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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.  (Gelesen 11872 mal)

waldi

Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #20 am: 04. März 2013, 08:30:19 »

@eisenherz:

Zitat
Viele hier stellen Fragen

Und wie genau lautet Ihre Frage?
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Prinz Eisenherz

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Hallo bin gerade nach Hause gekommen.
« Antwort #21 am: 04. März 2013, 11:25:47 »

Ja die in Rot geschriebene Mitteilung über zwei weitere Antworten zu meinem Thema freue ich mich.
Ohne Sie gelesen zu haben,denke ich, das wieder mal auf Polarsierung hingewiesen wird von meinereiner Beitrag.

Ich werde sie aber noch lesen.

Grunsätzlich möcht ich  zu meiner Antwort von heute morgen aber etwas hinzufügen.
Grundsätzlich finde ich es auch gut, wenn man mir auf diese Weise Antworten schreibt.
Ich habe ja schon öfter geschrieben, dass ich hier keine Mittleidbekundung möchte in der Art du Armer es ist aber auch schlimm was du durchmachst.
Ich finde es gut es muss ja auch Menschen geben, die anderer Meinung sind als ich.
Solange dies mit dem gebotenen Respekt und Anstand geschieht ist es ok.
Ich hatte ja heute Morgen geschrieben, dass ich in keine Kneipe gehe.
Prinz Eisenherz hat aber früher in der Jugend oft an solchen Tafelrunden teilgenommen.
Geschadet hat es mir aber nicht.
Man konnte da noch viel auch von erfahrenen älteren Menschen lernen.
Die Wirtschaften waren immmer gut besucht.
Der zusammenhalt zwischen Jung und Alt stimmte einfach.
Ich finde es auch heute noch nicht schlimm, wenn man am Stammtisch auch über Politisches redet.
Leider ist es aber so, dass heutzutage meist die Kneipen leer sind.
Warum wohl ?
Politisches wird nicht oder nur noch sehr wenig vom Volk aus also damit von uns kleineren Bürgern gemacht.
Bei den Parteien oder Parteitagen sind alle Bankdrücker genau wie im Bundestag heute Fraktionszwängen unterworfen.
Und im Volk regiert die Angst vor Allerlei ungemach.
Meinung wird nur noch aus der BILD für sich selbst genommen da schließe ich mich auch nicht von aus, dass ich da bis zu einer Gewissen Grenze von Beeinflusst werde.
Ich frage in die Runde, wo wird heutzutage noch Kritik am System laut.
Meist hört man nur noch, da kann man nichts machen.
Oft habe ich den Eindruck, viele ergeben sich in Ihrem Schicksal.
Mir wirft man es aber vor, dass ich angeblich mit meinem Schicksal hadere.
Das ist hier von mir neben meinen eigenen Problemen auch der Versuch vom mir den Spiegel der Kritik nicht zerbrechen zu lassen.
Eigentlich gehört es sicherlich dazu, wenn einzelne wie ich mal etwas mehr mit Themenvorgaben im Internet bzw in Foren beschäftigen.
Ich habe da ja als Rentner auch viel mehr Zeit zu.
Es ist für mich auch Freizeitbeschäftigung.
Trotzdem um mal ein Lob loszuwerden, finde ich es Toll von euch, dass Ihr mir Geantwortet habt.
Es geht ein wenig über dem üblichen hinaus und das macht auch mich froh.
Deshalb vielen Dank dafür.

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Prinz Eisenherz

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #22 am: 04. März 2013, 11:54:00 »

Nun zu meiner Meinung zu deiner Antwort; Waldi

Ja so lange niemand davon weiß, dass man in Insolvenz lebt.
Wer breitet dann wirklich schon dem Nachbarn Freund oder sonst noch Irgendeinem aus, dass man Schulden hat.
Klar gebe ich dir recht und das war auch früher zu meiner Jugend nicht anders.

Hast du was, bist du was.
Hast du nichts, bist du nichts.
Ja auch ich habe schon früher mal die Erfahrung gemacht wenn jemand zB auf die Kirmes ohne viel Geld ging wurde er meistens links liegen gelassen.
War man aber im Verein drin und konnte Lokalrunden werfen, war man wer.
Nun Waldi, man möchte mir doch nicht erzählen, dass man von Grund auf nicht bestrebt ist sich für sein Verdientes Geld auch etwas kaufen möchte.
Ja so ist es dann eben je mehr er hat desto mehr er auch will.
Nur in unseren Einkommensregionen geht das eben oft nur über Kredite.
Ja mittlerweile kommt man auch bei Promis zu der Erkenntniss das ein Haus eben nicht mehr zu einer guten Altersvorsorge gehört.
Zu der Zeit wo ich mein Haus erworben habe und weit davor hat man dass Seitens der Banken oder Bausparkassen ja noch massiv über die Werbung eingetrichtert.
Mir das aber jetzt zum Vorwurf zu machen finde ich nicht ok.
Ja und denke mal an die vielen Autos.
Fahren die alle Bar bezahlt.
Doch auch nur mit zuhilfenahme von Krediten von Banken.
Was nun der Hinweiß soll mit der Schlechterstellung in unserer Gesellschaft im Zuge der Inso erlebe ich doch gerade wieder so ein Ding mit dem Versuch von mir den Gasanbieter zu wechseln.
abgelehnt wegen Negativer Schufa.
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waldi

Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #23 am: 04. März 2013, 13:02:34 »

Die negative Schufa hat aber mit den Schulden zu tun, die Du ja wohl selber gemacht hast.
Weniger mit der Insolvenz!!

ABER - Deine konkrete Frage vermisse ich immer noch.
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Prinz Eisenherz

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #24 am: 04. März 2013, 14:25:21 »

Aber eine diesbezügliche Frage lag nicht in meiner Absicht.
Einzig wollte ich mal zur Meinungsbildung anregen.
Was ich wollte habe ich sicherlich auch erreicht.
Wie schon gesagt

Was hätte ich auch fragen können.
Etwa so, Warum hat mich der Gasanbieter wegen meiner Negativen Schufa abgelehnt?
Was kann ich dagegen tun?
Hinfahren und dem Chef   :Baseball: vermöbeln.
Kann es sein, dass dies wegen dem so ist weil die in den AGB drin stehen haben dass ein Bürger mit Schulden  in der Insolvenz generell abgeleht wird. :lollol:

Oder so, wie kann ich einen Versorgungsausgleich verhindern. Ist es richtig so   :gun:

Sicherlich werde ich irgendwann mal wieder eine Frage stellen in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen.
Ansonsten Google ich mal danach.
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koelner84

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #25 am: 04. März 2013, 14:51:14 »

Prinz Eisenherz, ich lese Ihre Texte soweit es mir möglich ist.
Ich werde hier etwas Off-topic, hoffe aber so evnt. dennoch eine Reaktion geben zu können die Sie sich erhoffen.

