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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Langsam wird die Luft dünn  (Gelesen 4714 mal)

Graywind

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Langsam wird die Luft dünn
« am: 13. Februar 2012, 22:55:27 »

Hallo allerseits,

Nachdem ich gefühlte 100 Threads hier gelesen habe, muß ich zugeben, daß es bei mir auch langsam so weit ist. Ich möchte noch nicht an PI denken, aber ich glaube ich bin kurz davor. Ich habe leider mehrere Kredite am laufen und 2 Konten+ 2 Kreditkarten am Limit. :heulen:

Nun will ich einen Schlußstrich machen, und hoffentlich aus der Misere rauskommen.

Hier kurz die Eckdaten:

Nettoeinkommen: 2200€
Konto 1: -4.500€ (limit 3.500€)
Kreditkarte 1: -1.000€ (wird Ende des Monats auf Konto 1 abgerechnet)
Konto 2: -4.000€ (Limit 4.000€)
Kreditkarte 2: -2.000€ (wird die nächsten Tage auf Konto 2 abgerechnet)
Kredit 1: -17.000€(mtl. 350€ Rate, 6,6% Zins)Auto
Kredit 2: -2.900€ (mtl. 136€ Rate, 3,5% Zins)

monatliche Fixkosten 750€(hier ist alles außer das Geld für Essen/Kleidung etc.drin, unnötiges ist schon gekündigt bzw. Altersvorsorge vorerst stillgelegt)
setze ich monatlich 400€ Eigenbedarf an, habe ich noch 1.050€ zum abzahlen.

Wie ihr seht steht da ein Schuldenberg von fast 32.000€ zu Buche. Die Kreditzinsen der beiden Kredite sind jedoch "human". Leider habe ich mich durch Umzug und Folgekosten(neue Küche/Kaution/Provision/div. Kleinigkeiten) übernommen, und dies erst zu spät realisiert.

Nach etlichem hin und herrechnen bin ich der Meinung, ich könnte das schultern. Jedoch habe ich das Problem mit den Konten und Kreditkarten. Mein erster Gedanke war, ich schulde das um und mache eine angenehme Rate. Leider bekomme ich so einfach keinen Kredit mehr, da ich offensichtlich Überschuldet bin.

Nun stehe ich da und habe 2 Konten, die nach den Kreditkartenabrechnungen gnadenlos überzogen sind. :cry:

ich habe nun einen Kredit ohne Schufa über 3500€ beantragt, um Konto 2 auszugleichen und beim Gehaltseingang nicht gleich Pleite zu sein. Der wurde genehmigt(alle Unterlagen wurden eingeschickt, und Vertrag schicke ich morgen zurück). Ich hoffe einfach daß das klappt, sonst habe ich wirklich riesen Probleme. Damit hätte ich "nur" noch Konto 1, welches nach der Kreditkartenabrechnung 2000€ über dem Verfügungsrahmen ist.

Hier fängt mein Problem an. Wie soll ich das in den Griff bekommen? Noch habe ich keinen Schufaeintrag, aber ich denke der erste Brief der Bank wird demnächst ins Haus flattern. Langfristig hoffe ich, im Sommer oder Herbst einen Kredit zu bekommen, der Zinsgünstig und lange Laufzeit hatt, um die ganzen Kontoschulden auf null zu setzen. Wenn ich jetzt jedoch einen Schufaeintrag bekomme, kann ich das vergessen.

Wie würdet ihr vorgehen, bzw. was macht Sinn, um heile aus der ganzen Sache rauszukommen? Für Juni/Juli habe ich ein Angebot auf Selbstständigenbasis, was mir netto wohl noch zusätzlich zwischen 300 und 500€ in die Kasse spült. Der Weg der Schuldenregulierung fängt jedoch jetzt an.

Ich wäre also über Tips, Anregungen etc. dankbar.

einen schönen abend allerseits
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Der_Alte

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #1 am: 13. Februar 2012, 23:45:19 »

Ich kann Sie verstehen, denn mir ist es ähnlich gegangen. Auch ich war der Meinung und Hoffnung, dass mit dem einen, letzten Kredit das Ruder noch einmal rumgerissen wird und ich dann geraden Kurs aus der Schuldenmisere komme.
Und so sehr ich es Ihnen wünsche, bei mir hat es nicht geklappt und es wird wohl auch nicht bei Ihnen klappen. Denn eines darf man eben nicht außer Acht lassen.

Mit 400 € im Monat kommen Sie nicht aus. Das ist knapp über ALG2 und heißt: Armutsgrenze.
Da darf nicht einmal ansatzweise etwas am Auto kaputtgehen oder die Waschmaschine streiken oder oder oder. Sie haben zwar schon allem Unnötigen entsagt, aber leben wollen und müssen Sie trotzdem.

