Hallo,
[ich habe diese Frage schon bei pleite-was-nun.info eingestellt, aber offenbar ist eine Testseite nicht ganz das richtige, wenn man Antworten sucht :D daher hier auch noch einmal :D]
ich habe eine Frage zur Privaten Krankenversicherung für Angestellte. Meine „Schulden-Daten“: 2008 PI eingereicht, 2009 abgeschlossen, bin in der WVP, Angestellte und seit letztem Jahr über der Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Krankenversicherung. Nun wollte ich mich ganz glücklich privat krankenversichern, wurde aber leider bei den beiden Anbietern meiner Wahl (Dt. Ring und Signal) aufgrund von „Zweifeln an meiner wirtschaftlichen Standfestigkeit“ abgelehnt. Die PI kam zustande aufgrund einer Scheidung, mein Gehalt wird nicht gepfändet, sondern ich überweise selbständig an meine THin, mit der ich ein gutes Verhältnis habe. Im Moment zahle ich den gesetzlichen Höchstbetrag, der ja bekanntlich höher ist als der für eine PKV. Gibt es Versicherungen, die eine echte Einzelfallprüfung vornehmen, anstatt mich nur aufgrund der PI abzulehnen?
Manche KV prüfen auch nur, ob eine EV in den letzten 3 Jahren abgegeben wurde: wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich den Antrag erst in 4 Wochen eingereicht. Dann sinds nämlich 3 Jahre her o.O Soll ich bei einer Ablehnung, den Antrag einfach nochmal in 6 Monaten einreichen oder ist das dann "unfein" ?
Ich kann die Beiträge und Selbstbehalt zahlen, es geht nicht um tatsächliche wirtschaftliche Bedenken, sondern lediglich darum, dass ich "auf dem Papier" nicht vertrauenswürdig aussehe für manche Anbieter.
Vielen Dank für Eure Hilfe.