Mich interessieren andere Ansichten und Meinungen und ich bin verfechter der offenen und freien Meinung und der daraus resultierenden  Diskussion.
Bei Ihren Texten habe ich folgende Gedanken.
Ich erkenne worauf Sie hinaus wollen, kann Ihnen dennoch nur schwer folgen. Zum einen sind manche Vergleiche etwas harstreubend und anderseits sind manche Formulierungen irreführend, fehlplatziert, teils zerrissen, mal unfollendet und auch hin und wieder unbeholfen.

Ich würde sehr gerne in eine Diskussion einsteigen, jedoch bleibt mir unschlüssig was Sie wollen, daher halte ich mich zurück.

In Ihren Texten erkenne ich, ganz persönlich, des öfteren eine menge Selbstmitleid in allen Bereichen. Sei es Ihre Inso, sei es Ihr Einkommen, sei es Ihre persöhnliche Lebenssituation, sei es Ihr Bildungsstand, usw.
Desweiteren erkenne ich das Sie häufiger im Leben mit Meinungen konfrontiert wurden, die Ihnen eben dieses Gefühl der, so erlese ich persönlich es, Minderwertigkeit leider geben.

Ich vermute das Sie Ihre Beiträge unter der Motivation schreiben:
Mit diesem Text möchte ich einen Teil meiner persöhnlichen Geschichte weitergeben, ohne eine geziehlte Frage. Auch wenn ich keine direkte Frage stelle möchte ich dennoch Antworten. Mir ist es wichtig zu wissen das meine Texte gelesen, angenommen und ggf. ergänzend oder erklärend diskutiert werden, jedoch nicht meine Meinung in frage gestellt wird.
Es ist meine ganz eigene Meinung, ruhend auf meinen ganz persöhnlchen, nicht immer schönen und korrekten, Erfahrungen in meinem Leben. So wie ich es sehe ist es, für mich, richtig und war.

Dies ist soweit auch O.K.
Jedoch dürfen Sie nicht übersehen das es andere gibt die in ähnlicher Situation leben und ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Jeder Mensch ist eben anders und jeder nimmt es anders auf und verarbeitet es anders.
Ebenso gibt es Menschen in ähnlicher Situation die jedoch ganz andere Erfahrungen tätigen, sowohl negativ wie auch Positiv.

Andere, die auf Ihre Beiträge Antworten versuchen zu Diskutieren und Ihre Erfahrungen, die ganz anders oder auch gleich sind, beizutragen. Ja, dabei werden einzelne Meinungen als "falsch" dargestellt und durch eine eigene "wahre" Meinung ersetzt.
Dies machen andere Teilnehmer mit Ihren, und anderen Beiträgen und Sie machen dies selber mit deren Beiträgen.
Bei Ihnen fellt mir lediglich jedesmal auf das Sie die andere Meinung nur Lesen aber weder warnehmen noch akzeptieren. Während andere eine abweichende Meinung akzeptieren und kommentieren versuchen Sie weiterhin auf biegen und brechen Ihre Meinung, die sehr düster ist, allen einzupflanzen.


Ich habe auch nicht das Vorzeigeleben:
Ich bin 28 Jahre alt, habe Arthrose im Sprunggelenk und womöglich in beiden Knien, erhalte vom Amt 1005€ monatlich, inkl. Fahrtgeld "netto" also 934€, habe einen Realschulabschluss(zweiter Bildungsweg in Abendschule), kann meinen erlernten Beruf (Stuckateur) nicht mehr ausführen, mache eine Umschulung zum Bürokaufmann, kein Auto, Klamotten von Discounter und bin in der Insolvenz

Der Idealstandart Lebensentwurf sieht anders aus!

Mein Leben war einmal nahe dran:
21 Jahre, keine Arthrose, 2.400,- Netto, erlernter Beruf ausführbar, Markenklamotten, Kombi vor der Tür und nur wenige Schulden(entstandener Schaden durch Insolvenz eines Arbeitgebers)

Mir ging es blendend, alles bestens. Ich hatte "nur" den Hauptschulabschluss aber ansonsten alles.
Haste was, biste was. Traf zwar zu, aber war mir gleichgültig, den mir ging es auch gesundheitlich gut!

Was geschah dann:
Ein Unfall hatt mich ausm Beruf gerissen. Eine Umschulung wurde mir verweigert, trotz eindeutigen Gutachten, ich habe im Hilfsjobsegment gejobbt, weil nicht mehr Qualifiziert, zwei weitere Arbeitgeberinsolvenzen

Auch ich hatte einen Totaldurchhänger! Ich glaubte an nix mehr, außer meiner eigenen Minderwertigkeit!
Davon lies ich mich aber nicht lange beeindrucken. Ich bin aufgestanden und habe es angenommen. Seit dem geht es Bergauf, mit allen. Nach meiner Umschulung werde ich wieder mehr Geld verdienen können. Ich freue mich da schon auf 1.300,- pünktlich und regelmäßig als Berufseisteiger, nach Jahren mit 700-1.300,- unpünktlich und gar ganz ausfallend als Hilfarbeiter.
Aber das ist nicht wichtig. Ob ich nun mit 934 € oder mit 2.400 € lebe macht nen Unterschied auf meinem Konto und in dem was ich mir kaufen kann.
Eines bleibt mir erhalten: meine Würde, die Würde Mensch zu sein!

Das Insorecht ist hart, keine Frage. Aber es ist Fair, ohne Umwege.
Vom Einkommen wird ein Teil zu Schuldentilgung herangezogen, so wie es sein soll.
Vom Vermögene wird alles Verwertet, soweit Sinnvoll, so wie es vernünftig ist. Ich wüsste nicht mit welcher Berechtigung ich als Schuldner, in der Sackgasse, mit einem Benz fahren soll wenns ein Punto genausogut tut um zur Arbeit zu kommen.
Nach Ende des Verfahrens kann man Lottogewinne behalten und Erbschaften zählen nur noch zur Hälfte, das ist nett und gibt nen Anreiz aber ist nicht selbstverständlich. Das ist ein wirkliches entgegenkommen der Regierung!
Etc.

Ein Treuhänder der seine Arbeit Ordnungsgemäß macht ist Sinnvoll. Er behält den überblick und lenkt die Entschuldung weitmöglich. Negativ hier sind Treuhänder die nicht korrekt arbeiten! Die machen die Inso zu einem Spiesrutenlauf und ganz besonders krasse Exemplare machen die Inso zu einer würdelosen Phase!
Die Inso als Solche ist keine gesellchaftliche Ausgrenzung, zu einer solchen wird Sie wenn man es selber im Kopf zulässt und ausschlieslich die Gegenwart von Menschen sucht die es so leben.

Ich habe einen super Treuhänder, sehr kompetent und korrekt. Mein Verfahren ist sehr fair und treu dem Gesetz.
Den jenigen die mich wegen der Inso geselschaftlich ausgrenzen wollten habe ich das alles Erklärt. Im Hinterkopf wusste ich das es keine Ausgrenzung legitimiert und mir die Personen dann egal sind, wenn Sie daran festhalten.
Ich konnte viele Vorurteile und Missverständnisse aufräumen, erklären und richtigstellen.
Nur einer von sieben haben es dennoch nicht Verstanden. Ich habe den Kontakt dan sofort abgebrochen, weils mir egal ist.