Zu Ihren Familienverhältnissen haben Sie nichts gesagt; ich hoffe inständig, dass Sie von den 400 € allein auskommen wollen und niemand Drittes mit versorgt werden muss. Das vorausgesetzt bliebe Ihnen allerdings in der Insolvenz auch nicht viel mehr, Sie bräuchten allerdings nicht sehr lange im Insolvenzverfahren, um die Schulden zu begleichen. Das wären etwa dreieinhalb harte Jahre und Sie wären mit der Bezahlung aller Schulden durch und bräuchten auch gar keine Restschuldbefreiung. Da die neue Verfahrensregelung vor der Tür steht könnten Sie sogar von der neuen Dreijahresregel profitieren. Ein neuer Kredit würde Sie langfristig binden und letztlich sogar teurer sein. Und da Sie im Verfahren alle Schulden begleichen müssen Sie noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben.

Ich würde in gleicher Situation den Weg der Insolvenz gehen bevor ich mich weiter verschulde und am  Ende doch in die Insolvenz gehen muss.
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Graywind

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #2 am: 14. Februar 2012, 00:04:24 »

Diese Ehrlichkeit trifft hart. Ich kann grad nicht glauben, daß es nicht ohne PI geht. Ich gehe eigentlich auch nicht von 400€ zum leben aus.Ziel mittelfristig wären ca. 700€ zum Leben. Das würde bedeuten, daß ich 750€ zum abezahlen hätte. Das muß doch machbar sein. Mit der PI hätte ich doch auch nicht mehr....im Gegenteil. Das verstehe ich nicht, wrum hier die PI besser sein sollte?

PS: Die Ausgaben sind nur für mich....meine Freundin hatt ein eigenes Gehalt...jedoch hatt sie netto weniger als ich nach meinen ratenzahlungen.(zugegeben...da fehlen die ganzen kontogeschichten :neutral:)
« Letzte Änderung: 14. Februar 2012, 01:34:45 von Graywind »
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Der_Alte

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #3 am: 14. Februar 2012, 17:25:52 »

Es beruhigt mich schon einmal, dass Sie doch 400 € selbst nicht für ausreichend halten.

Insolvenz muss nicht sein, aber jeder neue Kredit ist ein Schritt in die falsche Richtung.

Wenn Sie der Hoffnung sind und stark genug, eine Verhaltensänderung auch durchzustehen, kann natürlich auch eine Rückzahlung von Raten möglich sein. Aber nur ohne neuen Kredit!

Machen Sie sich einen Schlachtplan mit folgenden Punkten und fragen Sie sich, ob Sie das durchhalten können:

1. Stilllegen der Kreditkarten, am besten sogar Rückgabe an das ausgebende Institut. Damit haben Sie leichtfertige Möglichkeit, Schulden zu machen, ausgeschaltet.

2. Umwandlung des Kontos in ein Guthabenkonto. Die Betonung liegt auf ein Konto, von dem Sie alle Transaktionen vornehmen.

3. Vereinbaren Sie mit der Bank, wie Sie die Dispositionskredite zurückzahlen können. Lieber langsam und stetig als sich finanziell zu überfordern.

4. Bankkredit und Fahrzeugkredit werden weiter bedient.

5. Es wird ur noch das Geld ausgegeben, was im Monat vorhanden ist. Anschaffungen werden angespart und vor dem Kauf noch auf wirkliche Notwendigkeit hinterfragt.

6. Sie machen einen Haushaltsplan, wann welche Ausgaben zu tätigen sind und wie das mit dem Gehalt zusammen passt.

7. Sie bezahlen grundsätzlich nur noch bar oder per Kontoüberweisung. Keine Lastschriften, kein Einkauf mit EC-Karte.

Wenn Sie das schaffen und durchhalten kann man die Verschuldung auch in den Griff bekommen. Allerdings brauchen Sie dafür Rückhalt und vielleicht auch gelegentlich den Tritt in den Allerwertesten von jemand, der Sie auf diesem Weg begleitet.

Dabei viel Mut und good luck.
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Steffnuss

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #4 am: 14. Februar 2012, 20:35:36 »

"...

..... Restschuldbefreiung. Da die neue Verfahrensregelung vor der Tür steht könnten Sie sogar von der neuen Dreijahresregel profitieren....."


Hallöchen - so sicher ist das aber noch nicht wenn ich das Richtig verstanden habe. Oder gibt es da schon neuere Erkenntnisse?


