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Autor Thema: Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde  (Gelesen 3302 mal)

Ahnungslose

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Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde
« am: 26. Februar 2010, 10:11:59 »

Hallo,

ich hab da ein Problem das noch aus meiner ersten Ehe besteht und ich endlich mal loswerden will, weil mich psychisch sehr belastet.

Ich habe sehr jung geheiratet und gleich war auch ein Kind da. Mein Ex-Mann hat sich alles immer sehr einfach gemacht. Seine einzige Freizeitbeschäftigung war in Kneipen zu gehen. Dann kam das zweite und dritte Kind. Sein Einkommen hat hinten und vorne nicht gereicht weil er den Großteil seines Einkommes in die Kneipen getragen hat. Dort muß er dann auch noch Schulden gemacht haben. Er hat wohl auch immer wieder kleinere Kredite (Verbraucherkredite) aufgenommen, von denen ich nichts wusste. Ich hatte von dem keine Ahnung, hat alles vor mir verheimlicht, er hat mir immer wieder glaubhaft versichert, dass alles in Ordnung sei. Doch irgendwann ging nix mehr. Er hat mir dann einen Schreiben für eine Kredit vorgelegt das ich unterschreiben sollte. Ich habe mich standhaft geweigert, weil ich der Meinung war, dass er das niemals auf die Reihe bekommt und abzahlen kann. Die Möglichkeit, das was ich unterschreiben soll genau durchzulesen hat er mir auch nicht gelassen, ich soll nur unterschreiben, das hätte alles seine Ordnung, mir würde da gar nichts passieren.

Dann ging der Terror los. Beschimpfungen, Drohungen wollte auch die Hand gegen mich erheben. Nach ein paar Wochen konnte ich einfach nicht mehr, war diesem Dauerterror und Druck nicht mehr gewachsen, er hat mir auch gedroht mich zu verlassen, die Kinder in ein Heim zu stecken und ich würde dann auf der Strasse stehen und als Pennerin leben müssen und dürfte meine Kinder nie wieder sehen. Ich war ja noch sehr jung, auf dem Dorf behütet aufgewachsen und hatte kaum eine Ahnung von der Welt. Er hat mich sehr eingeschüchtert und es dann letztendlich geschafft dass ich unterschreibe.

Zunächst war es dann auch Gut, aber irgendwann kamen dann Schreiben, die er oft vor mir versteckte. Wir hatten dann zeitweise keinen Strom, weil er den Energieversorge nicht zahlen konnte, zu essen hatten wir auch oft nix. Es kamen Einschreiben und dann auch Zustellungen vom Amtsgericht und der Gerichtsvollzieher war auch ab und zu bei uns Gast. Lohnpfändungen blieben auch nicht aus. Zu guter Letzt hatte wir dann auch noch eine Zwangsräumung weil er die Miete nicht mehr zahlen konnte. Ich hatte von vielem keine Ahnung, war meist bei allem sehr aufgeregt und habe deshalb oft vieles nicht richtig durchgelesen. Wir waren dann auch mal auf dem Amtsgericht und ich musste angeben was ich an Vermögen und Wertgegenstände habe. Hatt ja nix, hab das alles auch irgendwie nicht begriffen und man ist ja dann irgendwie Co-Abhängig und versucht nach Aussen Heile Welt darzustellen.

Mein Ex hatt immer mir immer wieder versichert, alles wird gut ich solle mir keine Gedanken machen, es hätte alles seine Ordnung und mir und meinen Kindern würde nix passieren. Ich wusste ja auch nicht was ich sonst tun könnte, hatte niemanden an den ich mich wenden konnte oder Fragen stellen. Meine einzige Sorge war, dass mir die Kinder weggenommen würden und ich allein auf der Strasse stehen würde. Er hat es auch verstanden, immer wieder meine Ängste zu schüren.

Nach 17 Jahre Ehe war ein Punkt erreicht, wo ich mir sagte, egal was passiert, ich gehe zum Anwalt. Mein Ex-Mann hat ja immer gedroht, wenn ich mich scheiden lassen würde, dann würde er nicht mehr arbeiten gehen. Ich würden keine Pfennig von ihm Unterhalt bekommen und die Kinder kämen ins Heim.

