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Autor Thema: Mit Insolvenz, muss man weiter Leben können  (Gelesen 4633 mal)

wollter001

  • Gast
Mit Insolvenz, muss man weiter Leben können
« am: 04. November 2009, 20:27:19 »

Ich bin neu in Forum,möchte zuerst Moderatoren und alle Mitglieder grüßen,da ich auch Insolvenz bin seit 07.2008,finde ich das Forum sehr Interresant. :thumbup:

In meinen Fall muss ich zugeben, das eine Privateinsolvenz ist kein leckerbisser, kostet viel nerven , man fühlt sich nicht gut. Leider habe ich  meine Fehler erkannt  und nicht bei anderen Schuld gesucht ,man wurde auch von Banken schlecht beraten. Die zeigen auch gern kalte Schulter,für denen sind Zinsen,Bearbeitunsgebühren,verkauf neuen Versicherungen bei Kredit vergabe, sehr wichtig.
Wird gern Kontospeerung  angewendet als Druckmitteln. Schuldnerberatung , mit Außergerichtlichen Einigung mit Gläubigen führen auch zum kein Erfolg , 95% endgültig gescheitert. Am Ende bleibt nur Verbraucherinsolvenz, wo sehr geehrte Treuhänder will dem Schuldner nur das 990,00 € zu Leben lassen wollen, Rest wird gepfändet. Im meinen Fall, die erste 3 Monate nach Insolvenzeröffnung, meine Bank düfte mir kein Geld auszahlen Siegel von IV,so wurde mir mein Monatslohn immer von IV zurückgehalten. Ich mußte immer nachhacken um eine Genehmigung von IV zur erhalten,somit konnte ich monatliche Ausgaben wie Mite,Strom,Versicherungen,ect. nicht bezahlen und gerate somit in Verzug, was auch mit Mahngebüren verbunden war. An Finanzamt muste ich im 2008 ich eine Vorauszahlung 4 x 150,00 € leisten,obwol ich kein Freiberufler bin oder Firma besitze. Am 03.2009 Vorauszahlugen sind aufgehoben worden. (so ist das Leben)
« Letzte Änderung: 05. Dezember 2009, 18:20:30 von wollter001 »
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Bigproblem

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Re: Leben mit Insolvenz weiter....
« Antwort #1 am: 05. November 2009, 00:38:08 »

Danke erstmals an jeden der hier gepostet hat für die tollen ratschläge. Versuche mal mit der bank des autoherstellers zu reden ob ich den kredit für ein paar monate still legen könnte. ( Habe mir das Auto nur gekauft weil mir meine Eltern mir wieder eingeredet haben, das man mit einen neu wagen weniger probleme also kaam was zu zahlen häte, wegen den ganzen reparaturen usw.)



thx an alle. :thumbup:
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Feuerwald

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Re: Leben mit Insolvenz weiter....
« Antwort #2 am: 05. November 2009, 12:35:40 »

wo sehr geehrte Treuhänder will dem Schuldner nur das 990,00 € zu Leben lassen wollen, Rest wird von Gehalt gepfändet.

-> das ist aber nicht richtig. Es kann nur anteilig gepfändet werden und nicht der "ganze Rest". Wie hoch ist das Nettogehalt? Unterhaltspflichtige Personen?


in meinem Fall 3 Monate wurde Guthaben immer zurückgehalten

-> wer hat was zurückgehalten, Was für Guthaben?

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- <a href="https://www.sido.org">Schuldnerberatung für Selbständige - Bundesverband Selbständige – sido! e.V.</a>

- <a href="https://www.sido.org/informationen/insolvenz.pdf">Ratgeber Insolvenz für Selbständige – Regelinsolvenz- Unternehmensinsolvenz</a><br>
 

wollter001

  • Gast
Mit Insolvenz, muss man weiter Leben können
« Antwort #3 am: 06. November 2009, 10:55:32 »

Hier meiner Ergänzung, zum,,Pech und Pannen bei Privatinsolvenz,,

Ich bin verheriratet und habe 2 Ewachsene Kinder, die selbständig sind. Meine Ehefrau ist Rentnerin. Erwerbsunfähigkeit Rente  609,68 €. Sie hat mit meinen Kredit und Inso nichts zu tun. Ich bin berufstätig mit einen  Netto Lohn von ca 1.850,00 €. Wir wohnen in eine Sozialwohnung.