"Berlin, 1. Februar 2012 – Der Bundesverband Deutscher Inkasso-
Unternehmen e.V. (BDIU) lehnt die vom Bundesjustizministerium
Ende Januar vorgestellte zweite Stufe der Insolvenzrechtsreform in
ihren wesentlichen Teilen ab. Insbesondere die geplante Verkürzung
der Wohlverhaltensperiode im Verbraucherinsolvenzverfahren
gefährde die berechtigten Interessen der Gläubiger. „Der Gesetzentwurf
ist einseitig verbraucherfreundlich und könnte zu einer
massiven Verschlechterung der Zahlungsmoral führen“, so BDIU-Präsident
Wolfgang Spitz am Mittwoch in Berlin."

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„Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.
    -Alfred Polgar-
 

Graywind

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #5 am: 15. Februar 2012, 02:42:29 »

Grundätzlich ist ja solch rechtlich/juristischer kram wichtig...aber ich mag dezent daran erinnern, daß ich nicht gedenke, eine PI anzumelden :biggrin:
Eine ehrliche Meinung ist gern gesehn...aber ich bertrachte mich noch als "kurz davor" Fall.
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doktor mabuse

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #6 am: 15. Februar 2012, 10:04:30 »

Hallo,

Berlin, 1. Februar 2012 – Der Bundesverband Deutscher Inkasso-
Unternehmen e.V. (BDIU) lehnt die vom Bundesjustizministerium
Ende Januar vorgestellte zweite Stufe der Insolvenzrechtsreform in
ihren wesentlichen Teilen ab. Insbesondere die geplante Verkürzung
der Wohlverhaltensperiode im Verbraucherinsolvenzverfahren
gefährde die berechtigten Interessen der Gläubiger. „Der Gesetzentwurf
ist einseitig verbraucherfreundlich und könnte zu einer
massiven Verschlechterung der Zahlungsmoral führen“, so BDIU-Präsident
Wolfgang Spitz am Mittwoch in Berlin."

Seit Jahren schon das stereotype Lobbyistengebrabbel...wenn unsere Politiker Eier hätten würden Sie sich darüber hinwegsetzen und die "Reform" endlich weiterbringen...bin mal gespannt, wer sich durchsetzt.

Wie schon beschrieben, sollten Sie versuchen, ab sofort drastisch ihre Ausgaben zu senken.
Als Durchschnittswert sollten sie von Dem ausgehen, was sie gemäß der Pfändungstabelle bei einer Inso zur Verfügung hätten,dann wissen Sie wo Sie stehen.

Gruß
Doktor Mabuse
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Der_Alte

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #7 am: 15. Februar 2012, 15:12:17 »

Hallöchen - so sicher ist das aber noch nicht wenn ich das Richtig verstanden habe. Oder gibt es da schon neuere Erkenntnisse?


"Berlin, 1. Februar 2012 – Der Bundesverband Deutscher Inkasso-
Unternehmen e.V. (BDIU) lehnt die vom Bundesjustizministerium
Ende Januar vorgestellte zweite Stufe der Insolvenzrechtsreform in
ihren wesentlichen Teilen ab. Insbesondere die geplante Verkürzung
der Wohlverhaltensperiode im Verbraucherinsolvenzverfahren
gefährde die berechtigten Interessen der Gläubiger. „Der Gesetzentwurf
ist einseitig verbraucherfreundlich und könnte zu einer
massiven Verschlechterung der Zahlungsmoral führen“, so BDIU-Präsident
Wolfgang Spitz am Mittwoch in Berlin."



Seit wann entscheidet die Inkassolobby über das Zustandekommen eines Gesetzes? Natürlich wollen die Einfluß nehmen. Der Entwurf ist im Kabinett abgestimmt und geht in die parlamentarische Beratung. Und ob sich die Abgeordneten von der Lobby derart beeinflussen lassen, dass dieser Passus wieder gestrichen wird wage ich doch zu bezweifeln.
Auch dem deutschen Bundestag ist klar, dass eine Angleichung an europäische Verhältnisse kommen muss. Und da ist dieser Schritt schon ein für deutsche Verhältnisse riesiger.
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Graywind

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #8 am: 20. Februar 2012, 22:46:48 »

Da meist nur die Anfangssituation geschildert wird, und selten weitergeführt wird, ob die TE aus der Misere herausgekommen sind, werde ich hier ab und an posten, wie der Stand der Dinge ist. Obwohl Der_Alte die PI vorgeschlagen hatt, wage ich den evtl. unvernünftigen Weg, durch Umschulden aus der Misere zu kommen.
Ich bin derzeit mit 16 Monatsnettogehältern in den Miesen. Aller Vorraussicht nach werden ab August Monatlich 400€ netto mehr zur Verfügung stehen. Also sehe ich alles noch als machbar an.

