"

Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Hinweis zur Suchfunktion:
Unser Forum bildet mit der Vielzahl der Beiträge seiner Teilnehmer eine umfangreiche Wissensdatenbank zum Thema "Schulden & Co.". Nutzen Sie daher die Suchfunktion (nur für registrierte Mitglieder), um festzustellen, ob Ihr Problem schon mal besprochen und gelöst wurde. Das ist oftmals der schnellste und effektivste Ansatz, um zu einer Lösung zu gelangen. Die erweiterten Suchoptionen bieten die Möglichkeit, Suchbegriffe zu verknüpfen oder gezielt nur bestimmte Bereiche zu durchsuchen.

Autor Thema: PI Eröffnung steht bevor, Wohnungssuche oder doch im Eigenheim bleiben  (Gelesen 2044 mal)

Wurzel

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 4

Mich beschäftigen so kurz vor Abgabe des Insolvenzantrages ungefähr tausend Fragen. Vor allem, wenn es um unser zukünftiges zuhause geht.
Mein Mann und ich wollen beide in die Insolvenz und haben dabei auch tatkräftige Unterstützung von einer Anwältin. Für uns stellt sich jetzt die Frage, aus unserem Haus (sanierungsbedürftiger Altbau) auszuziehen, oder wohnen zu bleiben. Wir hatten uns eigentlich mit dem Gedanken angefreundet, eine nette kleine Wohnung für uns und die Kinder zu suchen, da wir davon ausgegangen sind, dass unser Eigenheim in jedem fall verwertet wird.

Nun erklärte uns aber die Anwältin, es wäre wohl sehr wahrscheinlich, dass unser Haus aus der Masse genommen würde und wir evtl wohnen bleiben könnten. Wir wären dann wie Mieter im eigenen Haus????! Die Bank würde evtl Zwangsverwaltung übernehmen und wir wären für dauer der Insolvenz sowas wie Mieter. So oder so ähnlich. Ich hab das nicht ganz verstanden.
Wir haben das so zwischen Tür und Angel angesprochen, da wir nächste Woche einen zweiten Termin, haben, um all die Fragen zu klären, aber vielleicht kann hier ja über Ostern schon mal jemand Licht ins Dunkle bringen.

Gibt es diese Möglichkeit tatsächlich oder ist das so eine Chance von 1:100000 ?
Dass das Haus nicht oder kaum verwertbar ist, wissen wir, da der Zustand nicht gerade als modern bezeichnet werden kann und es ziemlich klein ist. Die Lage ist auch nicht super. und von 61.000 sind bisher gerade mal 2000 und ein bischen was abbezahlt. Zudem sind in unserem Ort einige ähnliche Objekt, die schon mehrer Jahre vergeblich versteigert werden sollen.

Wir hängen jetzt nicht total an dem Haus und könnten uns sehr gut vorstellen in eine Wohnung auszuziehen. Allerdings bereitet mir die Wohnungssuche totale Bauchschmerzen. Bisher haben wir nur Absagen erhalten. Bei 3 Wohnungen wollte man uns sofort einen Mietvertrag anbieten, da sich alle Parteien so sympatisch sind, aber kaum war die Selbstauskunft ausgefüllt - finito.

Bestünde die Möglichkeit in unserem Haus zu bleiben, würde mich das erstmal ungemein beruhigen. :) Auch der Kinder wegen, die könnten in Ihrer gewohnten Umgebung bleiben.
Ich hab hier bei einem User gelesen, dass das wohl geklappt hat mit dem wohnen bleiben, aber WIE? :)

Ich darf ja nach Insolvenzeröffnung nicht einfach an meine Hausbank weiterzahlen aus dem unpfändbaren Teil, oder? Das wäre Gläubigerbevorzugung, dachte ich. Bisher haben wir bei dieser Bank nämlich auch keine Rückstände. Und bis zur Inso-Eröffnung darf ich ja auch weiterhin zahlen.

Also, falls mir jemand zu diesem speziellen Thema infos geben kann, dann her damit :))
Gespeichert
 

meinde

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 25

diese Frage stelle ich mir auch bei uns ist es in etwa das gleich , haus nichts mehr wert baujahr 1900 in sehr schlechtem Zustand und 100000 Schulden ,
Gespeichert
 
 

Privatinsolvenz - Insolvenz - Schulden - Webseitenschutz