Danke für die Antwort Paula 41.
Also noch mal ganz von vorne.2004 hatten wir uns ein Haus gekauft für € 300.000,00.Es wurde von der Sparkasse zu 100 % finaziert.Mein Mann hatte damals einen Nettoverdienst von ca.€ 8.000,00. Das Haus wurde im Grundbuch auf meinen Namen eingetragen.Nach der Privatinsolvenz meines Mannes,er wurde durch einen Insolvenzverwalter (RA)beraten und immer noch betreut,verkauften wir das Haus 2006 für € 160.000 und mein Grundbucheintrag wurde gelöscht.Ich habe bis zum heutigen Zeitpunkt keinen Eintrag bei der Schufe.Der Restbetrag des Hauses wurde meinem Mann zur Insolvenzmasse mit angerechnet.In den Kreditverträgen der Sparkasse waren wir natürlich beide eingetragen,also wir waren beide Gesamtschuldner.
Seit dem Verkauf des Hauses hatten wir von der Sparkasse nichts mehr gehört.
Jetzt nach fast 4 Jahre meldet sich ein Inkassobüro und fordert den Restbetrag zuzüglich Zinsen von mir ein.Da von meinem Mann der sich ja in der Wohlverhaltensphase der Insolvenz befindet nicht zu erwarten ist wird die Sparkasse versuchen von mir etwas zu bekommen.
2009 kauften wir uns ein kleines Haus,weil wir im Gegensatz zu einer Mietwohnung in der selben Grössen monatlich ca.€ 250,00 sparen.Das Haus ist auch voll finanziert worden und der Grundbucheintrag ist auf meinen Namen.
Da ich aber teilzeitbeschäftigt bin und monatlich ca.€ 1.200 Netto verdiene ist es mir fast unmöglich was an die Sparkasse zurückzuzahlen.Ausserdem bin ich z.Zt.noch meinem Sohn,der studiert unterhaltsverpflichtet.
Die Bank die das jetzige Haus finanziert hat steht an erster Stelle im Grundbuch.Den Kreditvertag habe ich alleine unterschrieben,bin also alleiniger Gesamtschuldner.
Kann die Sparkasse bzw.das Inkassounternehmen überhaupt Ansprüche gegen mich stellen,da ich ja unter der Einkommensgrenze liege ???
Muss ich dem Insolvenzunternehmen mitteilen,dass ich mir ein Haus gekauft habe.Hat das Inkassounternehmen Ansprüche auf das Haus,da die andere Bank ja an erster Stelle im Grundbuch steht.
K.