guten Tag :hi:,
jetzt im Oktober habe ich bergfest, drei Jahre meiner Insolvenz sind dann rum. Bisher lief es ganz gut, ich habe auch einen Job und führe monatlich Geld an den TH ab. Ich bin allein in die Insolvenz, ein solches Verfahren für meine Frau hätte sich nicht gelohnt, da sie einfach zu wenig Schulden hat. Vor dem Insolvenzverfahren bin ich durch die Caritas beraten worden, damals sagte man mir das die Schulden die meine Frau und ich (vor ca. 16 Jahren) gemacht haben nicht in mein Verfahren mit her rein kommen.
Zu der Art der Schulden: Mein Sohn kam mit einem Geburtsfehler zur Welt, bei dem Versuch diesen zu korregieren hat man Ihm (unter anderem) die Nerven der Harnblase durchtrennt. Dies alles ist mir damals von einem behandelnden Arzt im Krankenhaus gesagt worden, darauf hin habe ich ein Prozess angeschoben, welchen ich nach mehr als 10 Jahren dann verloren habe.
Zum damaligen Zeitpunkt (einreichen der Klage) war mein Sohn minderjährig. Kläger war also mein Sohn, vertreten durch seine Eltern und einem Anwalt. Dadurch das der Prozess verloren ging, der Rechtsschutz ausgeschöpft war, fielen darüber hinaus gehende Anwaltskosten an(ca. 21000€). Diese versucht nun seit 2-3 Jahren ein Rechtsanwaltsbüro von meinem Sohn einzutreiben, er ist inzwischen 21, wohnt noch bei mir. Durch einen Umzug haben wir lange nichts von denen gehört, jedoch muss ich dazu sagen das ich genau vor 2,5 Jahren diese Kanzlei anschrieb und sie darauf hinwies das es ein Minderjährigenhaftungsbeschränkungsgesetz gibt, genau dieses minderjährige davor schützen soll das sie bei erreichen der Volljährigkeit für Schulden haften müssen die die Eltern für sie verursacht haben.
Was kann ich oder mein Sohn tun um wieder ruhe zu haben? Ein Mahnverfahren wurde noch nicht eingeleitet, nur damit gedroht.
danke für weitergehende informationen
gruß von Haush