Hallo Etti!
lasst beide nicht den Kopf hängen und nur Mut. Es waren keine Freunde, die sich jetzt von euch abwenden, nur weil sich deine Freundin in der Insolvenz befindet. So oberflächlich zu denken, gehört nicht mal annähernd Freund genannt, viele Leute geraten auch unfreiwillig in finanzielle Not und gerade da benötigt man eine helfende Hand und keine, die sich zurückzieht.
Momentan allerdings entzieht es sich meiner Kenntnis, ob deine Freundin in der Insolvenz noch einen "Vergleich" mit den Gläubigern machen kann. :gruebel:
Aber da melden sich bestimmt noch die Profis hier zu Wort.
Was hat denn die Schuldnerberatung dazu gesagt? Oder ihr fragt am Dienstag den TH.
Was will denn die Bank da noch prüfen, wenn der TH das Konto bereits freigegeben hat? :mad2:
Das ist mir so ja auch noch nicht untergekommen, dass die Bank trotz Freigabe des TH das Konto einfach weiterhin sperrt.
Kann mir gut vorstellen, dass sowas an den Nerven zehrt, zumal die Bank ja auch verpflichtet ist, die Sozialleistungen deiner Freundin innerhalb von 7 Tagen auszuzahlen.
Wenn ihr am Dienstag das Gespräch mit dem TH habt (schön, das du deine Freundin begleitest), dann sprecht das gleich mit den Schwierigkeiten der Jobsuche an.
Ich bin mir sicher, sofern deine Freundin ihrer Mitwirkungspflicht auch immer nach kommt, wird das Thema Insolvenz und AG zukünftig keine Probleme mehr sein.
Mein AG z.B. weiss auch nichts von meiner Insolvenz, da ich gute Gründe darlegen konnte, warum er darüber nicht Kenntnis besitzen sollte.
Schreib doch mal, was rausgekommen ist und immer daran denken, Insolvenz ist auch Schadensbegrenzung und die "Freunde", die sich jetzt abwenden, brauchen übermorgen vielleicht mal eure Hilfe. :whistle:
Es grüßt Tatum