Hallo Liebe Ratgeber,
@paps: Vielen Dank für Ihre Ratschläge.
Sie haben mir tatsächlich einige Denkansätze gegeben. Ich verstehe, dass man in einem so komplexen Fall wie meinem nicht konkret vorhersagen kann, was passieren wird ...
Dazu noch als Info: Ich bin nunmehr seit ca. 10 Jahren wieder offiziell gemeldet, sogar im gleichen Bundesland wie damals, nur ein paar Dörfer weiter. Also scheint tatsächlich niemand "mit allen Mitteln" nach mir zu suchen. Zumindest nicht polizeilich ... ich habe zwischenzeitlich auch schon angemeldet gearbeitet und bekomme regelmäßig Post von der Rentenkasse usw. Also wenn man mich unbedingt finden will, dann findet man mich auch.
Aber ich dachte bisher, dass dafür die Suchaufträge da sind. Damit werde ich ja gewissermassen "passiv" gesucht ... ich gehe zu einer Bank, um ein Konto zu eröffnen --> die fragen bei der Schufa an --> die Schufa meldet das meiner alten Bank --> schnapp, Falle zu.
Und damit komme ich zu
@Inkassomitarbeiterin: Auch Dir/Ihnen vielen Dank für den Ratschlag! Dazu hätte ich noch eine zusätzliche Frage: Du (ich schreibe jetzt einfach mal 'Du', bitte lass es mich wissen, wenn es unangebracht ist ...), also Du schreibst, Du würdest einfach ein Konto eröffnen.
Bei einer der großen Banken? Sparkasse, DB-aktivkonto, Spardabank wie "paps" mir geraten hat? Oder doch lieber so eine Internet-Bank wie Global-Master-Card oder Wirecard Bank?
Und was ist mit den Suchaufträgen bei der Schufa ... verfallen die nach einer Weile, wenn die Bank sie nicht erneuert?
Mich hat es damals sehr überrascht, das nur ein paar Tage nach meiner Selbstauskunft ein Einschreiben für mich an die von mir angegebene Adresse kam. Und das war ca. 5 Jahre nach "meiner Flucht".
Liebe Grüße und nochmal Danke an alle, die sich hier so intensiv mit dem Fall eines total Unbekannten befassen,
Marcus