Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: Lady E am 14. Januar 2010, 14:25:50
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Hallo an alle, meine bzw. unsere Insolvenz ist in 2 Jahren vorbei allerdings kommen mir Zweifel ob wirklich alles vorbei ist. Als unser Verfahren eröffnet wurde,wurden die Schulden von der Bausparkasse aufgelistet aber nach ca 3Jahren hat der TH. das Haus aus der Insolvenzmasse genommen. Das Haus befindet sich in der Zwangsversteigerung aber bisher ohne Erfolg. Termin 4 ist in 8 Wochen. Was passiert nun wenn das Haus niemand ersteigert? Bleiben uns die Schulden?Dann müßten wir ja wieder in die Insolvenz wir sind ja deswegen auch ins Verfahren gegangen. Freue mich über jede Antwort und hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
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Hallo,
nöö, schuldrechtlich haftet weiter das Grundstück. Privatrechtlich haben Sie Restschuldbereiung. Die Bank kann nur noch über eine Versteigerung und den dadurch erzielten Erlös zu Geld kommen.
mfg
Paula41
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Hallo,
nöö, schuldrechtlich haftet weiter das Grundstück. Privatrechtlich haben Sie Restschuldbereiung. Die Bank kann nur noch über eine Versteigerung und den dadurch erzielten Erlös zu Geld kommen.
mfg
Paula41
hei0t das aber, wenn man das haus danach (also nach der insolvenz) verkauft, bekommt die geld das trotzdem? oder nur bei einer versteigerung. aber angenomman ich verkaufe das haus dann für 5.000 euro bekommt das die bank?
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Ja sicher, und dafür wird sie dann vielleicht auf 5000€ aus der Grundschuld verzichten. Die Bank wird ohne den Verkaufserlös keiner Löschung zustimmen. Wenn der Erwerber aber die Grundschuld übernehmen muss, wird er wohl kaum noch etwas zahlen.
mfg
Paula41