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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Vorgemerkte Belastung 100.000.000 Millionen---Hilfe!!!!!!!!!!!!  (Gelesen 4097 mal)

Inamegan

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Einen schönen guten Abend!
Ich hoffe mir kann jemand weiter helfen. Ich befinde mich in einer Privatinsolvenz, P-Konto bei der Postbank besteht seit Januar 2012. Heute wollte ich Überweisungen tätigen am Überweisungsautomaten einer Postbankfiliale und beim checken des Kontostandes wies dieser über -100.000.000 Millionen EURO auf.javascript:void(0); Laut des Mitarbeiters am Schalter sei dieser Betrag als Vorgemerkte Belastung ausgewiesen und verwies mich mit einer Telefonnummer an die Pfändungsstelle der Postbank. Laut der Beraterin o.g. Stelle soll es sich dabei allerdings nicht um vorgemerkte Belastungen handeln, sondern um eine technische Vorgangsnummer der Postbank die bei Insolvenz vergeben wird. Es erschließt sich mir dabei allerdings nicht, weshalb diese Vorgangsnummer am Automaten als Kontostand dargestellt wird und dem Mitarbeiter am Schalter als vorgemerkte Belastung. Hat das schon mal jemand erlebt und kann was dazu sagen? :shock:
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Feuerwald

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Re: Vorgemerkte Belastung 100.000.000 Millionen---Hilfe!!!!!!!!!!!!
« Antwort #1 am: 30. Juli 2012, 22:16:51 »

Nach bislang noch nicht veröffentlichen Protokollen haben die EU Finanz- und Justizminister heute im Rahmen einer  Übereinkunft zur Sozialisierung von Staatschulden beschlossen, in einem ersten Schritt insolvenzliche Kunden von mehrheitlich öffentlichen gehaltenen Bankinstitute gem. den Ergänzungsblättern § 87 gehm. SOAK vom 30.07.2012 und zus. Ak. zu ++87 EGInsO mit einem Mindestbetrag von 0,00034 % für uneinbringliche Forderungen gegenüber Schuldenverschreibungen bei Drittstaaten aus der Europäischen Union zu haften haben.

Ziel ist, die drohende Insolvenz von EU Staaten durch eine Aufteilung der Verbindlichkeiten auf möglichst viele Privatinsolvenz abzuwenden. Da das deutsche Insolvenzrecht mit einer 6jährigen Abtretungslaufzeit im RSB-Verfahren (mal wieder) an erster Stelle in der EU steht, wurde beschlossen, dass 78% der zu solidarisierenden Staatsschulden durch insolvente Deutsche Staatsbürger zu erfolgen hat.  Entsprechend würde sich – reich rechnerisch - das Minus von -100.000.000 Millionen EURO ergeben.

Ich würde empfehlen, bei der Postbank um Aufklärung zu ersuchen. Bislang ist ein solches Vorgehen unbekannt. Das ist schon fast Pressereif.


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ThoFa

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Re: Vorgemerkte Belastung 100.000.000 Millionen---Hilfe!!!!!!!!!!!!
« Antwort #2 am: 30. Juli 2012, 23:44:20 »

Nach bislang noch nicht veröffentlichen Protokollen haben die EU Finanz- und Justizminister heute im Rahmen einer  Übereinkunft zur Sozialisierung von Staatschulden beschlossen, in einem ersten Schritt insolvenzliche Kunden von mehrheitlich öffentlichen gehaltenen Bankinstitute gem. den Ergänzungsblättern § 87 gehm. SOAK vom 30.07.2012 und zus. Ak. zu ++87 EGInsO mit einem Mindestbetrag von 0,00034 % für uneinbringliche Forderungen gegenüber Schuldenverschreibungen bei Drittstaaten aus der Europäischen Union zu haften haben.

Ziel ist, die drohende Insolvenz von EU Staaten durch eine Aufteilung der Verbindlichkeiten auf möglichst viele Privatinsolvenz abzuwenden. Da das deutsche Insolvenzrecht mit einer 6jährigen Abtretungslaufzeit im RSB-Verfahren (mal wieder) an erster Stelle in der EU steht, wurde beschlossen, dass 78% der zu solidarisierenden Staatsschulden durch insolvente Deutsche Staatsbürger zu erfolgen hat.  Entsprechend würde sich – reich rechnerisch - das Minus von -100.000.000 Millionen EURO ergeben.

 :lollol:
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Re: Vorgemerkte Belastung 100.000.000 Millionen---Hilfe!!!!!!!!!!!!
« Antwort #3 am: 01. August 2012, 09:56:04 »

Wie jetzt?  :gruebel: Wir, die wir jetzt auch schon kein Geld haben, müssen für die Schulden der EU-Mitgliedsstaaten aufkommen? Das ist doch wohl ein Scherz?!  :dntknw: Oder doch nicht?
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Der_Alte

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Re: Vorgemerkte Belastung 100.000.000 Millionen---Hilfe!!!!!!!!!!!!
« Antwort #4 am: 01. August 2012, 12:02:35 »

Das ist beste Ironie!
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