Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: d am 11. August 2006, 15:19:16

Titel: Stimmt es, dass nach der Verbrauchinsolvenz....???
Beitrag von: d am 11. August 2006, 15:19:16
Ich habe vor Verbraucherinsolvenz zu beantragen. Ich habe alles schon vorbereitet, bin ich bei einer Schuldnerberatung. Nun zu meiner Frage:

Stimmt es, dass nach der verbraucherinsolvenz, also nach 6 Jahren, meine Schulden aus sämtlichen Datenbanken gelöscht werden. Wie ich erfahren habe, gibt es nicht nur die Schufa, sondern auch einen Vermieterschutzkartei genannt, Vpaz.

Über Antwort wäre ich dankbar
Titel: Stimmt es, dass nach der Verbrauchinsolvenz....???
Beitrag von: ThoFa am 11. August 2006, 18:53:29
Hallo,

soweit ich weiß wird die Restschuldbefreiung erst nach drei Jahren aus der Schufa gelöscht. Wie andere \"Karteien\" es handhaben werden, weiß ich nicht. Letztendlich sollte man sich darüber aber auch nicht allzu viele Gedanken machen.

MfG

ThoFa
Titel: Stimmt es, dass nach der Verbrauchinsolvenz....???
Beitrag von: d am 12. August 2006, 13:32:31
hm,schlimm ist es aber trotzdem.da ich ja auch sicher gehen möchte, dass nach meinen 6 jahren ich nirgendwo mehr auftauche..genauso das mit dem scoring...
Titel: Stimmt es, dass nach der Verbrauchinsolvenz....???
Beitrag von: Marideen am 09. Oktober 2006, 15:46:04
was ist scoring???
Titel: Stimmt es, dass nach der Verbrauchinsolvenz....???
Beitrag von: paps am 09. Oktober 2006, 19:15:59
Scoring = Punktesystem
Das Aussieben der Kunden nach Arm und Reich
\"Scoring\" nennt sich das Verfahren, mit dem Kunden je nach Branche anhand hunderter Kriterien nach ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit benotet werden.

Und das meint Wikipedia dazu:
\"Mit Kreditscoring (von engl. to score -punkten, score - Auswertung) kann eine Bank die Kreditwürdigkeit nach einem vorgegebenen Verfahren mehr oder weniger automatisiert ermitteln.
Auf Basis von Kreditnehmer-Merkmalen wie \"Kunde seit\", \"Beruf\", \"Sicherheiten\" werden Punkte vergeben, diese gewichtet und dann zu einer einzelnen Bonitäts-Note zusammengefasst, um mit diesem Gesamtscore die Kreditvergabe zu erleichtern. Ist die Bonität ausreichend, kann der Kredit gewährt werden.
Motivation ist, schlechte Risiken zu vermeiden und auf Basis einer statistisch unterfütterten Methode objektivierte Entscheidungen zu erhalten. Je besser das zugrunde liegende Scoring-Modell die Wirklichkeit abbildet, desto weniger Kreditausfälle wird es geben. \"