Vor knapp 3 Jahren wurde mein Einkommen zwecks Unterhaltshöhe überprüft, wenn ich nicht irre. Ich zahle jedenfalls seit 3 Jahren nach Düsseldorfer Tabelle und im Moment sind es (312,-) + Tilgungsrate (derzeit 38,-) wobei mich das Jugendamt aufgefordert hat auf insgesamt 378,- aufzustocken um den Rückstand (knapp 5000,-) in absehbarer Zeit tilgen zu können …
Ich verdiene jedoch nur 1300-1400, -€ und habe eine Lohnpfändung von >20000,- (Inkasso) laufen, nur konnte bei mir in den letzen 28 Monaten im Schnitt nur knapp 20,-€ im Monat gepfändet werden.
Ich habe noch 2 weitere (vollstreckbare) Forderungen mit jeweils 1000,-€ welche halt hinten anstehen …
Ich werde im November meine 3tte eidesstattliche Erklärung abgeben, wenn ich vorher keinen Vergleich erreiche bzw. Insolvenz beantrage …
Ich denke mit den großem Brocken kann man verhandeln, da die in 28 Monaten insgesamt 560,-€ pfänden konnten, wenn ich das auf 6 Jahre umrechne, komme ich auf 1440,- und bei einer Insolvenz würden die ja noch weniger bekommen.
Die beiden kleineren mit je 1000,- stehen derzeit hinten an und denen würde ich 10% anbieten …
Offen ist nur das Jugendamt, weil ich halt keinen Plan habe, wie die überhaupt zu einem Vergleich stehen. Bzw. inwieweit da überhaupt nachgerechnet wird oder ob die es dann einfach drauf ankommen lassen und mich so in die Insolvenz treiben…
Weil nem Beamten kann es fürchterlich egal sein ob sich die Entscheidung rechnet oder eben nicht…
Meine Idee ist hat, dem Jugendamt alles zu offenbaren und das Beste zu hoffen…
Nur hatte mir die Gerichtsvollzieherin schon angekündigt, das Kindesunterhalt wohl nicht mit in eine Insolvenz einfließen würde und damit war ich schon wieder drauf und drann die altbewährte Staußtaktik anzuwenden…
Gruß Boomerlein