Guten Tag,
mich beschäftigt ein für mich Riesenproblem, ich werde versuchen, die verzwickte Lage irgenwie schlüssig darzulegen.
Person A und Person B waren mal eine Lebensgemeinschaft bis zum Frühjahr 2005.
Im Jahre 2002 wurde Person A von seinem Arbeitgeber entlassen und er hatte die Idee eine Selbständigkeit aufzubauen.
Das wurde dann auch umgesetzt, sollte aber auf person B laufen (weiblich), da Person A(männlich), als Familienvorstand ja mehr Förderung usw. erzielen kann.
Die Selbständigkeit war nicht wirklich erfolgreich und wurde im Jahre 2005 abgemeldet. Person A zahlte an eine Lieferfirma (Möbelhandel) einen offenen Betrag iHv. 11.000€, was auch immer mündlich unter der Lebensgemeinschaft so vereinbart war, da Person A aus einem fälligen Bausparvertrag diese Summe aufbringen konnte.
Die Beziehung scheitere aber und die Lebensgemeinschaft war beendet. Person A wußte aber auch genau, daß Zahlungen von Person B nicht möglich waren, da sie den finanziellen Rahmen weit überspannt hätten, da Person B alleinerziehend mit zwei Kindern war.
Trotz dieses Wissens zahlte er an den GV diesen Betrag iHv. 11.000€.
Person A tyrannisierte Person B über Jahre, telefonisch, durch klingeln, Überwachung usw.
Dann zwang er unter psychischen Druck eine Unterschrift zur Schuldanerkennung von Person B, diese zahlte dann auch monatlich 50.00€, Quittierung wurde verweigert.
Im Jahre 2005 verkaufte Person A dann auf einer Auktionsplattform Ausstellungsküchen, worauf Person B Auskunft über Erlös und sonstige Angaben verlangte, ohne Erfolg, Person P verweigerte diese Auskunft und schob Person B 2000,00€ über den Tisch, Quittierung natürlich Fehlanzeige.
Die Ratenzahlung über 50.00 € stellte Person B ein, als sie arbeitslos wurde.
Im Jahre 2008 lernte Person B einen neuen Partner kennen und die Beziehung verfestigte sich, dies wiederum ließ Person A natürlich in Höchstform aufleben und er erwirkte einen Titel gegen Person B zur Zahlung von 11.000€.
Person B versuchte bei dem Auktionshaus vergeblich die Verkaufsmodalitäten herauszufinden.
Person B kontaktierte jetzt einen Anwalt, Ergebnis eine satte Rechnung und der Rat in die Insolvenz zu gehen.
Niemanden interessiert die offenen Summen, die Person B gegen Person A (der ja Fremdeigentum verhöckert hat).
Mittlerweile ist Person B auch bekannt, daß Person A, wieder mit gefälschten Rechnungen und nicht eindeutig geklärter Herkunft von Ware, diese auf Auktionsplattformen erfolgreich verkauft.
Wie ist die Rechtslage?
Danke Antworten