Stand derzeit:

Nettoeinkommen: 2200€
Konto 1: -4.500€ (limit 3.500€) 100€ Raten vereinbart
Kreditkarte 1: -1.000€ (wird Ende des Monats auf Konto 1 abgerechnet)in Klärung...vorerst 5% abbezahlen vereinbart
Konto 2: -4.000€ (Limit 4.000€)
Kreditkarte 2: -2.000€ (wird die nächsten Tage auf Konto 2 abgerechnet)wurde zurückgebucht.Ebenfalls 5% Rückzahlung vereinbart
Kredit 1: -17.000€(mtl. 350€ Rate, 6,6% Zins)Auto
Kredit 2: -2.900€ (mtl. 136€ Rate, 3,5% Zins)

Ich habe einen schufafreien 3500€ Kredit genommen(immernoch billiger als Überziehung Dispo) monatliche Rate ca.105€

Die 3500€ werden genutzt, um Kreditkarte 2auf 1000€ zu senken. Rate damit 50€
Kreditkarte 1 ebenfalls 50€ Rate
Konto 1 wird auf 3000€ gesetzt.
restliche 1000€ für mittlerweile angefallene Überziehung Konto 2

damitbeläuft sich meine monatliche belastung auf 791€.
Mir bleiben damit ca 1400€

Mittelfristiges Ziel ist das Umschulden der Dispo/Kreditschulden, da hier die Zinsen exorbitant sind und ich eigentlich fast nicht tilge. Ich hoffe in 3-4 Monaten einen günstigen Kredit zu bekommen(lange Laufzeit und geringe Belastung).

drückt mir die Daumen:)
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Der_Alte

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #9 am: 21. Februar 2012, 18:08:23 »

Ich hoffe, Sie stehen das so durch wie Sie sich es vorgenommen haben.
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labrador

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #10 am: 11. März 2012, 19:53:23 »

Und, ist die weitere Entwicklung schon absehbar? Ich hätte jetzt gedacht, dass Dein Plan klappen kann. Nicht muss, aber kann.

Eigentlich würde ich sagen, ok, 2.200 EUR Einnahmen. 32.000 EUR Schulden macht bei überschlägig 10 Prozent Zinsen im Jahr 3.200 EUR reine Zinszahlung. Wenn man bei 2.200 EUR aber "nur" 500 EUR im Monat abzahlen würde, wären das im ersten Jahr bei 6.000 EUR Zahlung, immerhin noch 2.800 EUR Tilgung. (Du willst ja wesentlich mehr zahlen)

Aber sagen wir, Du tilgst im ersten Jahr ca. 3.000 EUR. Bleiben 29.000 EUR, von denen du bei gleicher Entwicklung 3.100 EUR im nächsten Jahr tilgst, Rest 25.900 EUR.

Eine gewaltige Aufgabe, sicherlich, aber schon mit 500 EUR an sich nicht unmöglich. Wenn es Dir dann irgendwann vielleicht gelingt, einen großen Kredit ohne Gebühr mit 5.5 Prozent abzuschließen, sinkt die Schwierigkeit m.E. dann sogar von heikel auf durchaus machbar. Und es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass Dir mal etwas Geld zusätzlich zufließt.

« Letzte Änderung: 11. März 2012, 19:57:17 von labrador »
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Graywind

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Re: Langsam wird die Luft dünn
« Antwort #11 am: 11. März 2012, 23:36:03 »

Nun..derzeit zahle ich fast 1000€ im Monat. Ich arbeite an einer Umschuldung. Jedoch sind die beiden Kredite zinstechnisch nicht so wild...also brauche ich einen Kredit zum Umschulden der Disposchulden. Die eine Kreditkarte ist wie weiter oben geschrieben schon auf null. Der Dispo zu der Karte auf 2800€. Ehrlich gesagt muß ich schnell eine Lösung finden, da ich mit 400€ im Monat wirklich am Limit lebe.

Also das nächste Ziel ist, die ganzen Dispo/Kreditkartenschulden umzuschulden, um die Zinslast zu senken...und natürlich die monatliche Ratenbelastung. Glücklicherweise gibts ab April auch 150€ mehr Nettolohn, sowie die Option auf ein Projekt ab August mit nochmals monatlich ca 400€ Netto. Wäre das sicher könnte ich sogar die 1000€ im Monat abzahlen. Aber mal schauen. Ich denke aber, daß ich das irgendwie hinbekomme. Grad muß ich bissl kürzer tretten. Wenn ich irgendwie auf monatliche Ratenzahlungen für 800€ komme, wäre alles ok und ich hätte auch keine großen Probleme. Ich habe zwar schon überlegt, das Auto zu verkaufen, aber erstmal versuche ich es so.

cya gray
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