Es gibt durchaus andere Lebensgeschichten, die schlimmer und schlechter verlaufen. Auch gibt es andere Auffassungen, die positiver und negativer sind.

Ich hoffe auf Ihren Beitrag eine Antwort gegeben haben zu können die der Ihr erwarteten/erhofften entspricht.

Ja ich nehme Ihre Meinung wahr, akzeptiere Sie und weis das diese für Sie genau die richtige ist!
Ich weis auch das meine Meinung viel positiver, viel freundlicher ist als Ihre.
Ja, ich möchte Ihnen meine Meinung nahebringen.
Nein, ich möchte Ihre Meinung nicht als unwahr darstellen.
Dennoch möchte ich Ihre Meinung etwas positiver beeinflussen, denn Ihre Meinung ist derzeit noch sehr Dunkel eingefärbt auf Grund Ihrer Erfahrungen und Empfindungen.
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waldi

Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #26 am: 04. März 2013, 19:24:59 »

Hallo Kölner,

ich habe selten - oder besser gesagt: noch nie zu diesem Thema von einem Betroffenen einen solch ehrlichen und vor allem authentischen Text gelesen wie diesen!

Hoffentlich wird er nicht zerredet!!
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geschieden1907

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #27 am: 04. März 2013, 19:32:57 »

@Waldi:

was hat das mit meckern oder jammern zu tun, wenn Leute auch per solchen Foren sich über die verschiedenen Umstände informieren und weiterbilden können, wie es passieren kann und vor allem welche vielen Auswirkungen solche Schulden haben können. Und nach meiner Kenntnis haben wir hier Meinungsfreiheit. Wenn Menschen wie Prinz Eisenherz oder ich oder andere Beteiligte über Dinge klagen die sogar berechtigt sind, weil z.B. der Staat Gesetze hat an die er sich aber selbst nicht hält, ist das kein jammern, sondern eine Tatsache die mal auf den Tisch muss. Deutschland hinkt schließlich mit seinem Insolvenzverfahren weit hinterher. Wir sind hier schließlich mit unseren 6 Jahren noch Altbacken. Warum werden im Ausland inzwischen viele kürzere Laufzeiten angeboten. Natürlich ist mir auch bewusst, dass man dafür in diesem Land für diese Zeit leben und arbeiten muss. Praktisch. Theoretisch las ich inzwischen schon viele Beispiele, wie es auch ohne geht.
Ein Forum wie dieses ist nicht nur dafür da Fragen zu stellen und ggf. lange darauf zu warten eine Antwort zu bekommen, es soll auch durch eigene Erlebnisse helfen den Menschen die Wahrheit und Tatsachen vor Augen zu führen. Und dabei ist ebenso zu berücksichtigen, dass sich jeder TH und gar jedes Bundesland anders verhält. Der eine hat Glück, der andere hat Pech..

Zuletzt sei noch gesagt: man kann einen Menschen erst kritisieren, wenn ich dessen komplette Geschichte und Umstände kenne und auch wahr sind.
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Insokalle

Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #28 am: 04. März 2013, 20:08:39 »

Hallo Kölner,

ich habe selten - oder besser gesagt: noch nie zu diesem Thema von einem Betroffenen einen solch ehrlichen und vor allem authentischen Text gelesen wie diesen!

Hoffentlich wird er nicht zerredet!!

Das hoffe ich auch.

Nun, die Einleitung seines Textes deckt sich zufällig in etwa mit meiner Auffassung zu den unorthodoxen Beiträgen. Teile davon sind offenbar nicht nur auf Unverständnis o.ä. sondern auch auf Unwissenheit zurückzuführen. Das lässt sich im Übrigen auch verallgemeinern.

Um das Thema Versorgungsausgleich aufzunehmen. Es hat für mich den großen Anschein, dass viele das Prinzip sowie den Sinn und Zweck des VA nicht verstanden haben oder nicht verstehen wollen. Ich entnehme hier diesem Thread eigentlich nur Gejammer darüber, wie schlecht und ungerecht das doch ist. Ich glaube auch nicht, dass es in vielen anderen europäischen Ländern groß anders ist. Wer aber noch archaischen Ansichten anhängt, wird vielleicht in anderen Kontinenten besser bedient. Als ersten Schritt sollte man mal anfangen, sich darüber zu informieren und sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und dazu vielleicht auch das entsprechende Forum zu wählen.
Nur als kleine Denkanstöße:
Man könnte beispielsweise versuchen herauszufinden, ob der Rentenversicherungsträger eine Berechnung für den eigenen Fall vornehmen kann.
Man kann sich darauf verständigen, bei einer Scheidung den Versorgungsausgleich auszuschließen.
Vielleicht ist auch eine Lösung für die Parteien losgelöst vom Gesetz möglich.





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Prinz Eisenherz

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #29 am: 04. März 2013, 20:38:11 »

Zunächts einmal, vielen Dank Geschieden 2007.
An Kölner ich habe mich hier und in anderen Foren bestimmt bemüht, alles von Anfang an alles auf den Tisch zu bringen.
Irgendwo im Forum gibt es einen ganz langen Bericht über dass was alles und wie es schließlich bei mir in die Inso endete.
Es ist ja nicht meine Schuld, dass du zu so einem Urteil kommst wenn du nicht den Ursprung kennst.
Dazu kann man ja auch niemanden zwingen.
Ich denke jemand der eine etwas höhere Bildung wie ich hat muss ja zu dem Schluss kommen wenn er sich die Kommentare der letzten zwei Seiten betrachtet.
Ich möcht halt und habe auch keine Lust dazu alle Neu zu schreiben.
Ich nehme halt etwas Tagesaktuelles was bei mir passiert wie jetzt wieder das mit dem Gasversorgen und versuche es im Bezug zu meinem erlebten aus der Vergangenheit und dem Insorecht zu bringen.
Leider bin ich kein Professor.
Die sind aber auch nicht frei von Irrtümern und fehler.
Ja ich gebe auch Geschieden recht und schließe mich da unbedingt an auch dein Bericht ist ehrlich und das finde ich lobenswert.
Was nun deine Bemerkung zu Freundlichkeit angeht.
Es ist doch schon Bemerkenswert wenn jemand die Wahrheit spricht.
Das ist doch bei vielen Menschen heutzutage nicht mehr vorhanden.
Diesbezüglich habe ich auch hier schon einige Beispiele gebracht wie ich Freundlichkeit verstehe.
Ich lebe diese Freundlichkeit auch Außerhalb dieses Forums.
Ich gehe auch auf meine Mitmenschen zu Grüße zB jeden Morgen wenn ich in den Bus steige auch wenn ich mittlerweile weiß, dass ich selten Antwort bekomme uvm.
Ich würde sicherlich nicht so Ausführlich schreiben, wenn ich etwas zu verbergen hätte.
Ich habe mich aber nicht verbiegen lassen.
Glaubt mir ich habe Menschen erlebt, die noch nicht einmal ihre eigenen Frauen etwas anvertrauten.
Mir hat mal ein Vorgesetzter gesagt, du kannst bei mir nur was werden wenn du jeden Tag Spitzels und ein Unfreundliches Gesicht machst.
Anderseit Menschen die imBetrieb Vorgesetztenfunktion wahrnahmen und solche Sprüche losließen Zuhause unter dem Scheffel standen und nichts zu Sagen hatten.
Da hatten dann die Frauen die HOSE an.
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Prinz Eisenherz

