"

Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Hinweis zum Zitieren von Beiträgen:
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sollte nicht der komplette Beitrag eines Users zitiert werden, sondern lediglich der Teil, auf den man sich bezieht. Die Kombination "@ [Username]" kann beim Zitieren ebenfalls hilfreich sein.

Autor Thema: Wie lebt es sich in der Insolvenz?  (Gelesen 5970 mal)

paps

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 14
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6471
Re: Wie lebt es sich in der Insolvenz?
« Antwort #20 am: 05. Februar 2009, 13:39:23 »

Sie können sicherlich so handeln, wie Sie es beschreiben.

Dem steht nichts, was Sie persönlich betrifft im Wege.

Sie sollten aber das entnehmen, was sie zum Leben benötigen, nicht nur das Notwendigste, wenn Sie es bisher so gehandhabt haben.

Ob nun 14.000 oder 10.000 an freien Beträgen da sind, ist vom Grunde egal.

Wenn aber soviel Bargeld noch herangeschaft werden kann, lohnt sich da nicht ein Vergleich?
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 

Bastet

  • Jungspund
  • ***
  • Karma: 1
  • Offline Offline
  • Beiträge: 62
Re: Wie lebt es sich in der Insolvenz?
« Antwort #21 am: 05. Februar 2009, 14:13:29 »

Das ist aber auch nur der Fall, wenn ich alles zum Originalpreis verkaufe und dann auch alles weg ist.

Im Moment ist allerding eher Flaute. Deswegen möchte ich noch bis Ende März warten und im März dann eine
Rabattaktion wegen Geschäftsaufgabe machen.
So etwas spricht sich schnell rum und dann komme auch die Geier.
Ich vermute aber, das vom theoretischen Betrag vielleicht sogar weniger als die Hälfte zusammen kommt.

Dann hätte ich aber alles ordentlich abgeschlossen und den Rest soll der IV machen.

Die Insolvenz scheint i.M. der einzige Ausweg.
Die Schulden belaufen sich auf ca. 60.000,-, meine Frau hat nach meiner Selbständigkeit (dann wieder Steuerklasse 4, jetzt 3)
ein netto von ca. 1000,- und bei mir wirds am Anfang sicher auch nicht viel besser aussehen.
Allein für die Raten der Kredite würden, wenn alles so bleibt wie es ist, ca. 1000,- draufgehen. Dazu kommen dann noch unsere
Lebenshaltungskosten von nochmal 1150,-.
Und das müßte bis min. Ende 2012 so laufen, dann werden zwei Darlehen getilgt sein und die Belastung halbiert sich.
Das kann nicht funktionieren.

Keine von unseren Gläubigerbanken will sich auf eine Reduzierung der Raten einlassen, die lassen es eher drauf ankommen.

Werden ja sehen, was sie davon haben.

Schöne Grüße

Bastet
Gespeichert
 

paps

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 14
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6471
Re: Wie lebt es sich in der Insolvenz?
« Antwort #22 am: 05. Februar 2009, 14:48:44 »

Also den Kaffee habe ich immer noch nciht..

Da Sie sehr strukturiert die Sache angehen, denke ich, dass der von ihnen angedachte Weg auch funktionieren wird.
Insofern sollten Sie sich auf den Weg der  ordentlichen Geschäftsaufgabe machen.

Gut, wenn an den Krediten keine Immo dranhängt oder auch "das Thema gegessen" ist, wünsche ich ihenn einen erfolgreichen Verkauf
 und eine saubere Auflösung.
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 

Bastet

  • Jungspund
  • ***
  • Karma: 1
  • Offline Offline
  • Beiträge: 62
Re: Wie lebt es sich in der Insolvenz?
« Antwort #23 am: 05. Februar 2009, 15:19:07 »

Vielen Dank für Ihre Zeit paps!
Hoffentlich haben Sie jetzt endlich Ihren Kaffee!

Verbringe i.M. meine ganze Zeit mit der Vorbereitung unserer Insolvenzen. Ich kann auch gar nichts anderes tun.

Und es gibt so viele Sorgen, Unsicherheiten und Fragen.

Bin froh wenn erstmal alles läuft und endlich Ruhe einkehrt.

Nochmals vielen Dank  :hi:

Bastet
Gespeichert
 
 

Privatinsolvenz - Insolvenz - Schulden - Webseitenschutz