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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Soll ich oder soll ich nicht?  (Gelesen 4040 mal)

Dalleilama

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Soll ich oder soll ich nicht?
« am: 19. November 2009, 22:23:12 »

Hallo und Guten Abend alle miteinander.
Ich bin neu hier und habe ein Problem,bei dem ich einfach nicht mehr weiter weiss  :neutral:
Auch ich habe grosse Schulden.Die mir,wie ich leider dazu schreiben muss,mein leiblicher VAter hinterlassen hat bevor er die Kurve gekratzt hat!
Ich habe dann mal versucht mit meiner bank zu reden und zahle nun fortan meine Schulden bei der Bank ab.Die haben,gott sei dank,alle Schulden übernommen so das ich im Prinzip nur ´´EINEN KREDIT´´sozusagen abzahlen muss.Aber...
jeder Monat ist sehr hart für mich.Ich habe eine gute Arbeit mit recht guter Bezahlung.Aber gut ein drittel davon geht an die Bank wegen der Schuld  :neutral:wenn dann noch die normalen Fixkosten wie Miete , Nebenkosten usw abgehen.Bleibtnur sehr sehr wenig für mich zum Leben.Und ich stecke schon zurück so gut ich nur kann!Aber iwan verlässt auch mich die Kraft.Ich schaffs nur den halben Monat über...dann ist nichts mehr übrig.Meine Mutter und mein Stiefvater versuchen mich so gut wie Sie können zu unterstützen.Aber ich will und kann nicht immer von Ihnen verlangen das Sie hinter mir stehen!
Meine Bank kann da leider auch nichts mehr machen um vllt eventuell die Raten zu senken und die laufzeit zu erhöhen.
Der gesammte Betrag belief sich auf gut 25.000 Euro.Nun sind noch 19.000 Euro davon übrig die es ab zu stottern gilt.
Und wie oft kommt es vor das mal ne Rechnung nicht bezahlt werden kann ( ne Versicherung , Nebenkosten-Nachzahlung usw ) schnell wird dann gepfändet man steht mit nichts mehr da!Und auch wenn man den Vorderungen nachkommt,ist es nur sehr mühselig.Zudem bleibt dann überhaupt nichts mehr zum Leben übrig!

Lange Rede kurzer Sinn...ich habe auch schon an eine Insolvenz gedacht.Auch meine Bankberaterin die für mich zuständig ist hat gesagt...wenn es weiter so geht dann wird das kein gutes Ende nehmen und ich reiche die Insolvenz für Sie ein.

Wie gesagt...ich weiss einfach nicht mehr weiter :neutral: :uneinsichtig: :heulen:

wisst Ihr Rat?

P.S: falls das Thema hier nicht her gehört dann entschuldige ich mich vielmals dafür!
Wünsche Euch allen noch einen schönen Abend!

ganz liebe grüsse
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lucca_m

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #1 am: 19. November 2009, 22:28:59 »

"Ich habe eine gute Arbeit mit recht guter Bezahlung. Aber gut ein drittel davon geht an die Bank wegen der Schuld  "

Was bedeutet das in Zahlen? Wieviel verdienen Sie netto? Sidn Sie verheiratet? Kinder?

"so das ich im Prinzip nur ´´EINEN KREDIT´´sozusagen abzahlen muss."
Letztlich ist es wurscht ob Sie nur an eine Stelle zahlen oder 20 Gläubiger monatlich direkt bezahlen. Einzig und allein ist der wirtschaftliche Effekt einer Schuldenzusammenlegung relevant. Und das ist es nicht immer, wenn man an eine Stelle - hier die Bank - zahlen MUSS.

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Dalleilama

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #2 am: 19. November 2009, 22:35:39 »

Hallo,
ich verdiene ca. 1200 Euro.An die Bank gehen davon 388 Euro.Miete bezahle ich insgesammt 360 Euro. Dazu kommen noch Autoversicherung 50 Euro. Telefon und Inet sind 30 Euro. Versicherungen zahle ich insgesammt ca. 60 Euro. Dann bleiben ca. 300 Euro zum Leben übrig.Nein verheiratet bin ich nicht und Kinder habe ich auch nicht.

gruss
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lucca_m

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #3 am: 19. November 2009, 22:44:55 »

1.200 € (Vollzeit?) ist nun mal eine regelmäßige Bezahlung, doch bei 400 € Kapitaldienst wage ich nicht von einer guten Bezahlung zu sprechen.