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #30 am: 04. März 2013, 21:08:23 »

Gut Insokalle.
Dies ist kein Forum das sich mit dem VA als Haupthema beschäftigt.
Bei mir ist es aber mal so, dass ich in INSO bin aber auch nicht geschieden bin.
Die Gründe hierfür habe ich ja schon Umfangreich geschildert.
Nun jetzt stelle ich wieder mal fest obwohl du schon öfter hier drin warst, dass auch du nicht alles weist.
Ich habe erst kürzlich geschrieben,dass ich vor kurzen hier in meinem neuen Wohnort erneut wegen meiner Angelegenheit sowohl beim Rechtsberater hier im Amtsgericht vorstellig geworden bin und zum anderen auch wieder mal ein Gespräch bei einem fam. Anwalt aber auch im Rentenamt war.
Zunächst einmal zeigten sich alle erstaunt warum ich jetzt nach 10 Jahren immer noch nicht geschieden bin.
Ja und jeder kennt dass ja der Hinweiß auf die Rentenpunkte.
Nun nachdem ich aber dann Mündlich meine Geschichte geschildert hatte, hat keiner mehr von denen gesagt, ich solle von mir aus die Scheidung einleiten.
Alle fandes es für mich sehr schlecht, dieses Gesetz mit dem VA.
Der im Rentenamt erkannte es ganz klar, dass ich um meine Leben betrogen werde.
Man hat mir geraten jetzt wo ich sowieso Bestandschutz habe von mir aus nichts zu tun um von mir aus eine Scheidung herbeizuführen.
Ehrlich gesagt, Ich brauche keine Scheidung
Dies war aber leider nur seine private Meinung.
Was nun auch ein weiterer Grund meines Besuchs beim Rentenamt war, um mal zu fragen ob es möglich ist, eine Rentenauskunft über die Rentenhöhe meiner Frau zu bekommen.
Das aber geht nicht ohne Ihrem Schriftlichen einverständniss.
Was nun deinen Vorschlag anbetrifft über einen Anwalt einen ehevertrag mit meiner verflossenen Frau anzustreben,habe ich auch da es schon mehrmal bei Ihr versucht und immer eine Absage bekommen.
Klar ist es für mich, wenn ich in etwas über drei Jahren als Rentner aus der Inso raus bin und es nie zu einer Scheidung kommen würde könnte ich von meiner Rente gut leben.
Andererseits wer weiß den schon wann seine letzte Stunde schlägt und was das Schicksal sonst noch alles für einem bereit hält.
Wie ich schon sagte,ich bin Rentner einige meiner Schichtkollegen liegen schon unter der Erde.

Gruß  :thumbup: Ritter der Tafelrunde
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Prinz Eisenherz

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #31 am: 05. März 2013, 08:26:51 »

An Kölner

Zu Haarstreubende Texte.
Ja ich stelle da die Verbindungen her zu meiner Situation.
Mir ist klar, wenn man meine Geschichte nicht kennt, ist es sicherlich auch nicht möglich meinen Gedanken zu ordnen.
Sie wie du schreibst hat jeder seine Tragödie erlebt.

Zu formulierungen.
Ja ich schreibe ja keine Doktor Arbeit oder an einem Gesetz oder Predigt.
Ich schreibe so, bezogen auf meinem fall und was ich Täglich damit erlebe wie es mir dazu in den Sinn kommt.

Was ich will,
auf keinem Fall jemanden anderem meine Meinung aufzwingen.
Das kann ich ja auch nicht, weil wie du sagst ja auch jeder seine eigene Ungemach erlebt hat.

Meine Hoffnung,
dass mal irgendein Parteimensch dieses Forum im Internet aufmachen würde und es wirklich mal zu verbesserungen für betroffene im Insorecht kommen würde.
Naja ich bin Alt genug um zu wissen, dass dies wohl nicht passieren wird.
Gestern Abend habe ich nach langer Zeit wieder mal Hart aber fair gesehen.
Da sprach man wierder mal wie so oft über Hartz vier, Minijobs,uvm.
Nur die Frage Ändert sich was ?
Keiner sagt aber auch da mal Zahlen wieviele Solcher Menschen mittlerweile alles verloren haben und in Inso sind.Mansche sogar auf der Strasse enden bzw. Flaschen Sammeln und Betteln.

Was da von Politikern mal losgelassen wurde hat mich fassungslos gemacht wie so oft.

Selbsmittleid
Zum einen mag sein, dass einzelne dies so sehen was und wie ich schreibe.
Aber darf man nicht auch mal Selbstmittleid haben.
Ich möchte hier mal Fragen, was jemand denkt der am Gra.b eines engen angehörigen steht.
Jeder hat verarbeitet dies doch auch anders.
Gehört in einen Moment nicht auch etwas Selbstmitleid dazu ?
Jeder Verarbeitet es auch anders
Der eine Heult sich die Augen aus und der andere zieht es sich ins innere.
Ich aber habe oft genug erlebt, die die es können zu Weinen  :cry: sind oft schneller darüber weg.
Ein Beispiel ist meine Frau.
Da fließen oder flossen die Tränen.
Die Grabpflege ihrer Eltern meiner Schwiegereltern habe ich 10 Jahre ganz alleine gemacht.
Jetzt macht es mein Sohn mit gelegentlichen Besuchen des Friedhofs von meinereiner.
In dieser Zeit ist Sie einmal am Grab gewesen.
Der Tod ihres ersten Freundes nach mir läuft genauso ab.
Der ist wegen ihres derzeitigen Partners vergessen.
Das würde Sie aber nicht zugeben wollen wenn man Sie darauf ansprechen würde.
Ich erwarte ja nicht von Kölner, dass er dann Heulend und Zähneknirchend vor die Tür läuft.
Was mich aber antreibt, ist einn Stück weit ich möchte nicht sagen, totale Wut sondern eher Unverständniss was mich antreibt.

Minderwertigkeit
Ich denke nicht, dass man Minderwertig Geb. wird.
Wenn ich sehe, wie Ungezwungen Kinder sich geben.
Wenn ich aber dann den Vergleich ziehe von der Unbekümmertheit des Kindes zum Erwachenen bleibt bei vielen Menschen nicht mehr viel übrig.
Es sei denn man ist Reich.
Ansonsten wird man doch dazu gemacht.
Allein der Spruch Lehrjahre sind keine Herrenjahre ist doch der Anfang allen übels.
Unbekümmert kann man doch nur noch bei wenigen Gelegenheiten sein.
Etwa im Urlaub oder bei Karnevall oder Schützenfesten.
Ich habe mich über all den Jahren gefragt ob dass dann nicht auch ein Stück weit Kindheit ist was man sich dadurch behalten möchte wenn man Schütze oder Karnevalist ist.

