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Autor Thema: Ist noch was zu retten?  (Gelesen 4253 mal)

miles242

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Ist noch was zu retten?
« am: 12. Mai 2009, 15:20:14 »
Hallo...

Ich bin nach längerer Krankheit (psychisch bedingt durch erhebliche Familienkonflikte) nun arbeitslos geworden. Schon vor der Erkrankung hatte ich mit einer Partnerin eine Selbstständigkeit in der Gastronomie angestrebt. Konzept/Businessplan sind in Arbeit und in ersten Beratungsgesprächen als Erfolg versprechend eingestuft worden. Einstiegsgeld habe ich auch schon bereits beantragt, bei dem mir gesagt wurde, dass ich eine mind. 50%tige Beteiligung nachweisen muss.
Jedoch wurde mir in der genannten Phase ein Darlehen gekündigt, das nun von einem Inkassobüro bearbeitet wird. Habe versucht über Anwalt (aus Kulanz von Rechtschutzversicherung übernommen) eine Ratenzahlung zu vereinbaren. Leider haben die sich noch nicht rückgemeldet. Wäre es sinnvoll, selbst mit dem Inkassobüro in Verbindung zu treten? Vielleicht einen Vergleich anbieten (30%?)? Bin in Panik, dass die geplante Selbstständigkeit gefährdet ist! Kann mir hier vielleicht jemand helfen?


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Feuerwald

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Re: Ist noch was zu retten?
« Antwort #1 am: 12. Mai 2009, 16:04:34 »
in ersten Beratungsgesprächen

- beratungsgespäch mit wem? Wirtschaftsförderung?
- wo soll das Projekt gestartet werden, in 50733 ?
- Wie hoch sind Ihre Gesamtschulden?
- Wie hoch ist Ihr Kapitalbedarf für das Projekt
- und woher soll es kommen?

Man kann sich fast immer mit einem Inkasso auf irgendeine Regelung einigen.




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foxtra

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Re: Ist noch was zu retten?
« Antwort #2 am: 12. Mai 2009, 21:09:55 »
Zitat von: Feuerwald am 12. Mai 2009, 16:04:34

Man kann sich fast immer mit einem Inkasso auf irgendeine Regelung einigen.

Kann ich nur voll bestätigen, man muss nur den Mut habe, denen die Stirn zu bieten und auf keinen Fall locker lassen!
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miles242

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Re: Ist noch was zu retten?
« Antwort #3 am: 13. Mai 2009, 13:12:32 »
Hallo...

wir hatten ein erstes gespräch bei der IHK und beim Star-Center NRW.
Die Schulden belaufen sich auf etwa 30T€
Unser Kapitalbedarf liegt bei etwa 35T€ und wollten ein darlehen bei der KfW-Bank beantragen, was jetzt wohl nur noch meine Partnerin machen kann, da bei einer negativen Schufa wenig Chancen bestehen werden. Bis zu einer Einigung wird meine Partnerin ein Einzelunternehmen mit mir als stiller Teilhaber gründen müssen, oder gibt es vielleicht eine andere Idee/Möglichkeit?
Sind denn nun 30% ein Angebot, welches ein Inkasso akzeptieren könnte? Oder vielleicht mit weniger beginnen?
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Inkassomitarbeiterin

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Re: Ist noch was zu retten?
« Antwort #4 am: 16. Mai 2009, 14:04:45 »
Zitat von: miles242 am 13. Mai 2009, 13:12:32
Hallo...

Sind denn nun 30% ein Angebot, welches ein Inkasso akzeptieren könnte? Oder vielleicht mit weniger beginnen?

Das Inkasso entscheidet selten allein, sondern muss den Auftraggeber befragen!!!
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