Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Die Wohlverhaltensperiode => Thema gestartet von: PleiteCGN am 01. Oktober 2012, 11:01:48
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Hallo Experten,
ich stehe derzeit vor einem Problem und hätte gerne eure qualifizierten Antworten.
Im Jahr 2008 kauften meine Frau und ich ein Auto.
Dessen Wert betrug im September 2010 laut Gutachten 5780 €.
Zum Zeitpunkt meiner Insolvenzeröffnung (Verbraucherinsolvenz) lebte ich bereits getrennt von meiner Frau und das Fahrzeug war im Besitz meiner Frau.
Im Schlussbericht des Insolvenverwalters steht dass ich angegeben habe, dass ein Teil der Schulden aus einer KFZ Finanzierung (Umschuldung zusammen mit anderen Schulden in einen Kredit) stammen, ich aber nicht im Besitz eines KFZ bin.
Zwischenzeitlich ist meiner Frau ebenfalls in der Insolvenz und ich bin in der Wohlverhaltensphase.
Im Zuge der Scheidung steht die Hausratsaufteilung an, in der ich das KFZ beanspruche.
Sollte das mir nun zugesprochen werden:
Wird das KFZ noch verwertet?
Immerhin ist es nicht von Vermögen angeschafft worden, das aus meinem Pfändungsfreibetrag übrig bleibt.
Stehe etwas neben mir.
Grüße
PleteCGN
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Also in der WVP dürfte das überhaupt keine Rolle mehr spielen.
Ich gehe mal davon aus, dass die RSB schon angekündigt wurde.
In dem Fall zählen nur die Obliegenheiten nach §295 InsO.
Ob der TH einen Antrag auf Nachtragsverteilung stellten könnte lassen wir mal offen.
Wer nichts mitbekommt, kann auch keine Anträge stellen.
Auf jeden Fall keine Gefahr mehr für die RSB.