Antworten
Nein ich erwarte nicht von jedem eine Antwort hier.
Dies ist ja auch keine Frage.
Es ist mir bewusst, dass nicht jeder der hier im Forum ist nicht Antwortet.
Dennoch freue ich mich Riesig über die vielen Antworten positiv wie negativ.
Ich freue mich darüber, dass ich doch einige erreicht habe sich damit auseinanderzusetzten.
Darum war ja meine Mühe nicht umsonst.
Dafür Danke.

Was Sie im unteren Teil schreiben stimmt sicherlich so, wen mam es so verstehen möchte.
Auch ich gehe nicht auf jede Frage hier ein.
Meist sind es ja Fragen.
Ich kann aber nur Antworten wenn ich aus eigenem Erleben durchgemacht habe und Erfahrung darüber habe.
Weder bin ich Rechtsanwalt oder TH noch Richter.
Diese Gesetuze mit allen Ihren Nebenparagrafen, wer macht sich schon die Mühe dies alles zu Studieren und dann die treffenden abschnitte die gerade auf dem einzel Fall passen danach auch selber zu handeln.
Gruß
Der Ritter der Tafelrunde.

Hallo, Frage, ich suche immer nboch König Arthur.
Auf Camelot war er nicht.
Wisst ihr wo er steckt ?


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waldi

Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #32 am: 05. März 2013, 08:38:54 »

Ich könnte platzen!

Jetzt ist der Kölner Text also wirklich durch die weitere Biografie des Prinzen in den Dreck gezogen!

Und daher, nur zu meiner besseren Einschätzung Deines Intellekts, Prinz Eisenherz, meinst Du hier:
Zitat
jemand der eine etwas höhere Bildung wie ich hat

wirklich eine so hohe Bildung, wie Du sie hast? Oder meinst Du eine höhere als Du sie hast?
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koelner84

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #33 am: 05. März 2013, 10:07:24 »

Zitat
Zu Haarstreubende Texte.
Ja ich stelle da die Verbindungen her zu meiner Situation.
Mir ist klar, wenn man meine Geschichte nicht kennt, ist es sicherlich auch nicht möglich meinen Gedanken zu ordnen.
Sie wie du schreibst hat jeder seine Tragödie erlebt.

Respekt das Sie zu allem und jedem was Sie derweil erleben eine Verbindung zu Ihrer Situation herleiten können.
Die Trennung von Ihrer Frau z.B.  hat nichts mit Ihrer Inso zu tun. Ich weis nicht den Grund für Ihre Trennung, den Ihre Frau nannte.
Sollte Ihre Frau die Inso als Grund genannt haben kan ich daraus nur zwei Dinge ableiten:
1. Es handle sich um eine schön Wetter Frau: Solange alles Top und Gut ist bleibe ich, andernfalls suche ich mir den Nächsten.
2. Eine solche Frau hätte Sie ebensogut verlassen wenn Sie nicht in der Inso währen, sie jedoch einen besserverdienenden gefunden hätte.

Offensichtlich, was ich nachvollziehen kann, hat für Sie die Trennung und auch sonst ALLES mit eben genau der Inso, Ihrer Bildung, Ihrem Einkommen und Ihren sozialen Stand zu tun. Aber in Wirklichkeit sind es doch Dinge die genauso auch Banker, Manager, Milliardären, Millionären und allen vorran nicht Insolaner betreffen. All diese ereignisse sind "normal" und gehören zum "normalen" Leben dazu.

Zitat
Zu formulierungen.
Ja ich schreibe ja keine Doktor Arbeit oder an einem Gesetz oder Predigt.
Ich schreibe so, bezogen auf meinem fall und was ich Täglich damit erlebe wie es mir dazu in den Sinn kommt.

Dafür ist es ja ein Forum wo gleichgesinnte sich austauchen. Ich merke Sie können gut Formulieren, immer dann wenn Sie von Ihren aufgeschriebenen Gedanken wegkommen und zum normalen schreiben, wie hier grade, übergehen. Seine Gedanken aufzuschreiben, so wie Sie einem in den Sinn kommen, ist schwer. Für einen selber ist die Gedankenfolge logich, es sind ja die ganz eigenen Gedanken. Für andere jedoch ich ein ins reine geschriebener Text einfacher und am ende kommt der gleiche Sinn bei raus.

Ich schreibe derzeit ein Buch über meinen Weg in die Überschuldung und in die Insolvenz. Da in dem Buch viele Gedanken mit einfliesen investiere ich SEHR viel Zeit für das Reinschreiben. Bis ich mit einem Kapitel fürs erste zufrieden bin und glaube andere können es verstehen vergehen bis zu fünf Überarbeitungen. Es ist auch keine Doktorarbeit, aber durch meine Gedanken und die Reinschrift entwickelt es sich zu einem Lesbaren, verständlichen und, wie bisherige Testleser berichten, packenden Werk. Ich bin in dem Buch auch schonungslos ehrlich!
Meine Schuldenhöhe ist an und für sich lächerlich! Nur auf Grund meiner anwendbaren Qualifikation, die ich momentan durch eine neue, gleichwertig mit der ehemaligen, ersetzte, habe ich keinerlei Chancen da runter zu kommen. Im neuen Job werde ich als Berufseinsteiger auch nicht die Welt verdienen. Und somit ist eine abzahlung für die nächsten 10 Jahre Utopich. Ich bin froh das meine Gläubiger mir einerseits so früh alles versperrt haben, wer weis wieviel Schulden ich Heute hätte? Ich wills garnicht wissen und bin froh darum.
Ich bin froh in die Inso gezwungen worden zu sein, wenn ich nicht regelmäßig mit dem GV Kaffe trinken wollte.
Dennoch sehe ich jetzt nicht alles als ein Ergebniss der Inso, nicht mehr.
Das Leben ist zu komplex, als das man alles auf drei Ereignisse/Situationen zurückführen könnte.

Zitat
Was ich will,
auf keinem Fall jemanden anderem meine Meinung aufzwingen.
Das kann ich ja auch nicht, weil wie du sagst ja auch jeder seine eigene Ungemach erlebt hat.

Ihre Meinung wollen Sie vielleicht nicht implizieren aber Ihre Sichtweise.
Sie reden davon das jeder sein eigen Ungemach erlebt hat. Das sagt mir als Leser:
Ja, du hast deine eigenen Erlebnisse gehabt, aber durch die Bank negativ, eben Ungemach, etwas positives wirst du doch wohl nicht erlebt haben?!

Zitat
Meine Hoffnung,
dass mal irgendein Parteimensch dieses Forum im Internet aufmachen würde und es wirklich mal zu verbesserungen für betroffene im Insorecht kommen würde.
Naja ich bin Alt genug um zu wissen, dass dies wohl nicht passieren wird.

Glauben Sie mir Parteimenschen schauen öfters in Foren wie dieses als Sie es sich grade vorstellen. Es sind vieleicht nicht die entscheidungsträger aber zumindest diejenigen die mit der Recherchearbeit betraut sind.

