Ich habe gelesen, dass ja auch Sie seinerzeit seitens des Arbeitgebers erhebliche Repressalien befürchtet haben. Und da frage ich Sie: in welchem Verhältnis sehen Sie die Gefahr eines Arbeitsplatzverlustes zum verweigerten Einkauf eines 16-Euro-Artikels?
Ich weiß zwar jetzt nicht, was meine im Jahr 2008 geschriebenen Beiträge :gruebel: mit den gerade gemachten Erfahrungen bei QVC zu tun haben, aber eines haben sie zumindest gemeinsam: Die Vorverurteilung. Und nur darauf will ich doch hinaus:
Bei einigen AG wahrscheinlich, dass sie Insolvente in ihrem Unternehmen (möglicherweise auch wegen dem erhöhtem Verwaltungsaufwand) nicht haben wollen, bei Lieferanten wahrscheinlich, dass diese Angst haben, Insolaner würden ihre Rechnungen nicht zahlen.
Insofern verstehe ich auch deine Frage nicht.
Die Gattung der ’Insolvaner’ zählt keineswegs zur Gruppe der Ausgegrenzten, wie Sie es versuchen darzustellen.
Nein? Also wenn ich mich auf obige Beispiele beziehe (und da gibt es sicherlich noch viele andere mehr zu nennen oder von anderen Usern gemachte Erfahrungen), würde ich mich in manchen Bereichen der Gesellschaft schon ausgegrenzt sehen. :rougi:
Aber nein, Insolvenz ist ja Schadensbegrenzung und wir Insolaner sind vollkommen integriert, nicht wahr? Möchtest du mir das sagen?

Wenn nun irgendein neuer potentieller Gläubiger diese Gefahr von vorneherein ausschließen möchte – wer darf es ihm verdenken?
Niemand. Aber irgendwie bist du mit deiner Meinung inzwschen so weit weg, wie ein Schaf vom Eier legen. Du denkst viel zu hoch wie breit.
Ich sehe in der QVC-Verweigerung keine nennenswerte Lebenseinschränkung
Das habe ich doch auch gar nicht geschrieben. :nono:
Ich habe den Unterschied in den Zahlungsmodalitäten zwischen Insolanern und Nichtinsolanern kritisiert. Also die Ungleichheit. Denn wieso wird denn assoziert, ein Insolaner könne seine Rechnung nicht begleichen, ein Nichtinsolaner aber schon? :dntknw:
Und wenn ich richtig gerechnet habe, ist Ihre Prozedur ja in rund einem Jahr gegessen. Weiterhin Kopf Hoch! 
Vielen Dank und weiterhin viel Spaß beim Lesen meiner Beiträge von anno 2008.
Also, warum bestellen Sie da, wenn Sie keine ordentliche Bonität und keine Kreditkarte haben?
Darf ich nun nirgends mehr eine Bestellung aufgeben, weil ich in der Insolvenz bin?

Aber gerne noch einmal: Selbst wenn ich gleich online bestellt hätte, hätte ich (Paypal und Onlineüberweisung gibt es ja nicht) natürlich auch die Option "auf Rechnung" gewählt, so wie sie mir telefonisch auch angeboten wurde.
Die Bonitätsprüfung erfolgt bei QVC aber erst
nach der Datenaufnahme, insofern hätte ich auch nach der Online-Bestellung ein paar Wochen später den Bescheid von QVC erhalten, dass ich eben nur per Kreditkarte zahlen kann.
In der Zeit, in der Sie hier den Thread eröffnet haben, hätten Sie schon einen anderen Händler suchen können, der Zahlung per PayPal oder Vorkasseüberweisung anbietet.
Ja das habe ich natürlich!

Leider war der gesuchte Artikel bei Amazon oder ebay
z.B. um ein vielfaches teurer und woanders hat es diesen in dieser Form leider nicht gegeben. :rougi:
Also nicht Trübsal blasen, sondern anderen Händler suchen.
Die Ware kam heute an, ich hab gleich doppelt bestellt (und brav per Nachnahme bezahlt

), damit ich jetzt Vorrat habe und dort zukünftig nicht mehr bestellen muss. :respekt:
Ich wünsche euch ein schönes WE und lasst es euch gut gehen. :smoke: