Hi und danke Euch für die glasklaren Antworten...
also smallville, mein Mitgefühl, evtl. bin ich selbst auch nicht weit davon entfernt,
mich vollkommen in Rechnungen zu verlieren.
Aber, fahren wir doch am besten zweigleisig:
Verbraucherzentrale und einen Brief in Richtung Chefsessel.
Es gibt auch Musterbriefe in denen bereits in formvollendeten Stil Erwährung findet,
dass alle weiteren unnützen Kosten, die berechnet werden zu keinem Ergebnis führen
und der Einigung bei nachweislich geringem Einkommen eher abträglich sind.
Ob das zieht, es geht nur versuchen, versuchen, versuchen.
Scheinbar mögen die Mobilfunkanbieter das jedoch alles pro forma einfordern
und versuchen es praktisch bei jedem diese Extrakosten einzuziehen.
Nur ein großer Denkfehler ist jedenfalls auch dabei:
Wenn die schon so tun, als sei ich noch Kunde und zahlungsfähig und verpflichtet
meinen Vertrag bis zum bitteren Ende bei Ihnen abzusitzen, dann müsste ich
theoretisch auch noch in der Lage sein, auf den möglichst günstigsten, bsp.
einen reinen Grundgebührvertrag umzustellen und nicht monatlich 50 EUR oder
mehr für irgendeinen XL-Tarif, den ich nicht nutzen kann, hinzublättern.
Aber, den Vertrag kann ich wie ein normaler Kunde natürlich nicht mehr umstellen,
denn ich bin ja gekündigt.
Man muss sich das mal ganz nüchtern vorstellen: Die tun so, als wenn sie mir Monat
für Monat eine Leistung liefern, berechnen das eiskalt und ich bekomme was nominal
Teures, was aber nichts wert ist, weil ich es nie beziehen kann.
Wahrscheinlich wären sie sofort mit einer reduzierten Einmalzahlung einverstanden,
doch dazu bin ich wie viele andere hier auch einfach nicht in der Lage.
Grüße an Euch und schön, dass ich nicht alleine bin.