Hi zafiragirl,
ich kenne deine Bedenken und Ängste zu gut.
Bei mir ist es nämlich fast genauso, Anrufe mit " Drohungen " + Briefe mit " Drohungen " von der Bank und Inkassobüros.
Bei mir war es kein Anwalt dem ich mich nach langem hin und her anvertraut habe, sondern eine Schuldnerberatung.
Das alles war im Oktober 2008, man riet mir zur Privatinsolvenz, klärte mich über die Kosten auf, alles in allem 650Euro.
Da ich die Angelegenheit schnellstens hinter mich bringen wollte, habe ich mir bei Bekannten Geld geliehen um diese 650Euro zubegleichen, damit alles sofort los gehen kann.
Der Berater sagte mir, er muß erst mit den Gläubigern verhandeln, den einen Vergleich anbieten wenn die ablehenen gehen wir in Insolvenz.
Ich brauche mich auch nicht melden, nur wenn wirklich was ernstes sei.
Das alles war im Oktober 2008, mitlerweile ist April 2009 und ich kann mich vor " droh" Briefen kaum retten.
Nun kaum ein schrieb von einem Inkassobüro, mit der Drohung bei nichtzahlen, wird der Gerichtsvollzieher eingeschaltet.
Ich rief meinen Berater an, der meinte nur, ach das ist der ganz normale Ablauf, dann geben sie die Eidesstaatliche Versicherung ab, und gut ist.
Ich fragte wie es denn nun aussehe in meiner Angelegenheit, er meinte machen sie einen Termin bei Frau .... zur Antragsstellung, wir benötigen dann noch einige Unterlagen.
Aber ich sag Ihnen gleich, da sind noch einige vor Ihnen.
Ich dachte mir super, mir steht der Gerichtsvollzieher ins Haus und der redet als wäre das, das normalste der Welt.
Wenn mein Antrag nun schon gestellt sein würde, könnte der Gerichtsvollzieher sich den Weg sparen.
Also meiner Meinung nach, sind diese " selbsternannten " Schuldnerberater einfach auch nur Leute die Geld mit dem Leid des Schuldners machen.
Ich hoffe nur das mein Antrag bald gestellt wird, damit ich nichts mitt dem Gerichtsvollzieher zu tun bekomme.
MfG