Thema: Wie retten, bitte um Hilfe!!! (Gelesen 7827 mal)

rah3rd · « **am:** 22. September 2009, 19:20:52 »

Hi erstmal,

ich brauche dringend Hilfe, damit ich aus den Schulden rauskomme.

mein Schuldenberg beläuft sich auf etwa 20.000 EUR. Da hier mehrere Gläubiger zusammenkommen, ist die mtl. Belastung ziemlich hoch und liegt bei etwa 900 EUR.
Und genau das ist mein Problem. Ich bräuchte im Prinzip jemanden, der mir die Kredite und sonstige schulden zusammenfasst, damit die mtl Rate sinkt. Die hälfte etwa könnte ich ohne probleme aufbringen, aber 900 EUR ist definitiv zu viel. Es macht nur niemand.

Ich habe die ersten Raten bei manchen Gläubigern schon nicht zahlen können. Jetzt breitet sich langsam aber sicher die Angst bei mir aus. Ich will keine Insolvenz oder sowas. Und will es auch erst gar nicht soweit kommen lassen, dass ich ne Pfändung bekomme. Ich kann die schulden abbauen, nur nicht mit so hohen Raten.

Was kann ich tun??Wer kann mir helfen??
Danke im Voraus.

rah3rd

Inkassomitarbeiterin · « **Antwort #1 am:** 23. September 2009, 16:24:44 »

Hallo,

wie hoch ist denn Ihr Einkommen, Familienstand,...???

Sie meinen sicherlich eine Umschuldung mit Ihrer Frage?? Eine Umschuldung bringt m.M. nach nichts, ausser neuen Gebühren, ... ums kurz zu machen noch mehr Schulden.

Besser mit allen Gläubigern auseinandersetzen und die mon. Belastung so senken.

dieschuldensanierer · « **Antwort #2 am:** 28. September 2009, 10:47:05 »

Hallo!

Grundsätzlich wäre eine Hilfe möglich. Wie hoch ist Ihr Einkommen? Ist es für Sie möglich monatlich 1,5% der Schuldensumme zu bezahlen? Es kommt jetzt noch darauf an, wie viele Gläubiger Sie haben.

Mario

rah3rd · « **Antwort #3 am:** 28. September 2009, 11:56:11 »

Also ich bin verheiratet,habe 2 Kinder und unser netto Haushaltseinkommen liegt bei etwa 1500 EUR.
1,5 % der Schuldensumme wären ungefähr 375 EUR, die sicherlich kein Problem darstellen. Eine Umschuldung oder ähnliches würde mir glaube ich schon weiterhelfen, da es sich bei den Schulden auch um Dispos und Kreditkarten handelt, wo die Zinsen bei 16 - 21 % liegen. Es macht nur niemand! Das ist echt der hammer, oder?
Es handelt sich um ca. 7 - 8 Gläubiger. Wenn ich in den nächsten 1 - 2 Monaten keine Lösung habe, werde ich wohl oder übel in die Verbraucherinsolvenz schlittern, obwohl ich alles dafür tun würde, dass es nicht so kommt.....

dieschuldensanierer · « **Antwort #4 am:** 28. September 2009, 12:06:15 »

Hallo!

Nein, um Gottes Willen! Keine Verbraucherinsolvenz. Diese können wir vermeiden, da Sie noch eine gesunde Rate aufbringen können! Bitte geben Sie mir auf meiner Seite (*** gelöscht durch Admin ***) Ihre Angaben durch, ich werde mich sofort telefonisch bei Ihnen melden und Ihnen alles erklären.

Grüße,

Mario Sparenberg

rah3rd · « **Antwort #5 am:** 28. September 2009, 12:13:32 »

Hört sich ja alles gut an...wie immer...
Es gibt nur leider sehr viele Schwarze Schafe, woher weiss ich dass ich gerade Ihnen vertrauen kann?? Und Sie werden dass ja sicherlich auch nicht umsonst machen, oder?

Dauerstress · « **Antwort #6 am:** 28. September 2009, 14:26:59 »

@dieschuldensanierer

Das hier ist kein Werbeforum, darum habe ich die URL Ihrer Seite editiert. Allerdings würde mich persönlich interessieren, wie das Problem von "professionellen Schuldensanierer" angegangen würde. Vielleicht können Sie uns das hier mal kurz erklären, anstatt auf Ihre Webseite zu verweisen, auf der diesbezüglich jedwede Infos fehlen.

dieschuldensanierer · « **Antwort #7 am:** 28. September 2009, 16:38:45 »

@Admin.

Ich habe hier nicht vor Werbung zu machen. Ich bin seit ca. 3 Jahren regelmäßiger User dieses Forums, und habe keine Lust zu schweigen wenn ich offensichtlich helfen kann. Das hat also nichts mit Werbung zu tun, sondern mit angewandter Hilfestellung.