Ich war dann bei einem Anwalt, der meinte, ich solle zum Sozialamt, damit ich Geld bekomme und Prozesskostenbeihilfe würde ich auch bekommen. Das Trennungsjahr haben wir dann in unser Wohnung absolviert, weil mein Ex sich geweigert hat auszuziehen. Die Kinder sind zu mir ins Schlafzimmer gezogen, mein Ex ist ins Kinderzimmer gezogen. Ich habe für ihn nix mehr gemacht. Er musste selber nach sich sehen.

Dann war die Scheidung. Ich bekam die Mietwohnung zugesprochen, er musste ausziehen. Leider wurde das Thema Schulden bei dem Scheidungstermin  nur kurz gestreift, da der Gläubiger schon längere Zeit von mir nichts mehr wollte.  Ich hatte auch zu der Zeit weitaus anderes im Kopf und das Thema auch voll und ganz verdrängt. Ich wollte nur geschieden werden und meine Ruhe haben.

Irgendwann nach Jahren kam mal wieder was. Ich hatte zurrückgeschrieben, eine Selbstauskunft die sie wollten mitgeschickt. Dann war wieder Ruhe. Mein Einkommen war niedrieg hat gerade für mich und meine Kinder gereicht.

Jetzt bekomme ich seit ein paar Jahren jährlich Schreiben von einer Inkassofirma. Ich bin vor ca. 7 Jahren arbeitslos geworden, hatte dann Hartz 4 bekommen. Habe dann aber vor fünf Jahren eine netten Mann kennengelernt und vor 4 Jahren haben wir geheiratet. Da ich vor 12 Jahren eine chronische Leukämieerkrankung bekam und immer noch damit kämpfe, ist meine Leistungsfähigkeit auch recht eingeschränkt und mit 54 Jahren bekomme ich auch keinen Job mehr. Habs immer wieder versucht, auch Teilzeitätigkeiten.

Ich habe bis vor kurzem nicht gewusst, dass ich gesamtschuldnerisch Hafte. Das wurde mir von der Inkassofirma mitgeteilt, als ich nach Internetrechergen die Inkassofiram darauf hinwies, dass ich nicht freiwillig unterschrieben habe, sondern dazu genötigt wurde. Mein Ex-Mann hat mir auch mal eine Zeitungsausschnitt in die Finger gedrückt, wo draufstand, dass mittellose Ehefrauen nicht haftbar gemacht werden können. Falls ich je mal zu Geld kommen würde, ich mir eine Anwalt nehmen werde und das Anfechte.

Jetzt kam ein Schreiben von der Inkassofirma, dass es eine Schuldtitel gebe und somit der Anspruch rechtskräftig wäre und frühestens nach 30 Jahren verjährt und meine Enwände für das Grundgeschäft zu spät kämen. Ich gegenüber meine EX-Mann Ausgleichsansprüche im Innenverhältnis geltend machen könne. Ha, der hat seit ich mich von ihm vor 18 Jahren getrennt habe nie wieder was gearbeitet. Ist durch seine Sauferei ein schwerkranker Mann und lebt im Pflegeheim, dass das Sozialamt bezahlt.
Die Forderung von der Inkassofirma sind zzt. 13.067,67 Euro und das Verfahren kommt vorläufig zum Ruhen. Wollen unaufgefordert bis in ca. eine Jahr eine Nachricht von mir.


Mein jetziger Mann hat sich vor 3 Jahren selbständig gemacht, hat dadurch selber erhebliche Schulden, kann  und will die Schulden die ja von meinem Exmann sind nicht bezahlen. Habe mich im Internet auch schon ein bissle kundig gemacht und weiss, dass er für die mit in die Ehe gebrachten Schulden nicht aufkommen muss.

Wenn ich dass, was ich jetzt weiss schon damals in meiner ersten Ehe gewusst hätte, wäre es soweit gar nicht gekommen.

Komm ich da nie wieder raus? Gibts da gar keine Möglichkeit was zu machen?

LG
Ahnungslose





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Inkassomitarbeiterin

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Re: Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde
« Antwort #1 am: 26. Februar 2010, 16:38:53 »

Hallo,

also jetzt mal die Fakten: Inkasso will 13000€. Weiter  bekannt: nichts

Ich würde mir vom Ink. ersteinmal den Titel und eine Forderungsberechnung kommen lassen. Mal schauen ob ggf was verjährt ist, Titel überhaupt ordnungsgemäß zugestellt wurde,...