Zitat
Gestern Abend habe ich nach langer Zeit wieder mal Hart aber fair gesehen.
Da sprach man wierder mal wie so oft über Hartz vier, Minijobs,uvm.
Nur die Frage Ändert sich was ?
Keiner sagt aber auch da mal Zahlen wieviele Solcher Menschen mittlerweile alles verloren haben und in Inso sind.Mansche sogar auf der Strasse enden bzw. Flaschen Sammeln und Betteln.

Was da von Politikern mal losgelassen wurde hat mich fassungslos gemacht wie so oft.

Ich muss leider gestehen diese Debatte habe ich nicht gesehen obwohl ich sonst gerne Hart aber Fair sehe.
Auch hier wieder haben Sie eine rein Düstere sicht:
Hartz4 ist alleine daran Schuld das diese Menschen in Armut leben! Die Regierung muss denen mehr Geld geben, dan kämen die auch wieder auf die Beine!

Dem ist leider nicht so! Die jenigen die mit Hatz4 nicht am Existensminimum leben sondern in Armut leben sind die jenigen die zuvor oder gar während Hartz4 schulden machten, verstandlos Geldausgeben, nicht mit Geld umgehen können ...
Ich kenne genügend Familien die leider auf Hartz4 angewiesen sind: Krankheit, von der Nachfrage abweichende Bildung etc. All diese Familien leben recht gut. Es fehlt Ihnen an nichts, außer an Luxus.
Die sagen selber das sie gut zurecht kommen, klar es dürfte mehr sein, aber in anderen Ländern sähe es für uns finsterer aus!
Ich kenne auch ein paar die von Hartz4 leben aus reinem Pech. Diekommen vorne und hinten nicht klar. Gründe:
Einer hat Schulden die er mit 150€ abzahlt
zwei andere können nicht von Ihrem Gucci Shampoo(Flache a` 17€, 4-5 Flachen a` Monat) ablassen
...

Hartz 4 ist eine super Sache auf die ich Stolz bin! Unser Land fängt Menschen Ohne einkommen auf, am Existenzminimun. Andere Länder lassen diese Menschen weit darunter fallen! Hartz4 ist gedacht für Langzeitarbeitslose, bis diese wieder in Lohn und Brot stehen! Nicht für Menschen die Ihr leben lang darauf aufbauen.
Wer arbeitslos ist muss zurückstecken! Wenn ich mir vorher wöchentlich meine Thai-Massage geleistet habe und das eben derzeit nicht geht muss ich zurückstecken und etwas dafür tun das es wieder geht!
Es ist falsch zu sagen:
Hartz 4 ist daran schuld das ich mir keinen Luxus mehr leisten kann!
Es muss heißen:
Dank Hartz 4 kann ich überhaupt noch leben, zwar ohne Luxus und ich muss bis auf das nötigste zurückschrauben aber ich kann leben. Und meinen Luxus, den hol ich mir durch Arbeit irgendwann wieder!


Zitat
Selbsmittleid
Zum einen mag sein, dass einzelne dies so sehen was und wie ich schreibe.
Aber darf man nicht auch mal Selbstmittleid haben.

Aber mit sicherheit.

Zitat
Ich möchte hier mal Fragen, was jemand denkt der am Gra.b eines engen angehörigen steht.
Jeder hat verarbeitet dies doch auch anders.
Gehört in einen Moment nicht auch etwas Selbstmitleid dazu ?

Selbstmitleid ist es für mich dann wenn ich denke:
Ohje, der Mensch ist Tot. Jetzt werde ich niemehr den schönen Corsicaurlaub, der nur mit ihm so schön war, verbringen können.
Was am Grab aber geschieht ist folgendes:
Ohje, mein geliebter Freund ist Tot. Ach was hatten wir doch für schöne Corsicaurlaube zusammen verbracht! Könnten wir das doch noch ein einzigmal zusammen erleben können.

Ich hoffe Sie erkennen den Unterschied. Man trauert um einen Mensch, aber man versingt nicht perse in Selbstmitleid.

Zitat
Jeder Verarbeitet es auch anders
Der eine Heult sich die Augen aus und der andere zieht es sich ins innere.
Ich aber habe oft genug erlebt, die die es können zu Weinen  :cry: sind oft schneller darüber weg.

Da frage ich mich grade: Was hat Sie so hart werden lassen, dass Sie Trauer und Schmerz zwar emfinden aber Ihn nur durch Selbstmitleid und Minderwertigkeitsgefühlen umwandel können. Statt dies wirklich zu verarbeiten.

Zitat
Ein Beispiel ist meine Frau.
Da fließen oder flossen die Tränen.
Die Grabpflege ihrer Eltern meiner Schwiegereltern habe ich 10 Jahre ganz alleine gemacht.
Jetzt macht es mein Sohn mit gelegentlichen Besuchen des Friedhofs von meinereiner.
In dieser Zeit ist Sie einmal am Grab gewesen.
Der Tod ihres ersten Freundes nach mir läuft genauso ab.
Der ist wegen ihres derzeitigen Partners vergessen.
Das würde Sie aber nicht zugeben wollen wenn man Sie darauf ansprechen würde.

Wie schon gesagt: Diese frau scheint eine schön Wetterfrau zu sein.
Hat der Mensch noch volles Einkommen bleibe ich.
Hat der Mensch nen teil abgenommen gehe ich.
Lebt der Mensch nochliebe ich Ihn.
Lebt der Mensch nicht mehr vergesse ich Ihn.

Zitat
Ich erwarte ja nicht von Kölner, dass er dann Heulend und Zähneknirchend vor die Tür läuft.
Was mich aber antreibt, ist einn Stück weit ich möchte nicht sagen, totale Wut sondern eher Unverständniss was mich antreibt

Dies werde ich auch nicht machen. Ich wünschte mir statt dessen das Sie anfangen verstehen zu können. Verstehen was da passiert und verstehen das das Leben nunmal Komplex ist und nicht nur von Bildung, Einkommen, Inso und sozialen Stand abhängt.

Zitat
Minderwertigkeit
Ich denke nicht, dass man Minderwertig Geb. wird.
Wenn ich sehe, wie Ungezwungen Kinder sich geben.

Da haben Sie recht. Ich schrieb ja auch das all Ihre Erlebnisse und Ihre Meinung dazu, Sicht darauf bewirkt haben das sie zu Minderwertigkeitsgefühlen tendieren. Sie sind bekümmert und reiten dauernd auf Ihre Bildung, Einkommen, Trennung und verstorbenen liebe Menschen drauf rum.

Zitat
Wenn ich aber dann den Vergleich ziehe von der Unbekümmertheit des Kindes zum Erwachenen bleibt bei vielen Menschen nicht mehr viel übrig.
Es sei denn man ist Reich.
Ansonsten wird man doch dazu gemacht.
Allein der Spruch Lehrjahre sind keine Herrenjahre ist doch der Anfang allen übels.
Unbekümmert kann man doch nur noch bei wenigen Gelegenheiten sein.
Etwa im Urlaub oder bei Karnevall oder Schützenfesten.
Ich habe mich über all den Jahren gefragt ob dass dann nicht auch ein Stück weit Kindheit ist was man sich dadurch behalten möchte wenn man Schütze oder Karnevalist ist.

