Hallo und Grüße an die Leidgeprüften . . .
Kurz zur Vorgeschichte . . . Ich habe 2001 eine Finanzierung für ein KFZ gemacht, was auch absolut schon erledigt wäre, wäre ich nicht unerwartet in die Arbeitslosigkeit gerutscht. Nach 2 Jahren hatte ich endlich wieder einen Job, der aber durch Insolvenz des AG auch wieder flöten ging. Ergo habe ich nun endlich wieder einen Job seit September diesen Jahres. Ich habe trotz der Arbeitslosigkeit versucht meine Raten wie vereinbart zu bezahlen, auch wenn dafür andere Gläubiger nicht oder nur teilweise befriedigt wurden. Doch seit februar diesen jahres konnte ich diesem nicht mehr nachkommen, Ich hatte mich mit dem Finanzierer in Verbindung gesetzt (nicht meine Hausbank) um eine Lösung zu finden, Zwecks Stundung oder auch sonstige Lösungen. Dieser erklärte sich damit nicht einverstanden, was zu folge hatte, dass ich die Zahlungen wieder aufnahm, aber nicht in der vereinbarten Höhe, sondern das was im äuserßten möglich ist.
Nun bekomme ich Anrufe, zu allen möglichen Tageszeiten, auch am Wochenende und Feiertags von einer Inkasso Firma aus Neuisenburg, wo ich aufgefordert werde, endlich die offenen Raten vollständig zu bezahlen. Diese Firma macht sich auch nicht die Mühe, sich unauffällig vor meinem Haus zu postieren und folgt mir auch an den neuen Arbeitsplatz. Auch meine Frau wird von dieser Person, ich möchte nicht belästigt schreiben, aber doch bestimmt auf der Straße angesprochen, bevorzugt im beisein der Nachbarn. Ich habe bisher keinen Post bekommen von der Bank, in der mitgeteilt wird dass der Vertrag gekündigt ist und das KFZ eingezogen werden soll von dem Inkassounternehmen. Auch auf Anfrage bei der Bank wurde mir die herausgabe des Namens und den Sitz des Unternehmens verweigert. Durch eigene rescherschen konnte ich dieses mittlerweile ermitteln, auch der noch genaue offenen Betrag wird mir nicht genannt.
Nun zur eigentlichen Frage . . .
Wann darf ein Inkassounternehmen tätig werden, was sind die Vorraussetzungen dafür?
Muss ich die dafür entstandenen Kosten mit bezahlen, auch wenn der Vertrag offiziell nicht gekündigt ist?
Für sachdienlichen Rat wäre ich der Runde sehr verbunden, denn ich erwäge das Unternehmen wegen Bedrohung und Belästigugn rechtlich zu verfolgen.
Herzliche Grüße eine leidgeplagte Familie
PS . . . soll ja keine Rechtsberatung sein . .
Ich hab da was im Hinterkopf, dass erst ein Titel vorliegen muss und der an das Unternehmen "verkauft" worden sein muss, bzw. mit Vollmacht, dass eine Inkasso Ansprüche Stellen kann was die Kosten dafür betrifft. Ich habe von der Inkasso weder was schriftliches, noch eine Kostenrechnung bekommen, der Betrag den die als Kosten angeblich haben wollen ist das vierfache! (ca. ) der offenen Raten.