Grüße,

Mario Sparenberg

Dauerstress · « **Antwort #8 am:** 28. September 2009, 16:58:20 »

Das beantwortet aber meine Frage nicht. Von angewandter Hilfestellung kann ich in Ihren Postings leider auch nichts sehen. Daher entschuldigen Sie bitte meine Skepsis.

Inkassomitarbeiterin · « **Antwort #9 am:** 28. September 2009, 19:21:15 »

Zitat von: rah3rd am 28. September 2009, 11:56:11

Also ich bin verheiratet,habe 2 Kinder und unser netto Haushaltseinkommen liegt bei etwa 1500 EUR.
1,5 % der Schuldensumme wären ungefähr 375 EUR, die sicherlich kein Problem darstellen. Eine Umschuldung oder ähnliches würde mir glaube ich schon weiterhelfen, da es sich bei den Schulden auch um Dispos und Kreditkarten handelt, wo die Zinsen bei 16 - 21 % liegen. Es macht nur niemand! Das ist echt der hammer, oder?
Es handelt sich um ca. 7 - 8 Gläubiger. Wenn ich in den nächsten 1 - 2 Monaten keine Lösung habe, werde ich wohl oder übel in die Verbraucherinsolvenz schlittern, obwohl ich alles dafür tun würde, dass es nicht so kommt.....

Ich hab's einfach mal wieder runter geholt um zum Thema zu kommen. Was soll denn bitte eine Umschuldung bringen. Weitere Zinsen, Kosten und Gebühren. Sie haben 2-3 Unterhaltspflichtige Personen und kein pfändbares Einkommen. Vielleicht sollten sie ersteinmal zur Su-Ber. und zwar zu einer carritativen. Ggf kann man hier Vergleiche mit Ratenzahlungen anbieten. Die Summe ist nicht so sehr hoch das sollte gehen. Sind auch bereits Kredite dabei und wenn ja in welcher Höhe??

Also es muss nicht gleich die Inso sein.

rah3rd · « **Antwort #10 am:** 28. September 2009, 20:11:45 »

Dann mach ich mich mal frei----

1. 5000 EUR Kreditkarte, 2 Stück, ca 20% Zinsen
2. 4500 EUR Dispo, 2 Stück, ca 16% Zinsen
3. 1000 EUR Forderung, noch keine Zinsen, Verfahren läuft gerade an
4. 6000 EUR Kredit, ca 8% Zinsen
5. 1000 EUR Kredit, ca 6% Zinsen

weitere Forderungen werden sicherlich folgen, in der Lage in der ich mich gerade befinde....
wie schon mal gesagt, konnten letzten Monat die ersten Raten schon nicht mehr beglichen werden, so dass ich ein wenig im Rückstand bin und am nächsten ersten, also am Donnerstag, wird es nicht anders aussehen...

Dauerstress · « **Antwort #11 am:** 28. September 2009, 21:06:47 »

Zitat von: Inkassomitarbeiterin am 28. September 2009, 19:21:15

Was soll denn bitte eine Umschuldung bringen. Weitere Zinsen, Kosten und Gebühren.

Umschuldung, um von Keditkarten- und Dispozinsen wegzukommen, macht in meinen Augen schon Sinn, zumindest wenn damit eine Zahlungsfähigkeit für die Verbindlichkeiten wieder hergestellt werden kann. Hier sollte auf jeden Fall die Gesamtsituation mal genau geprüft werden.

rah3rd · « **Antwort #12 am:** 28. September 2009, 21:43:35 »

Also ich finde ja auch, dass das Sinn macht. Wie schon mal gesagt : "Es macht nur niemand. " Ich finde keine Bank oder Institution oder sonstiges, welche eine Umschuldung für mich in meiner Situation macht. Das Problem ist nur, wenn es niemand macht und ich auch keine andere Lösung finde, dann wars das für mich... :heulen:
Deswegen bin ich für jeden tipp wirklich sehr sehr dankbar!!
Was kann ich also tun???

Inkassomitarbeiterin · « **Antwort #13 am:** 29. September 2009, 14:17:01 »

Und ich bleibe bei, keine Umschuldung sondern eine Su-Beratung wäre hier angebracht. Wie soll der TE denn 20000 € mit 1500€ Nettoeinkommen und 4 Personenhaushalt stemmen. Zumal Zinsen hier und beim neuen Kredit auch hinzukommen. Klar klingt ca. 350€ im Monat gut, aber was passiert wenn die Waschmaschine, Herd und Spülmaschine kaputt gehen. Wovon nimmt er dann das Geld??

Ich sag ja nicht dass es hier unbedingt die PI sein muss, aber vielleicht ein Zinsstop bei allen Gläubigern sollte machbar sein.

