Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Die Wohlverhaltensperiode => Thema gestartet von: NickHavoc am 09. September 2010, 17:10:31
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Hallo Zusammen,
das Insolvenzverfahren meiner Frau und mir läuft seit dem 05.07.2005, so dass wir im letzten Jahr angekommen sind und hoffen, dass in 10 Monaten nun endlich alles überstanden ist.
Jetzt sagte meine Frau mir, dass sie gehört hat dass im letzten Jahr die Höhe des Pfändbetrages um 10% reduziert werden soll/kann? Es soll so eine Art Ansporn zum durchhalten sein?
Ist das wirklich so? Wenn ja, muss man dazu einen Antrag beim Gericht durch den TH stellen lassen?
Im Moment werden mtl. 143,- € vom Gehalt gepfändet. 10% mehr in der Kasse sind nicht die Welt, aber wären doch schön :-)
Danke schon mal für Antworten + Gruß
René
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292 InsO - Rechtsstellung des Treuhänders
Von den Beträgen, die er durch die Abtretung erlangt, und den sonstigen Leistungen hat er an den Schuldner nach Ablauf von vier Jahren seit der Aufhebung des Insolvenzverfahrens zehn vom Hundert und nach Ablauf von fünf Jahren seit der Aufhebung fünfzehn vom Hundert abzuführen. Sind die nach § 4a gestundeten Verfahrenskosten noch nicht berichtigt, werden Gelder an den Schuldner nur abgeführt, sofern sein Einkommen nicht den sich nach § 115 Abs. 1 der Zivilprozessordnung errechnenden Betrag übersteigt.
Evtl. hilft das!