Ich danke Ihnen für die Antworten.
- Kündigen Sie möglichst noch v o r Antragstellung.
- viel zu riskant. Neues Konto suchen. Alle Zahlungen umleiten.
Ja, das werde ich auf jeden Fall noch vor Insolvenzbeantragung machen, das kündigen.Wenn ich nicht kündigen müsste, würde ich keine Insolvenz brauchen. Das ist es ja leider...
Mit dem Konto werde ich also auf jeden Fall anders umgehen müssen. Und ein neues eröffnen.
Das neue Problem, dass dann aber entsteht, ist, dass ja die alte Bank einen Dispo von 5000 drauf hat und dieser fast ausgeschöpft ist.
D.h. die wären dann wohl die ersten, die mir das Konto kündigen und mein neues Konto pfänden wollten?
Mein Auto ist auch noch nicht abbezahlt, ich nehme an, dass wird ebenso einbezogen. Eine neue Arbeitsstelle ohne Flexibilität zu finden, ist
wohl schwerer als mit, vor allem, weil ich bei uns aus der Kleinstadt sicher raus muss zum arbeiten und die Verbindungen nicht gerade gut sind.
Eine Stundung der ausstehenden Raten macht u.U. auch für die Gläubiger Sinn.
Wenn die Krise und deren Überwindungschancen vernünftig dargestellt wird, besteht die Chance auf ein Moratorium.
Was ist ein Moratorium? Und wie ist die Erfahrung bezüglich Stundungen? ist dazu jeder Gläubiger bereit, z.B. Banken, oder Versandhäuser?
Ich habe mal gehört, dass meist nur für einen Monat gestundet wird. Bei einer Bank habe ich eine Versicherung dabei, auch bei Arbeitslosigkeit, aber nicht bei der Bank, bei der die Rate höher ist,leider.
Allerdings kann ein solcher Versuch auch nach hinten losgehen.
Sobald nicht mehr vertragsgemäß gezahlt werden kann, stellen einige Gläubiger zeitnah die gesamte Summe fällig.
Meinen Sie, dass nach der Stundungszeit das "Vertragsmässig" oder meinen Sie, dass ich niedrige Raten erhalten könnte und wenn
diese nicht vertragsmässig zurückgezahlt werden können?
Dann könnte ich ja immer noch eine Privatinsolvenz beantragen?