Der spurch ist eben die Wahrheit. Lernjahre sind keine Herrnjahre. Jeder Meister/Herr musste nunmal lernen und wer lernt ist nun mal nicht der Herr/Meister.
Der Herr/Meister hat sich sein Herrn dasein erarbeitet.
Ja, Erben von großen Betrieben/Konzernen haben für diesen Betrieb nicht gearbeitet, direkt. Aber glauben Sie mir: Als Kind aus einer solchen Familie haben Sie sich mindestens genauso zu bestreben, und das nicht nur drei Jahre sondern solange wie der Vater lebt!

Zitat
Antworten
Nein ich erwarte nicht von jedem eine Antwort hier.
Dies ist ja auch keine Frage.
Es ist mir bewusst, dass nicht jeder der hier im Forum ist nicht Antwortet.
Dennoch freue ich mich Riesig über die vielen Antworten positiv wie negativ.
Ich freue mich darüber, dass ich doch einige erreicht habe sich damit auseinanderzusetzten.
Darum war ja meine Mühe nicht umsonst.
Dafür Danke.

Gern geschehen!
Und ebenfalls Danke!

Zitat
Was Sie im unteren Teil schreiben stimmt sicherlich so, wen mam es so verstehen möchte.
Auch ich gehe nicht auf jede Frage hier ein.
Meist sind es ja Fragen.
Ich kann aber nur Antworten wenn ich aus eigenem Erleben durchgemacht habe und Erfahrung darüber habe.
Weder bin ich Rechtsanwalt oder TH noch Richter.

Müssen Sie auch garnicht sein.

Zitat
Diese Gesetuze mit allen Ihren Nebenparagrafen, wer macht sich schon die Mühe dies alles zu Studieren und dann die treffenden abschnitte die gerade auf dem einzel Fall passen danach auch selber zu handeln.

Glauben Sie mir, die kennen die auch nicht alle. Die kennen die Schlüßelparagraphen. Ansonsten wissen die lediglich wo was steht.
Meine Lehrerin sagte einmal:
Man muss nicht alles Wissen, man muss nur wissen wo alles steht!

Das ist war. Ich lebe nach diesem Leitbild, und das recht souverän

Und bitte hängen Sie sich nicht wieder an der Bilung auf.
Ich bin auch nur Hauptschüler, der es durch fleis zur Realschule, in Abendform, schaffte, meine zweite ausbildung absolviere und lebe von grademal 934,00 € im Monat. Jedoch grämt es mich nicht. Ich habe fast nur Freunde die Studiert haben und/oder Abitur haben. Wir haben viel Freude zusammen und auch zähle ich zu meinem Freundeskreis mehrere Millionäre.

Meine Bildung und meine Insolvenz schliest mich beim bestenwillen nicht aus!
Und würden Sie innerlich anders denken würden Sie auch besserer erfahren können.
Noch eines hinterher. Studierte Freunde und reiche Freunde sind nicht das Ziel des Lebens!
Ich lebe, mit würde und respekt, so werde ich auch wieder behandelt. Mein Freundeskreis hat sich so entwickelt, weil ich bin wie ich bin und nicht weil ich so bin wie die Bildung, Stellung, Bankguthaben und Inso einem verbiegen könnten, wenn man es zulässt.
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Prinz Eisenherz

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #34 am: 05. März 2013, 17:11:16 »

Meinung.

Ja klar, ich zwinge jedem meine Meinung auf.  :wow:

Ich gehe Morgends aus der Haustür und kommt mir einer Entgegen, sage ich guten Morgen.  :hi:
Erwiedert er meinen guten Morgen auch mit guten Morgen,habe ich Ihm meine Meinung beigebracht.
Sagt er mir auf mein guten Morgen nur Morgen dann hat er eine eigene Meinung und Orientiert sich entweder an der Uhrzeit oder der Tageshelligkeit.
Grüßt er nicht, hat er keine Meinung  :smoke:
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waldi

Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #35 am: 05. März 2013, 17:40:18 »

Hallo Prinz Eisenherz,

es hat sich unser Mitleser koelner84 sehr, sehr viel Zeit genommen und ist mit sehr, sehr vielen einfühlsamen Worten eingegangen auf das, was Sie derzeit bedrückt.

Ich jedenfalls habe mir seinen Text jetzt bereits zum dritten Male durchgelesen, weil seine Worte es echt verdient haben, auch innerlich wirklich verarbeitet zu werden.

Ich würde auch Ihnen gerne ans Herz legen, sich diesen Text z.B. in ausgedruckter Form zu eigen zu machen.
Und ihn immer wieder dann erneut durchlesen, sobald in Ihrem Innersten mal wieder die ersten Selbstzweifel sich erneut bemerkbar machen.

Setzen Sie sich meinetwegen selber eine überschaubare Frist, in welcher Sie von jeglichem Kommentar zu diesem Text absehen. Ich weiß, wie schwer dies fallen kann. Aber dennoch: Sie werden spätestens nach ein oder zwei Tagen feststellen, dass LESEN (und Verstehen!) einem manchmal wirklich besser helfen kann als SCHREIBEN.

Viel Glück dabei, und viel, viel Erfolg!



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Prinz Eisenherz

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #36 am: 05. März 2013, 20:11:17 »

Hallo Waldi

Nun ich bin gerade zurück.

Nun,daran habe ich selbsverständlich auch dran gedacht mir das alles noch mal im Laufe der woche genau anzusehen bzw war ja da einiges auch von dir Brauchbares drin was ich auch noch brauchen oder Beherzigen kann.
Ich möchte aber an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass ich keinwer bin, der absolut Humorlos durch die Gegend laufe.
Ich kann durchaus Abschalten und habe nach wie vor meine Hobbys.
Oft habe ich sogar den Eindruck das viele Mitmenschen noch größere Probleme haben.
Ich sehe ein, ja ich bin in Inso und doch geht es mir besser weil ich kenem mehr unterstehe.
Die Zeiten meines Beruflebends indem ich gutes aber auch viel Negatives erfahren habe sind vorbei.
An dieser Stelle gebe ich zu, dass bei mir vieles nicht so positiv gelaufen ist aber bis auf weniges es jetzt in den letzten zwei Jahren alles viel Ruhiger läuft.
Eigentlich ist die Inso garnicht so schlecht.
Im Grunde ist alles irgenwie Lösbar.

Das mit den Pfändungsbeträgen außerhalb der Pfändungstabelle hat sich ja jetzt erledigt.  :respekt:
Ab jetzt darf ich ja alle Beträge behalten die ich irgendwann erstattet bekomme 
Die Einkommenssteuer ist zwar ein hoher Betrag aber ich habe Sie zusammenbekommen und werde Sie auch im kommenden Jahr zusammenbekommen wenn ich auch dafür jedesmal bis Ende des Jahres Sparen muss.  :juchu:
Vom TH habe ich auch bisher so gut wie nichts gehört.  :thumbup:

Was mal mit meiner Frau und der Scheidung ist muss ich eh abwarten.
Da kann ich mich erst wehren wenn der Tag X kommt.
Dann ist immer noch Zeit genug dafür.
Bis dahin werde ich weiter meine Füsse unter meinem Tisch stellen und ganz Ruhig halten.
Ich werde dafür sorgen, dass ich mit meiner Restrente so gut wie möglich lebe, keine Schulden mache aber auch nicht alles Spare.
Ich werde weiter wie bisher für meine Kinder dasein wenn Sie etwas brauchen.


