Wir haben eigentlich seit meiner Selbstständigkeit aus dem Jahre 2003 mit Schulden zu kämpfen. Jetzt sind es nur noch 8 Gläubiger, wobei immernoch ein großer Kredit offen steht, wo wir monatlich 400 Euro zahlen müssen. Dieser läuft bereits durch umschuldung und aufstockung seit 9 Jahren und wir werden durch die Zinsen auch noch die nächsten 7 Jahre zahlen müssen. ( Es ist kein Immobilienkreidt, es war mal ein Autokredit ). Nun droht uns die Bank diesen zu kündigen, da wir im Zahlungsverzug sind. Ich kann aber diesen nicht auf 600 oder 700 Euro erhöhen um die Rückstände auszugleichen. Eine Lösung findet sich nicht mit der Bank. Nun habe ich mal alles durchgerechnet und festgestellt, das wir trotz Lohnpfändung von 50 bis 150 Euro im Monat dann immernoch 300 Euro mehr zu leben hätten wenn wir in Insolvenz gehen würden. Diesen Monat hatten wir sogar nur 1500 Euro Gehalt + 368 Euro Kindergeld und eine Lohnerhöhung steht nicht irgendwie in Aussicht. Miete und Co müssen wir ja auch noch bezahlen. Nun frage ich mich seit Monaten, ob es nicht besser ist, entlich aufzugeben oder weiter zu kämpfen. Es ist ja nicht nur so, das wir dann in 6 Jahren Schulden frei wären und im Monat auch etwas mehr für die Haushaltskasse hätten, auch die Nerven würden sich sicherlich wieder etwas beruigen. Das Problem ist eigentlich nur, das ich kein Typ bin, der aufgibt. Ich sage mir immer, dann hätte ich doch damals schon alles hinschmeisen können und nichjt versucht zu kämpfen. Wie sehr ihr die Sache? Ist es irgedwann Zeit aufzugeben, oder würdet ihr wirklich bis aufs letzte gehen, wobei wir ja eigentlich mit der bevorsteheneden Kreditkündigung eigentlich schon so weit sind.