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Ahnungslose

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Re: Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde
« Antwort #2 am: 26. Februar 2010, 17:42:52 »

Hallo Inkassomitarbeiterin,

eine Forderungsaufstellung war dabei:

  5.080,57 Euro Hauptforderung
       19,84 Euro Inkassovergütung (inkl. evtl. angefallener Ermittlungkosten)
     206,10 Euro Anwaltsgebühren
  7.434,85 Euro Zinsen bis 23.02.2010
     401,69 Euro abzüglich geleistet Zahlungen seit dem 18.07.1990
13.067,67 Euro Gesamtsumme

eine Kopie des Vollstreckungsbescheides vom 13. Juni 1984 liegt bei und scheint ordungsgemäß zugestellt.  Ist halt alles schon eine Zeit her.

Der Schuldtitel würde sich dann nach dem  Juni 2014 ja verjähren, wenn die Inkassofirma vorher nicht noch irgendwas unternimmt,  dass dieser sich verlängert.

Ich hab die Befürchtung, dass ich mein Leben lang nicht mehr aus dem allem herraus komme. Ich möchte einfach diesen ganzen Schlamassel mal endlich los werden ohne laufend  an eine sehr schlimme Zeit erinnert zu werden voller Psychoterror, Drohungen und Angst. Es belastet mich sehr, da es mir ja gesundheitlich auch nicht so gut geht. Ich kann deswegen auch nachts oft nicht schlafen und ich habe oft Magenschmerzen und starkes Herzklopfen.

Ich hatte von dem Geld nie eine Pfennig gesehen er hat alles für seine "Saufschulden" gebraucht und mich ärgert es sehr, dass er es geschafft hat mich damals dazu zu zwingen zu unterschreiben. Heute würde mir sowas nicht mehr passieren.

Soweit ich mich erinnern kann war es ein Kreditvertrag eines Kreditvermittlers. Es lässt sich für mich alles nicht mehr so nachvolziehen, da ich die ursprünglichen Unterlagen nicht habe.

LG
Ahnungslose
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Inkassomitarbeiterin

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Re: Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde
« Antwort #3 am: 26. Februar 2010, 20:18:42 »

Hallo,

biete doch einfach mal 1000 € mit 50 € Raten an und warte was passiert. Mehr als ablehnen können die nicht. Die Zinsen dürften zum grössten Teil verjährt sein. Ob nun ein Titel nach 30 Jahren endgültig seinen Wert verliert weiss ich nicht und wird in einem anderen Thread gerade hitzig diskutiert. Einfach mal mitlesen.
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Insokalle

Re: Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde
« Antwort #4 am: 27. Februar 2010, 12:29:58 »

Ja, und ich hab einen Heidenspaß dabei.

"Der Schuldtitel würde sich dann nach dem  Juni 2014 ja verjähren, wenn die Inkassofirma vorher nicht noch irgendwas unternimmt,  dass dieser sich verlängert. "

Jawohl, das stimmt. Gut informiert.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass bei Titeln nach 30 Jahren Schluss ist. Wegen der Regelung § 212 BGB könnte ein Gläubiger nach 29 Jahren einen Vollstreckungsversuch starten. Damit beginnen neue 30 Jahre zu laufen, womit wir bei insgesamt 59 Jahren wären. Usw.

Normalerweise wissen das die Inkassos auch.
Trotzdem würde ich jetzt kurz vor Toreschluss niemals eine Ratenzahlungsvereinbarung abschließen. Das Risiko, dass auch dies einen Neubeginn der Verjährung nach sich zieht, sehe ich bei etwa 100%. Kann die Ratenzahlung dann nicht eingehalten werden, sitzt man wieder von vorne da.