Zufrieden  :lollol: ich bin doch nicht dass hier  :bindoof:
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waldi

Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #37 am: 06. März 2013, 08:47:28 »

Hallo Prinz Eisenherz,

mir fällt zum wiederholten Maße auf, dass Sie von Einkommensteuer-Nachzahlung sprechen.
Sie werden leider nie konkret in der Sache, also kann ich nur vermuten, dass diese Nachzahlung mit Ihrer Rente zusammenhängt, die ja unversteuert ausbezahlt wird.

Wenn dem so ist, dass sich also die Steuernachzahlung auf die monatliche Rente bezieht, dann vermindert dies Ihr Einkommen, und also auch Ihren pfändbaren Betrag.

Hier sollten Sie also mal dringend und umgehend in der Sache tätig werden.

Und wenn ich nun lese, dass Sie sich den Beitrag von Kölner84 im Laufe dieser Woche erst richtig zu Gemüte führen werden - naja, dann spricht für mich hieraus eine ganz gehörige Ignoranz denen gegenüber, die sich hier von Ihren ellenlangen Texten wirklich angesprochen fühlen.

Ich denke, Sie tun sich selbst keinen großen Gefallen damit, wenn Sie die Anteilnahme, die Ihnen andere zeigen, dermaßen an sich abprallen lassen und sich stattdessen flüchten in weitere Selbstdarstellung, und diese dann auch noch schmücken mit diesen völlig überflüssigen lustigen Männchen.

In meinen Augen machen Sie sich hiermit nur lächerlich!
Und das kann nicht im Ernst Ihr Vorhaben sein.
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Prinz Eisenherz

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #38 am: 06. März 2013, 13:56:34 »

Hallo ,

Bin gerade Nachhause gekommen.

Doch habe ich hier öfter schon angefügt, dass ich dieses Jahr ersmals in meiner Karriere eine Steuernachzahlung leisten musste.
Ich habe auch die Höhe genannt.
Bei mir waren es genau für 10 Monate Betriebsrentenbezug 1.531 €
Hochgerechnet auf 12 Monate sind das 128 €
Klar weiß ich, dass dieser Betrag mein Pfändbares Einkommen schmälert.
Ich denke, zu Ende des Jahres wird es sich noch erhöhen, weil es diesmal um weit über 1.700,00 € handelt.
Nun ist es aber nicht so, dass meine Betriebsrente nicht Besteuert wurde.
Auch von der wird oder wurde mir neben dem oben genannten Betrag der Steuerzahlung für 2011 instgesamt schon mal 1.680,96 € an Lohnsteuer und Soli abgeführt.
Macht zusammen so um minus 268  € Pfändbares Einkommen weniger.
Das aber habe ich gemacht und bekomme nun 644 € gepfändet.

Nun mein lieber Waldi heute Nachmittag habe ich Zeit dazu.
Man sagt uns Rentner ja nach, dass wir nie Zeit haben.  :wink:
So war dass Beispielsweise Gestern auch.
Zunächst einmal gehe ich ja jeden Morgen zu NUGA BEST. Bis ich da fertig bin haben wir bald Mittag.
Da es aber auch gestern schön war, habe ich mich Entschlossen in die nächste Großstadt zu fahren und Gemütlich was zu Bummeln und in der Sonne zu sitzen.
Es ist von mir aus keine Ignoranz.
Da es ja erst innerhalb zwei drei Tagen alles geschrieben wurde, geht es ja nicht verloren.
Im übrigen, habe ich es ja auch gelesen und das eine oder andere aus euren Antworten meinerseits wieder beantwortet.
Sonst wäre ich sicherlich dazu nicht in der Lage gewesen.
Nun weil es sich dabei ja um einige Meinungen bzw Antworten auf meinem Grundtext handelt müsste ich zunächst ja alles Koppieren und dann das extra herausmakieren was für mich in der Zukunft anwendbar ist.
Nein wie käme ich denn dazu das alles links liegen zu lassen.
Ich habe doch mehrfach betont, dass ich mich sehr darüber freue.
Ehrlich wer Erreicht dann schon mal soviele Antworten in Foren auch wenn es sich dabei nur um zwei oder drei Personen handelt.
Dafür zum wiederholten mal vielen DANK

Was nun die Smilys betrifft, wenn es stört, werde ich sie nicht mehr setzten.
Andereseits betrachte ich diese Smilys für mich nicht so vordergründig.
Sie sind ja auch hier vorgegeben.
Der eine oder andere setzt sie ja auch ein.
Das gibt es auch in anderen foren.
Wenn man den einen oder anderen oder gar keinen Eisetzten sollte, dann sind Sie in Foren auch überflüssig.
Ich jedenfalls habe mir diese Dinger nicht ausgedacht.
Es ist wie am Spielautomaten lol einmal gespielt und gewonnen schon der Sucht verfallen.
Ich jedenfalls sehe das nicht so eng.
Da denke ich wems stört schaut nicht hin.
Einen Splin oder Vogel besitzt doch jeder Mensch.

Witz.
Kommt ein Mann zum Hals und Ohrenarzt.
Sagt zum Dr, Herr Dr, können sie mir nicht helfen ich habe so furchtbares Pfeifen auf meinen Ohren.
Doch sagt der Dr. ich habe da so Würmer die setz ich an einer Seite des Ohres an und wenn der Wurm an der anderen Seite herauskommt, ist der Tinitus weg.
Gesagt getan.
Der Wurm krischt durch das Ohr und kommt schon nach kurzer Zeit am anderen Ohr wieder hinaus.
Dar Tintitus war weg.
Der Mann geht nach Hause und berichtet Freudestrahlend seiner Frau davon die aber ebenfalls Tinitus hat.
Sie bittet ihrem Mann ebenfalls mit Ihr zum Dr. zu gehen um die Behandlung von den Herrn Dr. bei Ihr machen zu lassen.
Gesagt getan in der Praxis angekommen wird bei Ihr der Wurm ebenfalls ins Ohr gesetzt.
Sie warten 10 Min 20 Min nichts passiert.
Der Wurm kommt nicht hinaus.
Die Frau fragt nun Herr Dr. was ist los der Wurm kommt nicht hinaus bei meinem Mann hat das doch geklappt.
Ach sagt der Dr. machen Sie sich keine Sorgen Sie haben wohl wahrscheinlich einen Vogel im Kopf.

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Prinz Eisenherz

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Re: Pleite was nun. Mein Artikel in einem Lesebrief einer Tageszeitung.
« Antwort #39 am: 06. März 2013, 18:42:26 »

Naja auch egal, solange es nicht Pipst.
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