Hallo Paps,
danke für Deine Antwort! Bei der Zulassung des Vermittlers bin ich hellhörig geworden und ich schildere Dir mal "kurz" die ganze Geschichte:
Das Schlimme daran ist ja, dass wir mal wieder auf einen unseriösen Vermittler reingefallen sind. Über etwaige Abschlussgebühren (Provisionen) wurden wir weder aufgeklärt, noch haben wir die entsprechenden Unterlagen erhalten (wurden immer vertröstet). Ich selbst bin zwar aus dem eigentlichen Vertrag ohne Kosten raus, nur habe ich jetzt Post von einer Vermittlungsfirma erhalten, welche Provisionen in Höhe von knapp 1.700 EUR fordert. Da ich keine Unterlagen vorliegen hatte, habe ich um entsprechende Übersendung gebeten. UND ich musste mit Entsetzen feststellen, dass bei dem Beratungsprotokoll und der Vermittlungsgebührenvereinbarung meine Unterschriften gefälscht wurden. Unser Vermittler hat zwar anscheinend alles unterschrieben, aber auf den Verträgen taucht eine völlig andere Firma auf und den Vermittler, der die Vermittlungsprovisionsvereinbarung "unterzeichnet" hat habe ich nie gesehen und mit dessen Vermittlungsfirma nie was zu tun gehabt. Das einzigste, wo unser Vermittler auftaucht, ist auf dem Beratungsprotokoll (aber das habe ich NIE unterschrieben.
Ich werde nun auch die Unterlagen von meinem Freund anfordern und schauen, wie dort der Sachverhalt ist.
Hatte schon mit der Verbraucherzentrale und der IHK Kontakt aufgenommen, aber wirklich helfen konnten die mir auch nicht. Die Firma unseres Vermittlers ist wohl bei der IHK nicht verzeichnet, aber die beiden Herren sind mittlerweile pleite und untergetaucht. Das vorläufige Insolvenzverfahren über das Vermögen der Ltd. wurde am 05.05. angeordnet und im August letztlich eröffnet. Ich selbst soll die Vergütungsvereinbarung am 10.05. (einem Sonntag!!!) unterzeichnet haben und alles andere am 10.03. Man sieht auf den Kopien, dass vieles nachgetragen wurde. Ich vermute, dass unser Vermittler mit dem 2. Vermittler gemeinsame Abzocke betrieben hat.
Ich möchte uns beide einfach nur aus der ganzen Misere raushaben, da das doch alles eine Menge Geld ist. Mein Freund verdient zwar eigentlich nicht schlecht, aber an die 60.000 EUR kommt er längst nicht ran.
Jetzt weiß ich halt nicht, ob das mit der Nichtzulassung auf uns beiden zutrifft. Da hatten ja anscheinend mehrere Vermittler ihre Finger mit im Spiel. Ich weiß nun einfach nicht, wie ich am besten weiter vorgehen soll... Hast Du diesbezüglich noch einen Rat für mich?
Danke Dir!