Schulden und Insolvenz Hilfe Forum
Schulden => Prävention => Thema gestartet von: Nora am 06. August 2008, 21:10:37
-
Hallo,
ich bin neu hier und hoffe, ihr könnt mir helfen-bin verzweifelt... :cry:
Habe inclusive Bafög-Restschulden 15.000 Euro Schulden.... Netto-Einkommen: 1.300
War heut bei einer Schuldnerberatung ( Schuldnerhilfe e.V.). Die Beraterin hat mir eigentlich sofort die Privatinsolvenz nahegelegt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es werden dabei 400 Euro an den Verein fällig-falls ich Insolvenz beantrage. Ich bin verwirrt..... :dntknw:
Was soll ich machen???
-
Bei einem Nettoeinkommen von 1.300 und 200,- Abtrag an die Gläubiger in ca. 6 Jahren sind Sie auch ohne Inso mit den Schulden fertig.
Welche Gläubiger?
Wieviel Schulden bei einzelnen?
Unterhaltsberechtigte Personen?
Wie sieht die Schufa aus?
-
Hallo Paps,
vielen Dank für die schnelle Antwort :biggrin:
Also, meine Raten werden leider höher ausfallen....
2500 Kindergeld fälchlicherweise erhalten-jetzt mit dem Kindvater eine monatliche Summe von 50 Euro vereinbart
Bafög-Schulden: 6000 - monatlicher Abtrag 105 Euro
Rest: bei der Bank -4.500 Kredit-monatliche Rate: 115
Rest: Dispo
habe Morgen eine Einladung von meiner Bank...??? Wahrscheinlich wollen die mir vorschlagen, den Kredit zu erhöhen, damit ich von den hohen Überziehungszinsen wegkomme...
Soll Ich mich darauf einlassen-oder lieber Insolvenz anmelden???? :gruebel:
Bin schon sehr gespannt auf eine Antwort und bedanke mich im Voraus ganz herzlich
Toll, dass es diese Seite gibt!
-
Hallo Papas,
hab ja noch nicht alles beantwortet...
Schufa-keine Ahnung.... Eintrag weil ich einen Kredit aufgenommen habe?Keine Ahnung :question:
Ich habe einen 19-jährigen Sohn, der bei seinem Vater lebt und noch Schüler ist
Bei der Scheidung wurde jedoch vereinbart, dass mein Ex-Mann für den Unterhalt aufkommt und im Gegenzug Keinen nachehelichen Unterhalt an mich zahlt
-
11.000 Schulden. noch dazu zu den 15.000?
Es erschein mir aber dennoch vernünftiger, wenn es bei dieser Höhe 11-15TE bleibt außerhalb einer Insolvenz einen Lösung zu suchen.
72*200 = 14.400,- pfändbarer Betrag in 6 Jahren Insolvenz.
Abzüglich Gerichtskosten ca. 2.500,-
Verbleiben 11.000,- bis 12.00,- für die Gläubiger.
Wird jetzt auf Grundlage dieses Betrages mit den Gläubigern ein Vergkleich gesucht, sollte die Belastung genauso bei 200,- im Monat erreicht werden können.
Vorteil dieser Lösung, die Gläubiger bekommen Ihre Forderungen e.v. zu 100% gezahlt.
Bei der "Fehlleitung" des Kindergeldes sehe ich noch die Gefahr einer unerlaubten Handlung.
Was wollte heute die Bank?