Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Die Wohlverhaltensperiode => Thema gestartet von: Bolli am 29. Dezember 2008, 13:53:15
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Hallo zusammen,
wie ich befürchtet habe dreht mein AG jetzt wohl durch. Nach dem ich meinem AG mitteilte das meine Frau, so lange vom IG nicht anders entschieden, unterhaltsberechtigt ist. Habe ich nun pünktlich zu Weihnachten, eine nicht begründete Änderungskündigung erhalten.
Mein AG hat alle Abrechnungen, 18 Monate, neu gerechnet und fordert jetzt ca. 17500 Euro als "Überzahlung" zurück. Alle Pfändungen sind falsch berechnet und Sozialabgaben wurden nur teilweise geleistet. :dntknw:
Mein AG wurde bereits im April 2008 von meine IV aufgefordert die umfangreichen Reisekostenaufwendungen die an mich geleistet wurden, zu erklären. Erst am 24.12.2008 ist dies nun geschehen.
Was soll ich hier nur machen? Am 07.01.2009 soll ich mich nun in der Fertigung einfinden. Bis jetzt bin ich als Montageleiter eingestellt und war international eingesetzt.
Dadurch würden mir alle Reisekosten wegfallen und ich hätte einen erheblichen Einkommensverlust.
Na dann, frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2009.
Mfg
Bolli
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In diesem Falle würde ich als erstes einen Fachanwalt für Arbeitsrecht aufsuchen.
Waren die Reisekosten berechtigt, sind diese auch zu berücksichtigen.
Da hilft nur Widerspruch zum Schreiben des AG.
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Hallo Paps,
vielen Dank für die Antwort. Ich habe für Freitag einen Termin bei einem AW gemacht. Er ist Arbeitsrechtler und Insoanwalt.
Bin richtig gespannt was er so sagt.
Auch mal was gutes.
Ab 02.02.2009 beginnt mein neues Arbeitsverhältnis bei einer anderen Firma. Am 18.12.08 wurde ich angerufen, am 23.12.08 um 10 Uhr, hatte ich ein sehr gutes Vorstellungsgespräch. Um 12 Uhr30 hatte ich eine verbindliche Zusage und heute habe ich den Arbeitsvertrag unterschrieben.
Frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2009.
Mfg
Bolli