Sie sind noch jung (lese ich zwischen den Zeilen). Können Sie Ihr Einkommen nciht durch Nebenjobs erhöhen? 2-3 Jahre und Sie sind die Schulden los.

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Dalleilama

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #4 am: 19. November 2009, 22:49:49 »

Ja ich arbeite in Vollzeit.Naja...ich sage es mal so...ich bin froh das ich zumindest eine Arbeit habe und sich auch etwas tut ( das begleichen der Schuld ).Ich hatte bis vor kurzem noch einen Nebenjob an den Wochenenden.Den musste ich jedoch aufgeben da meine Hauptarbeit nach und nach darunter gelitten hat.
Sie müssen wissen ich arbeite Hauptberuflich in einem Krankenhaus.Und es kommt mehr als nur oft vor das ich weit über meine geregelte Arbeitszeit hinausarbeite.Auch mal an den Wochenenden.Wäre schön wenns in 2-3 jahren vorbei wäre.Laut meinen Unterlagen müsste ich bis 2016 noch die Zähne zusammen beisen.

gruss
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teute

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #5 am: 20. November 2009, 06:28:29 »

hallo

wenn deine bankberaterin schon sagt das eine inso besser währe,
dann solltest du schon mal anfangen nachzudenken.

du zahlst bis 2016 ab.

inso dauert ab eröffnung 6 jahre.
dir bleiben dann unpfändbar ca 1050 Euro jeden monat.

ist zwar keine schöne zeit,aber eine ruhigere.

teute
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communicator

Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #6 am: 22. November 2009, 09:46:04 »

Hallo,

wenn Du in die PI gehst wird sich finanziell auch nicht viel ändern.
Jetzt bleiben Dir 1200 Euro - 388 Euro = 812 Euro
In der PI bleiben Dir 1200 Euro - 150 Euro (laut Pfändungstabelle) = 1050 Euro.
Die PI dauert insgesamt ca. 7 Jahre, bis alles gelöscht ist, ca. 10 Jahre.
Wobei "gelöscht" nicht bei allen die Daten horten nachvollzogen werden kann, eine PI kann einen das ganze Leben verfolgen.
In dieser Zeit (7 Jahre) gehen alle Rechte, was den finanziellen Bereich angeht an den Treuhänder über.
Du kannst nicht mal mehr eine Versicherung kündigen, ohne das der Treuhänder sein ok dazu gibt.
Den Abschluss eines Handyvertrags oder dergleichen kannst Du in dieser Zeit (10 Jahre) auch völlig vergessen, mit dem Eintrag PI in der Schufa bist Du quasi Tot. die Öffentlichkeit wird über Internet durch das Gericht, Dein Arbeitgeber, Bank, Vermieter, usw. direkt über Deine Situation informiert.

Du kannst versuche auf eigene Faust mit der Bank zu sprechen und Ihnen mit PI drohen, wenn diese zu keinem Vergleich bereit sind.
Wenn das nichts bringt, würde ich einen Anwalt beauftragen, der auf privat Insolvenz spezialisiert ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn der Anwalt der Bank mit PI droht, dass diese dann oft zu einem Vergleich bereit sind.
In einem Fall aus meinem Bekanntenkreis hat die Bank daraufhin auf 60% der Forderung verzichtet, der Rest ist auch ohne PI tilgbar.

Ich würde Dir raten, die PI nur als allerletzten Ausweg zu sehen, da die Verprflichtungen in der Höhe noch gut überschaubar sind.


viele Grüße
« Letzte Änderung: 22. November 2009, 10:53:08 von communicator »
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paps

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #7 am: 22. November 2009, 16:51:55 »

Hallo,

wenn Du in die PI gehst wird sich finanziell auch nicht viel ändern.
Jetzt bleiben Dir 1200 Euro - 388 Euro = 812 Euro
In der PI bleiben Dir 1200 Euro - 150 Euro (laut Pfändungstabelle) = 1050 Euro.
Das sind doch 238,- Euro mehr oder 130% des bisher verfügbaren Einkommens

Die PI dauert insgesamt ca. 7 Jahre,
m.W. 6 Jahre ab Eröffnung

bis alles gelöscht ist, ca. 10 Jahre.
Wobei "gelöscht" nicht bei allen die Daten horten nachvollzogen werden kann, eine PI kann einen das ganze Leben verfolgen.

