Hallo,
wir (meine Frau und ich) streben das Insolvenzverfahren an, ein Rechtsanwalt der uns wärend der Zeit vertreten wird ist schon tätig, mit den Gläubigern wurde sich schon wegen der offenen Forderungen auseinandergesetzt und heute soll der Schuldenbereinigunsplan auf den Weg gebracht wurden sein.
Jetzt kam Montag der 1. dicke Hammer.
Einer der Gläubiger hat über das Amtsgericht eine Konto-Pfändung beantragt. Welche am Montag ( 28.02.11) in Kraft trat.
Als ich davon erfahren habe, wollte ich mir das Guthaben gleich auszahlen lassen. Am Schalter wurde mir gleich klar gemacht, das der noch offene Dispo durch das Guthaben sofort aufgelöst werden müsse und man mir den Rest auszahlen könne.
Heute erfahre ich durch eine Mitarbeiterin der Volksbank, das dass Konto gekündigt werden würde und wir uns doch mal bei der Ortsansässigen Sparkasse ein Konto erstellen lassen sollen ("die müssen Ihnen ein Konto geben"). Durch langsam aufkommende Panik haben wir uns gleich auf den Weg zur Sparkasse gemacht und mit einer Kundenberaterin gesprochen, die uns gleich zu verstehen gab, das durch das anstehende Private Insolvenzverfahren und der Pfändung kein Konto seitens der Sparkasse eröffnet werden würde (soviel zum Thema sie müssen...).
Nun stehen wir da, die eine Bank will uns nicht, die andere scheinbar nicht mehr und wenn vielleicht doch noch, dann mit Gebühren von 20 € / Monat.
Der Gläubiger nimmt auch nach mehrfacher Telefonischer Rücksprach die Pfändung nicht runter, der Rechtsanwalt kann da leider auch nicht viel tun.
Was haben wir da noch für evtl. möglichkeiten ? Wir bräuchten ja nur eine Möglichkeit wo der Rententräger unsere jeweilige Erwerbsunfähigkeitsrente hin überweisen kann. Überweisungen wie Miete, Strom usw... können dann vom Konto unseres Sohnes getätigt werden. Aber 20 € monatlich an Gebühren zu bezahlen, nur damit die Renten überwiesen werden können ist schon sehr Happig und ärgerlich. Noch dazu wo sie nicht gerade üppig ausfallen.