Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: Holger6 am 28. August 2011, 13:50:32
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Hallo,
ich habe im November 2006 Privatinsolvenz anmelden müssen, läuft noch ca. 15 Monate bis zur Restschuldbefreiung. Letzte Woche habe ich mir eine Selbstauskunft von der Schufa geholt. Darin sind neben dem PI-Eintrag noch Einträge von Forderungen, die unter die Insolvenz fallen. Wie ist die rechtliche Lage, kann ich diese Einträge löschen lassen oder dürfen sie weiterhin bestehen bleiben, obwohl sie durch in Insolvenz abgedeckt werden?
Danke
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dazu folgender Schufa-Kommentar:
"Die Erteilung [...] der Restschuldbefreiung wird nach einem Zeitraum von 3 Jahren zum Jahresende im SCHUFA-Datenbestand gelöscht. Die von unseren Vertragspartnern gemeldeten Forderungen können erst nach Erteilung der Restschuldbefreiung mit einem Erledigungsvermerk versehen werden, der wiederum nach 3 Jahren gelöscht wird."
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Ich habe heute einen Eintrag entfernen lassen der verjährt war!
Meine Insolvenz besteht seit 12/08. In meiner Schufa sind nur einige wenige Eintragungen, diese auch bis auf eine als erledigt gekennzeichnet. Eine Forderung (Santander Bank) wurde nicht zur Tabelle angemeldet und ist seit dem 1.1.2012 verjährt (kein Kredit sondern eine Kreditkarte). Ich habe also an die Schufa geschrieben und um Löschung gebeten wegen der Verjährung der Forderung.
Genau das wurde heute gemacht! Vom Prinzip ist der einzig negative Eintrag derzeit die Ankündigung der Restschuldbefreiung!
Also lassen sich nichttitulierte Forderungen jederzeit bei Verjährung löschen!