Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Hallo Paps,

so hört man sich wieder. Vielen Dank für deinen Rat werde sofort die Schufa darüber informieren und dann sehen was passiert, ich staune nur das die Schufa dies nicht selbst sieht denn dort ist ja von 2010 die Rsb und das Abwicklungskonto noch ersichtlich da es ja alles erst dez. 2013 gelöscht wird.

Den Gläubiger werde ich erst dann auffordern den Eintrag zu löschen wenn die Schufa das anders sehen sollte.

Aus meiner Sicht hat die Schufa da schön gepennt und der Eintrag ist , so denke ich aus Datenschutzgründen rechtswidrig und sollten die anderer Meinung sein werde ich es einem Anwalt übergeben hier in Berlin spezialisiert auf rechtswidriege Einträge.

Rechtschutzvers. würde übernehmen habe da schon vorgefühlt.

Auch wenn es sich um andere Forderung handeln sollte, gibt es darüber keinen Titel,Mahnbescheid oder Vollstreckungsbescheid dann würde eh Verjährungsregel gelten da ich seit 2004 keine Schulden mehr gemacht habe oder sehe ich das falsch?

Ok nochmals Dank an deiner einer

Gruß kadojo

Für die Eintragung bei der SCHUFA braucht es überhaupt keinen rechtskräftigen Titel.
Sofern der Gläubiger versichert, dass die Forderung begründet ist, wird die SCHUFA das so eintragen.
Wenn man anderer Meinung ist, kann man sich ggf. dagegen wehren.
Die SCHUFA ist ein Informationssystem und kein Vollstreckungsorgan insofern bedarf es dazu sicher nicht der Vorlage eines rechtskräftigen Titels.

Und in der Regel prüft die SCHUFA auch nicht, ob der Sachverhalt richtig ist. Die hätten ja sonst viel zu tun. Man erwartet von den "Partnern", dass die sich vertragskonform verhalten und nur Fälle melden, die zutreffen. Aber wo gehobelt wird, fallen halt auch mal Späne. Ein falsch gesetztes oder vergessenes Kreuz in der Datenbank und schwupps ist ein falscher Datensatz unterwegs. Passiert wahrscheinlich ein paar tausend mal am Tag in Deutschland, nicht nur in SCHUFA Angelegenheiten.

Man kann sich darüber aufregen, ist aber nicht dazu verpflichtet. Deswegen einen Rechtsstreit vom Zaun zu brechen ist sicher nicht angebracht. Wenn es dumm läuft, macht die SCHUFA im Falle einer Klage ein Anerkenntnis nach §93 ZPO und dann sitzt Du auf den Kosten. Außergerichtlich würde ich explizit mit der RSV abklären ob das übernommen wird wenn keine Klage erfolgt. Ein VN hat auch eine Schadenminderungspflicht und ggf. nachzuweisen, dass die SCHUFA den Eintrag nicht beseitigen wollte. Auf telefonische Zusagen eine Versicherungsmitarbeiters würde ich mich da nicht verlassen. Da kann man hinterher sein blaues Wunder erleben, wenn man mutwillig eine Sache über den Anwalt laufen läßt.

Kommunizieren ist der sinnvollere Weg. Und der Weg über den Gläubiger eventuell sogar der Schnellere. Da es sich um eine Bank handelt, gehe ich nicht von einer tatsächlichen Absicht aus sondern eher von einem Versehen eines Sachbearbeiters.