In dieser Zeit (7 Jahre) gehen alle Rechte, was den finanziellen Bereich angeht an den Treuhänder über.
Du kannst nicht mal mehr eine Versicherung kündigen, ohne das der Treuhänder sein ok dazu gibt.
Das ist stark übertrieben und triff auch nur auf das eigentliche Verfahren bis zur Aufhebung zu. Also etwa 6-18 Monate
...
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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

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Feuerwald

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #8 am: 22. November 2009, 17:12:42 »



In dieser Zeit (7 Jahre) gehen alle Rechte, was den finanziellen Bereich angeht an den Treuhänder über.

-> das zeugt von Unkenntnis und ist Unsinn.


Du kannst nicht mal mehr eine Versicherung kündigen, ohne das der Treuhänder sein ok dazu gibt.

-> Unsinn


Den Abschluss eines Handyvertrags oder dergleichen kannst Du in dieser Zeit (10 Jahre) auch völlig vergessen

-> Unsinn


mit dem Eintrag PI in der Schufa bist Du quasi Tot

-> Unsinn


Du kannst versuche auf eigene Faust mit der Bank zu sprechen und Ihnen mit PI drohen, wenn diese zu keinem Vergleich bereit sind.

-> Der schlechteste Weg


Wenn das nichts bringt, würde ich einen Anwalt beauftragen, der auf privat Insolvenz spezialisiert ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn der Anwalt der Bank mit PI droht, dass diese dann oft zu einem Vergleich bereit sind.

-> deshalb sollte man nicht selbst drohen sondern gleich Nägel mit Köpfen machen 

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communicator

Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #9 am: 22. November 2009, 22:19:10 »



In dieser Zeit (7 Jahre) gehen alle Rechte, was den finanziellen Bereich angeht an den Treuhänder über.

-> das zeugt von Unkenntnis und ist Unsinn.


entschuldigung, hab mich vertippt, das gilt natürlich nur während der Verfahrensdauer.


Du kannst nicht mal mehr eine Versicherung kündigen, ohne das der Treuhänder sein ok dazu gibt.

-> Unsinn

gilt natürlich auch nur während der Verfahrensdauer.


Den Abschluss eines Handyvertrags oder dergleichen kannst Du in dieser Zeit (10 Jahre) auch völlig vergessen

-> Unsinn

Meine Tochter hat früher bei O2 und Telekom Handyverträge bearbeitet, Kunden mit PI Eintrag in der Schufa, no way !!!


mit dem Eintrag PI in der Schufa bist Du quasi Tot

-> Unsinn

dann beweise mal das Gegenteil !
kein reguläres Konto mehr bei einer Bank - kein Dispo - keine "richtigen" Kreditkarten - kein Kauf mehr auf Rechnung bei einem Versandhandel - kein Handyvertrag - Probleme selbst bei Beantragung eines Telekom Telefonanschlusses oder Internetanschluss - kein Leasing jeglicher Art - als Sebstständiger Probleme mit Lieferanten, die nur noch auf Vorkasse arbeiten (siehe einige Threads hier im Forum) - soll ich noch weitermachen ?





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Feuerwald

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #10 am: 23. November 2009, 09:53:12 »

§ 1

Sie können sehr wohl Verträge im eröffneten Insolvenzverfahren kündigen, bspw. Ihren Mitvertrag und einen neuen abschließen oder Ihre Kfz-Versicherung oder auch die Hausratsversicherung. Kein TH hindert Sie daran. Die Aussage man könne nicht mal mehr einen Versicherungsvertrag kündigen, ist und bleibt Unsinn. Im Gegenteil, wer sich von unliebsamen Versicherungen trennen will, hat dazu durch die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens die aller besten Voraussetzungen.

§ 2

Wenn Sie meinen als Mensch quasi schon tot zu sein, nur weil Ihnen Unternehmen wie O2 keinen Vertag mehr geben oder die Citi keinen Dispo mehr einräumen, sind Sie in der Tat schon  tot.

