigen Lage direkt zu tun es sind aber teilweiser Spätfolgen davon.

Was den TH betrifft, so weiß ich noch nicht wer da festgesetzt ist oder wird und ob dieser Eingängig für das gerade geschilderte ist.
Das wie Sie es erfahren haben wünscht man sich einen TH nicht und ich finde auch das es ein Unding ist wenn solche Leute die nie Sorgen hatten mit einem so umgehen.
Wenn das nicht so ist bleibt mir wohl dann asuch nichts anderes übrig als ein unabhängiger Rechtsanwalt besonders dann nicht wenn meine Frau dann mit ihrer Scheidungsabsicht von mir ernst macht.
Ich weiß Sie fragen sich jetzt, warum ist der noch nicht Geschieden aber das gehört zum ganzen und erzähle es wenn es  gefragt wird.
Gruß Morrowind





Als Kind hatte ich bedingt wie ich es verstand eine strenge Mutter wahrscheinlich auch aus der Wirtschaftlichen Not heraus


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lenchik22

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Re: Länge der Insolvenz
« Antwort #10 am: 14. Juni 2010, 11:33:51 »

@Morrowind:

habe PN geschrieben, sonst wird es hier zu lang im Forum  :cheesy:
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