Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Die Wohlverhaltensperiode => Thema gestartet von: pylonracer am 23. Juni 2011, 11:53:26
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Hallo,
ich arbeite momentan für 900 Euro im Monat, habe auch nur 2 Minuten zur Arbeit, also brauche ich kein Auto. Jetzt würde ich aber eine bessere Arbeit bekommen, müsste allerdings täglich 30km weg in Kauf nehmen, was ich aber gerne machen würde.
Salopp gesagt, habe ich jetzt 900 Euro zur Verfügung. Wenn ich die neue Arbeitsstelle annehme, könnte ich monatlich 200 Euro an den IV abtreten, würde aber aufgrund den Kosten für den Arbeitsweg nur noch ca 800 Euro für mich haben. Somit würde ich mich um 100 Euro verschlechtern, mehr Zeit und Weg in Kauf nehmen.
Jetzt meine Frage: Macht der IV hier mit und lässt mir einen Mehrbetrag für Sprit etc??? Im Gegenzug würde er ja auch Geld bekommen, das er an die Gläubiger auszahlen kann. Theoretisch gesehen, müsste er sich sogar auf den Deal einlassen, da er ja verpflichtet ist die Gläubiger so gut wie möglich zufrieden zu stellen.
Gruß Pylonracer
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Das kann der Treuhänder nicht bestimmen. Es muß ein Antrag bei Gericht gestellt werden, dass für die 30 km ein zusätzlicher Betrag pfändungsfrei gestellt wird. Ob das Gericht das allerdings macht?
Wie hoch wird der neue Verdienst sein.
Zum einen gilt ab 1.7. eine neue Pfändungstabelle und zum anderen kann man ja auch etwas über die Einkommensteuer zurück bekommen.
Ich würde mit Hilfe der neuen Pfändungstabelle erst einmal feststellen, was überhaupt pfändbar ist vom neuen Gehalt, dann sieht man weiter.