Man kann heutzutage alles bekommen und haben. Auch ein Dispo ist möglich und zwar einer auf sehr gesunde Art und Weise, bspw. als Barreserve im Strumpf!

Echte Kreditkarten unterscheiden sich zunehmend nur noch dadurch, dass die "echten" Karten im Soll geführt werden und die "unechten" im Haben. Die Funktionen sind ansonsten fast gleich. Unechte Kreditkarten sind  aber sicherer und man bekommt die schon ab 10 Euro Jahresgebühr. 

Das man in der "PI" keinen Telefonanschluss und keinen Internetanschluss mehr erhält, ist Unsinn, sonst würde ein Forum wie dieses hier sicher nicht bestehen. Vielleicht muss man lernen seine Anbieter kunden- serviceorientierter nach seinen Bedürfnisseen auszuwählen. Alles andere regelt der Markt. Wenn also O2 nicht will, ja dann soll die ihre Karten doch behalten!?  Man geht dort hin, wo man als Kunde willkommen ist und bettelt nicht vor einem arroganten Jungverkäufer um die Gnade, deren Geldsäcke füllen zu dürfen.

Leasing für Privatkunden ist insgesamt Unsinn und es schadet nicht, darauf zu verzichten.

Menschen in der "PI" haben es vollbracht, ein Leben im (Gut)Haben! Glauben Sie mir, das ist ein Leben was weit mehr Sinn macht, als das übliche manipulierte Verbraucherdasein mit ewiger Kredit- und Konsumsucht.

Das Leben beginnt mit der Freiheit selbst entscheiden zu können.





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tawi

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #11 am: 23. November 2009, 11:46:27 »

danke feuerwald für ihre antwort..... ich sehe es genauso....

ich habe ein reguläres konto...

ich brauche keine kreditkarte.... zahle alles bar oder wenn es unbedingt sein muss, mit meiner ec-karte....

ich brauche keinen handy-vertrag.....mein prepaid-handy ist ausreichend, so spare ich noch geld, weil keine monatlichen gebühren anfallen....

dispo bei der bank????.... benötige ich auch nicht (denke da nur an die überziehungszinsen)

einkauf auf rechnung beim versandhandel????....alles das, was es im versandhandel gibt, kann ich auch im handel vor ort kaufen....

ich befinde noch 6 1/2 monate in der whp und hoffe, dass ich dann restschuldbefreit werde....

aber auch danach werde ich mit meinem geld so umgehen, wie oben beschrieben....

tawi
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tawi

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #12 am: 23. November 2009, 12:21:45 »

vergessen:

ich habe keinen bock mehr auf schlaflose nächte; zu überlegen, wie ich was wann bezahlen kann; angst, dass wieder ein gerichtsvollzieher kommen könnte; befreit zum briefkasten gehen zu können etc. ....

das geld wird so eingeteilt, dass ich mir einiges leisten kann, auch wenn ich dafür sparen muss... na und???....dann fahre ich eben nur jedes 2. jahr in den urlaub...

wichtig ist für mich, dass ich befreit und entspannt leben kann.... :smoke:


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teute

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #13 am: 23. November 2009, 12:41:45 »

Ich kann mich da nur tawi und Feuerwald
anschliessen.
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auchpleite

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #14 am: 23. November 2009, 14:09:00 »

@ feuerwald  :thumbup:
@ tawi  :thumbup:
Ich kann Eure Auffassung und Einlasung wirklich nur lautstark- und überzeugt teilen!

Ich stehe mit meinem Verfahren noch ganz am Anfang. Dennoch kann ich sagen, dass ich alleine durch die Gewissheit einer absehbaren Regelung der finanz. Situation ein Stück weit mehr Lebensqualität erlangt habe...
Und da ich ohnehin kein Konsum-Junke bin, kann ich mit den "Einschränkungen" die sich aus einer Inso ergeben duchaus (gut) leben!
Ich habe sogar Internet - und, an dem "... nur jedes 2. Jahr in den Urlaub fahren..." arbeite ich noch stark... :lollol:

@ Dalleilama:
Auch ich (und mit Sicherheit viele andere hier im Forum) habe(n) mal so:
Zitat
(...) ich weiss einfach nicht mehr weiter :neutral: :uneinsichtig: :heulen:
da gestanden!
Mir hat hier mal jemand geschrieben: ... machen Sie sich das Leben nicht unnötig schwer! Dieser Satz hat mich zum Umdenken bewegt, und es war der/mein Anstoß für den 'richtigen' Schritt...