Die Forderungsaufstellung würde ich mir auch ganz genau ansehen. Womöglich ist tatsächlich ein Teil der Zinsen verjährt. Das gibt Verhandlungspotential. Besser wäre eine Einmalzahlung.
Oder wenigstens Raten, von denen man sicher sein kann, dass man sie einhalten kann.
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Inkassomitarbeiterin

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Re: Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde
« Antwort #5 am: 27. Februar 2010, 14:39:19 »

@ Insokalle

Verjährung?? 30 Jahre nur bei keinem Vollstreckungsversuch, bei Ratenangebot, bei allgemeiner Schuldanerkenntnis (also bzw. Fragebogen)

Wir verkaufen die Titel welche bisschen älter sind immer sofort. Und in der Ausbildung lernte ich mal nach 30 Jahren ist Schluss.
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Insokalle

Re: Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde
« Antwort #6 am: 27. Februar 2010, 17:40:54 »

Ich zitiere es gern noch einmal:

§ 212 BGB
(1) Die Verjährung beginnt erneut, wenn

1.     der Schuldner dem Gläubiger gegenüber den Anspruch durch Abschlagszahlung, Zinszahlung, Sicherheitsleistung oder in anderer Weise anerkennt oder
2.     eine gerichtliche oder behördliche Vollstreckungshandlung vorgenommen oder beantragt wird.

(2) Der erneute Beginn der Verjährung infolge einer Vollstreckungshandlung gilt als nicht eingetreten, wenn die Vollstreckungshandlung auf Antrag des Gläubigers oder wegen Mangels der gesetzlichen Voraussetzungen aufgehoben wird.
(3) Der erneute Beginn der Verjährung durch den Antrag auf Vornahme einer Vollstreckungshandlung gilt als nicht eingetreten, wenn dem Antrag nicht stattgegeben oder der Antrag vor der Vollstreckungshandlung zurückgenommen oder die erwirkte Vollstreckungshandlung nach Absatz 2 aufgehoben wird.


Ich wüßte jetzt nun wirklich nicht, warum die 30jährige Verjährung davon ausgenommen sein soll. Die Vorschrift ist doch eindeutig.

Nun ist die Ausbildung wohl auch ein paar Tage her, seitdem wurde das Schuldrecht reformiert. Gerade bei der Verjährung wurden die gesamten Vorschriften nahezu auf den Kopf gestellt und - wie ich finde - etwas logischer und verständlicher gefaßt. Gleichwohl meine ich, war das gleiche Ergebnis auch mit dem alten Recht erzielbar.

Bei dem in der anderen Frage zitierten Urteil gab es zwar keinen Titel. Ich habe bisher aber nur Stimmen gefunden, die auch bei Titel und Ratenzahlung einen Neubeginn der Verjährung bejahen. Dies leuchtet ein, denn bei einer vereinbarten und eingehaltenen Ratenzahlung kann jede Vollstreckung abgewehrt werden würde also nur unnötig Kosten verursachen. Außerdem ist nicht einzusehen, warum man mit Titel schlechter gestellt werden soll als ohne.

Was ist denn das für ein Arbeitgeber? Macht Ihr keine Fortbildungen?
Ich sollte eine Vortragsreihe machen. Ich glaube, ich könnt mich d+d verdienen...
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Inkassomitarbeiterin

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Re: Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde
« Antwort #7 am: 27. Februar 2010, 19:06:43 »

Hallo,

was mein AG macht ist wohl klar. Fortbildungen finden eher weniger statt    :gruebel:

Machen Sie das doch mit den Vortragsreihen, wäre ma ne Idee.

Frage nun aber, TE hat ja wohl offensichtlich diesen Selbstauskunftsbogen ausgefüllt. Verjährung nun 2014 oder nicht??
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Insokalle

Re: Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde
« Antwort #8 am: 28. Februar 2010, 12:11:21 »

Ich weiß nicht, was im einzelnen dort konkret abgefragt bzw. eingetragen wurde.
Man kann eigentlich nur jedem raten, solche Bögen nicht auszufüllen. Zum einen ist man dazu nicht verpflichtet. Zum anderen können sich gehörige Fallstricke darin verbergen.

Eine reine Auskunft hat auf den Lauf bzw. Ablauf der Verjährung keinen Einfluss.
Befindet sich hingegen auf dem Bogen auch ein Schuldanerkenntnis, sehe ich schwarz.
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Inkassomitarbeiterin

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Re: Schulden aus erster Ehe die ich nicht los werde
« Antwort #9 am: 01. März 2010, 15:57:08 »

Auf diesen Bögen ist m.W. nach immer ein Schuldanerkenntnis dabei. Das der Su dazu nicht verpflichtet ist ist klar.
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