Kurze Verlaufgeschiche zum meiner Insolvenz

Das ich mit Ratenzahlungen monatlich 653,00 € ( Kredit von 34.314,90 €  3 Gläubiger ) im Jahr 2007 nicht nachgekommen bin, wurde ich angeschrieben, Mahnung, ect. ist voll in Ordnung. Ratenzahlungen senken
Laufzeiten verlängern oder andere Möglichkeit  mein Problem zu lösen, kein Erfolg nur kalte Schulter.            Konto wurde gesperrt, kein Geld da.  Ha...ha
Ein weg zu Schulnerberatung wurde mir empfohlen,sehr lange Wartezeit,endlich am 17.01.2008 konnte ich
meinen Anmeldebogen zum Außergerichtlichen Schuldenregulierugsplan abgeben.Hier wurde ein Fehler gemacht,und zwar meine Ehefrau als Unterhalspflichtige Person bei Pfändung lt. Pfändungstabelle einbezogen. (Unterhaltspflichtige Personen sind nur die,die kein Einkommen haben ,oder unter Sozialsatz von 351,00 € Stand 2008 jetzt  sind das 359,00 € Stand 2009 Sozialhilfeeckregelsatz) Regulierunsplan wurden von Gläubiger abgelehnt, leider.Sofort wurden alle Kredite gekündig, und mit Nachdruck  sofortige Rückzahlung angefordert, mit sehr kurzen Fristen ca. 2-3 Wochen. Ich konnte so eine Summe nicht zahlen, und wurde gleich von alle 3 Inkasso mit  Aufschlag von Mahngebühren,Bearbeitunsgebühren,Zinsen,usw. zu Kasse gebeten.Vergütung Inkassobüros sind  meistens 2/10 bis 15/10 von Schuldenberg berechnet,es ist schon 20/10 bis 25/10 gegegen, obwol Inkasso Kosten dürfen nicht RA Vergütung übersteigen.Der Schuldenberg hat sich auf 35.451,63 € erhöt. So wurde am 07.2008  Eröffnung des Verbracherinsolvenz durchgeführt, und ersten Gespräch mit meinen Treuhänder. Von Ihm wurde mir mittgeteilt ,das der mir nur 990,00 €  monatlich zu Leben lassen werde, Rest wird gepfändet,(selber Schuld,Pfändungstabelle interesiert Ihm nicht, Schuldner Beratungstelle haben keine Ahnung), aber als Treuhänder ist er verpfichtet meine Gläubiger zufrieden stellen, und von mir, wo es geht , pfändungen durchzuführen für Insolvenzmasse.Nach Interventionen bei Insolvenzgericht, hat meiner Treuhänder pauschale 1.210,00 €  monatlich zum Leben genehmigt. In den ersten 3 Monate nach der Insolvenz, Bank hat mir, nur mit seine Genehmigung Geld ausgezahlt.Es ist immer viel Zeit vergangen, und so bin ich in Verzug geraten(Mitte,Strom,Versicherung usw.) Bei  meinen Arbeitgeber ist auch meine Insolvenz gemeldet worden, ist auch korrekt,aber wie viel von mein Nettolohn abgezogen wird, oder nach Pfändungstabelle § 850 c ZPO,das hat  mein Treuhänder leider nicht mitgeteilt,immer halben Sachen. Es hat viel Zeit gebraucht und Stress, bis alles zu Ende gebracht wurde. 

« Letzte Änderung: 07. März 2010, 20:46:39 von wollter001 »
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