Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: Vielosof am 10. November 2007, 18:34:08
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Ich war 2006 7 Monate arbeitslos. Seit 2/07 habe ich wieder einen Arbeitsplatz. Seit Juni 07 bin ich in der Ver-braucher-Inso, noch nicht in der WP. Meine Frau bekommt seit 10 Jahren eine EU-Rente. Wir sind beide chronisch krank und müssen vielerlei Medikamente nehmen. Jetzt habe ich meinen Lohnsteuerjahresausgleich beantragt. Lt. Vorausberechnung sollen wir daher ca. 2000. -- € rückerstattet bekommen, ohne Medikamente wurden ca. 950. -- € vorausberechnet. Ich habe hier im Forum immer wieder gelesen, daß Steuerrückerstattungen direkt zum TH gehen. Unsere TH ist natürlich gierig auf alles, was Sie in die Finger kriegen kann, haben schon ein paar mal (leider zu spät) erleben müssen, daß sie auch Gelder einkassiert, die sie eigentlich nicht darf. :angry: Kann jemand rechtsverbindlich eine Aussage machen, ob wir zumindest den Teil behalten dürfen, der uns eigentlich für die Medikamemten-Mehrbelastung zugedacht ist, oder müssen wir bei Gericht extra einen Antrag stellen? Bekommen wir auch einen gesonderten Bescheid vom Finanzamt über die Summe oder nur die Th? Ich frage, weil wir vorher immer Vorauszahlungen leisten und trotzdem noch nachzahlen mußten. Für 2007 ist das auch wieder sehr wahrscheinlich. Ansonsten hätten wir die Medikamente ja gar nicht angeben müssen, wenn nur die Gläubiger was davon haben.
Wir sind sehr dankbar für eine schnelle Antwort. :biggrin:
Später werden wir noch mehr Fragen haben, einige wurden auch schon im Forum beantwortet.
Übrigends: dickes Lob an das Forum, tolle Frage und Antworten
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Hallo,
Sie werden einen Antrag bei Gericht stellen müssen, ich sehe aber gute Chancen, dass Sie einen Teil der Erstattung behalten dürfen.
MfG
ThoFa
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Vielen Dank für die schnelle Hilfe!
Werden den Rat befolgen.
Das Ergebnis werden wir hier auch veröffentlichen.