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Viele Grüße

auchpleite
 

tawi

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #15 am: 23. November 2009, 15:59:13 »

@auchpleite

ich muss etwas richtigstellen: urlaub eventuell jedes 2. jahr..... das kann ich natürlich erst, wenn ich die restschuldbefreiung per beschluß erhalte und meine rente dann zukünftig ganz behalten kann.... :wink:

im moment liegt gar kein urlaub drin, aber die öffentliche badeanstalt hat sich zwischenzeitlich bestens bewährt.....   :thumbup:
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auchpleite

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #16 am: 23. November 2009, 16:15:03 »

@auchpleite
ich muss etwas richtigstellen: urlaub eventuell jedes 2. jahr..... das kann ich natürlich erst, wenn ich die restschuldbefreiung per beschluß erhalte und meine rente dann zukünftig ganz behalten kann.... :wink:
im moment liegt gar kein urlaub drin, aber die öffentliche badeanstalt hat sich zwischenzeitlich bestens bewährt.....   :thumbup:

Ich musste das Wort 'Urlaub' schon googeln, ich weiß gar nicht mehr was das ist..., und bis ich mal wieder an weg fahren/fliegen denken kann, werde ich wahrscheinlich mit nem Rollator am Flughafen aufschlagen  :lollol:

...ja, besser den Kopf mal ins kühle Nass der Badeanstalt stecken, als in den Sand! :cheesy:
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auchpleite
 

paps

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #17 am: 23. November 2009, 17:25:49 »


Das Leben beginnt mit der Freiheit selbst entscheiden zu können.

Mal abgesehen von deinen fast 2.000 fachlichen Beiträgen, dieser Beitrag war einer deiner Besten und trifft den berühmten Nagel voll.
 
Danke

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« Letzte Änderung: 23. November 2009, 17:28:51 von paps »
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communicator

Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #18 am: 23. November 2009, 19:31:52 »

Da habe ich ja eine ganz schöne Lawine ausgelöst.

Natürlich ist die Aussage, dass man mit dem Eintrag PI in der Schufa "quasi Tot" ist etwas krass gewählt.

Aber in diesem Thread geht es ja eigentlich um die Frage von Dalleilama ob die Verpflichtungen besser "regulär" oder per PI aus der Welt zu schaffen sind.

Ich wollte mit der Auflistung von Nachteilen, die die PI mit sich bringt, nur klarmachen, dass die PI eben kein "Zuckerschlecken" ist mit der man eben mal so seine Schulden los wird.

Dalleilama hätte die Möglichkeit die Verpflichtungen auch regulär abzutragen, nach eigener Aussage bis 2016.

Würde Dalleilama jetzt zur Schuldenberatung gehen und die Vorarbeiten zur PI ingangsetzen, wäre diese (ca. 1/2 - 1 Jahr Wartezeit Schuldenberatung und ausergerichtlicher Einigungsversuch, dann Eröffnung bei Gericht mit anschließend 6 Jahren Wohlverhaltensperiode) bis 2017 beendet. Eintragungen würden erst 2021 gelöscht.

Mit den ganzen Nachteilen die eine PI eben auch mitsichbringt.

Ich würde es mir in dieser Konstellation ganz genau überlegen und bezweifle, dass eine PI hier der richtige Weg ist.

Wie schon geschrieben würde ich einen Anwalt beauftragen, der mit der Bank verhandelt und als letzte "Waffe" auch mit PI droht, hier lenken viele Banken ein und verzichten auf einen Teil ihrer Forderungen bzw. Zinsen was die anschließende Tilgung auf reguläre Art nochmals erleichtert.

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tawi

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Re: Soll ich oder soll ich nicht?
« Antwort #19 am: 23. November 2009, 20:21:05 »

@auchpleite

gut, dass es 'google' gibt ....  :lollol:

herzlichen gruß                             
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