Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Das (Verbraucher-) Insolvenzverfahren => Thema gestartet von: stephan270771 am 17. März 2011, 13:39:40
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in meiner kleinen firma wurde im mai 2004 ein antrag auf insolvenz gestellt, und kurz darauf auch eröffnet. (gleichzeitig auch eine privatinsolvenz)
im herbst 2005 ging es dann an die verteilung usw. hatte damals wegen der bis dahin offenen steuer auch ein verfahren wegen steuerhinterziehung, bei dem ich zu einer ordentlichen geldstrafe verdonnert wurde (hatte die löhne bezahlt aber die lohnsteuer net).
im vegangenen jahr war dann die wohlverhaltensphase zu ende. soweit so gut.
jetzt im januar kam ein schreiben vom zuständigen FA in dem sie für den zeitraum von der eröffnung der insolvenz 2004 bis zum abschluß der insolvenz 2005 zinsen auf die hinterzogene steuer verlangen. in diesem fall über 10.000 euronen.
meine insolvenzverwalterin hatte 2005 auch einen entsprechenden bescheid bekommen, ich wußte bis letzten monat net mal daß es sowas gibt.
nu droht mir, wenn ich net innerhalb einer woche bezahle eine ev.
nun is die frage, hätte das nicht die insolvenzverwalterin begleichen müssen?
muß ich das nu wirklich bezahlen?
vielen dank im voraus für die antworten.
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Die Hinterziehungszinsen fallen unter die Restschuldbefreiung.
Soweit noch nicht erfolgt sollten Sie den Beschluss an das FA schicken.