Ihr Lieben,
gibt es hier ev. fachlich versierte Versicherungsmakler die mir eine sachlich fundierte Kenntnis erbringen können?
Mein Problem ist folgendes:
Im Jahr 2000 habe ich besagte Versicherung abgeschlossen, und gleichzeitig ein Darlehen in Höhe der Versicherungssumme beim Versicherungsgeber genommen. Gleichzeitig wurde eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, welche greifen sollte, inkl. einer kleinen Rentenzahlung für den Fall der Dienstunfähigkeit.
Im Jahr 2008 wurde ich wegen meiner Psyche für tatsächlich dienstunfähig befunden, die Leistung der Berufsunfähigkeitsversicherung trat ein.
Mein Insolvenzverfahren wurde im Dezember 2010 eröffnet.
Als Laie habe ich verstanden, der Kredit wird fällig gestellt und die gesamte Versicherung wird gekündigt bzw. geht in die Insolvenz und ich komme am Ende der 6 Jahre ohne Altlasten diesbzgl. heraus.
Anscheinend ist das nicht richtig.
Zur Insolvenztabelle wurde eine Kreditsumme von rund 13.000 € (ehemals 23.000€) gemeldet und nach Intervention der Insolvenzverwalterin hat sie die Forderung nachträglich 2011 i.H.v. 7500 € anerkannt, rund 5.500€ wurden seitens des Gläubigers zurückgenommen.
Alle 2 Jahre bekam ich erneut eine Aufforderung zur ärztlichen Stellungnahme, welche ich durch ein Gutachten der Amtsärztin für meinen Dienstherrn jeweils belegen konnte.
Zwischenzeitlich gab es Probleme mit der Leistungsabteilung, in diesem Zuge habe ich versucht schriftlich Informationen zu bekommen, weshalb von mir nach Beendigung der Insolvenz augenscheinlich eine weitere Zahlung monatlich von mir erwartet wird. Es ist mir nicht schlüssig. Meine Schwägerin hat selbiges auch versucht, telefonisch , für mich zu ergründen. Es hieß nur, so wie die Dinge geregelt worden seien sollte ich um Gotteswillen nicht daran rühren, es könnte sonst nur schlimmer werden. Warum, wieso weshalb wurde nicht erklärt. Ich habe die Dinge dann erstmal ruhen lassen, da ich selbst nicht in der Lage bin, nach außen mich selbst zu vertreten. :(
Es ließ mir jedoch keine Ruhe, gestern habe ich einen Blick online in meine Schufa geworfen und zu meiner Überraschung festgestellt, dass seitens des Gläubigers die Forderung nicht nur Anfang des letzten Jahres auf rund 1500 € reduziert wurde, sondern im Dezember 2015 auch noch für erledigt erklärt wurde. Nun bin ich völlig verwirrt, ich verstehe das einfach nicht.
Tante Google kennt diese Problematik anscheinend nicht, so das ich auch nichts ableiten konnte.
Meine Idee wäre dazu nur, dass der Kredit möglicherweise durch die Zahlungen der Ausfallversicherung getilgt ist und ich die Versicherung selbst nun weiter zahlen soll?
Die Versicherung läuft ja ursprünglich bis 2020, ich kann mich auch nicht erinnern eine Kündigung erhalten zu haben.
Ich habe echt Angst daran zu rühren weil ich nicht weiß ob ich etwas falsch machen kann.
Eine Leistung aus der Versicherung wird es im Jahr 2020 ja ganz sicher nicht geben, sonst würde ja die Summe bestimmt auch zur Insolvenz gezogen worden sein.
Kann jemand was mit den Infos anfangen? Ich reiche gern Infos oder Zahlen nach falls benötigt.
Ich wäre im Dezember zu gern fertig mit allem .
Verzagte Grüße
von der Ehefrau :/