Dauerstress · « **Antwort #14 am:** 29. September 2009, 15:34:25 »

Grundsätzlich schließt das eine das andere ja nicht aus. Übrigens hatte ich schon geschrieben, dass hier die Gesamtsituation genau geprüft werden sollte. Allerdings gehen wahrscheinlich wieder etliche Monate ungenutzt ins Land, wenn nun auf einen Termin bei einer carritativen Schuldenberatung gewartet wird. Die große Gefahr, die ich sehe, ist der Zeitverlust. Ersten laufen in der Zeit unnötige Kosten auf, zweitens ist die Schufa, insofern jetzt noch passabel, in einigen Monaten und nach Ausfall weiterer Ratenzahlungen wahrscheinlich in einem solch desolaten Zustand, dass eine Umschuldung kaum noch zu bewerkstelligen ist.

Die Frage ist doch, was würde eine Schuldenberatung derzeit empfehlen. Ein Zinsstop wäre auf jeden Fall eine gute Lösung, aber ohne eine Verringerung der Raten geht es doch auch nicht.

Erste Alternative: Verhandlungen mit den Gläubigern aufnehmen und versuchen neue Konditionen auszuhandeln
Zweite Alternative: Umschuldung, evt. geht ein Kredit von Privat
Dritte Alternative: Zahlungen einstellen und den Weg in die PI vorbereiten

Einfach abwarten führt auf jeden Fall in die PI, so wie ich das sehe. Welche Alternativen gibts noch?

lucca_m · « **Antwort #15 am:** 29. September 2009, 21:03:26 »

Anmerkung zum editieren von URL:

Die meisten "professionellen Schuldensanierer" die immmer wieder mit dem nimmermüden Spruch "Zahlen Sie nur an eine Stelle" ihr Unwesen treiben und nicht in der Lage sind ein gesetzeskonformes Impressum anzugeben, haben in ihrem Profil und der kontaktemail die URL auch engegeben.

Wenn man nun konsequent sein möchte, dann bitte auch in der öffentlichen Profilansicht alle Hinweise löschen.

Dauerstress · « **Antwort #16 am:** 30. September 2009, 11:02:55 »

Mein Handeln mag auf den ersten Blick inkonsequent gewesen sein, allerdings war meine Intension die dierekte Aufforderung zum Besuch der Webseite und die Eingabe von persönlichen Daten zu verhindern. Wobei ich mir bei nochmaligen Überlegen eigentlich nicht vorstellen kann, dass überhaupt jemand im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten dort das Formular ausfüllt :mad2: Im Grunde haben Sie aber Recht, daher mache ich den Sack jetzt zu, sinnvolle Informationen sind von diesem Forenmitglied wohl nicht zu erwarten.

Inkassomitarbeiterin · « **Antwort #17 am:** 30. September 2009, 16:20:52 »

Zitat von: Dauerstress am 29. September 2009, 15:34:25

Erste Alternative: Verhandlungen mit den Gläubigern aufnehmen und versuchen neue Konditionen auszuhandeln Das ist ok und auf jeden Fall eine Möglichkeit. Nur wird sich kaum ein Gl. drauf ein lassen. Zumal der TE ja schrieb, dass weitere Forderungen folgen werden.
Zweite Alternative: Umschuldung, evt. geht ein Kredit von Privat Sehe ich persönlich immer neg. Bringt vielleicht der Beruf mitsich. Habe schon Schuldner gesehen, die haben einmal, zweimal, dreimal,... das höchste 11 (elfmal) umgeschuldet. Was hat's gebracht, nix.
Dritte Alternative: Zahlungen einstellen und den Weg in die PI vorbereiten Warum immer gleich PI??

Einfach abwarten führt auf jeden Fall in die PI, so wie ich das sehe. Welche Alternativen gibts noch? Zahlungen für paar Monate einstellen und sortieren. Schufa-neg. abwarten, EV ablegen und dann Vgl-Angeobte starten. Vielleicht klappt's vorher schon, vorallem bei den Kreditkarten und Dispo. Beim Kredit sehe ich schwarz.

An den TE, wie genau ist denn deine Situation, arbeitet die Frau, wie alt sind die Kids, woher die hohen Verbindlichkeiten und warum werden weiter folgen. Das sind Sachen welche geklärt werden sollten bevor man gute Ratschläge erteilen kann.

rah3rd · « **Antwort #18 am:** 30. September 2009, 23:52:25 »

Wie gesagt, unser netto Haushaltseinkommen inkl. Kindergeld liegt bei etwa 1500 €. Meine Frau arbeitet zur zeit nicht, wegen elternzeit, ist aber im moment auf der suche nach zumindest einem 400 € Job. Die Kinder sind 4 Jahre und 1 Jahr alt. Die Schulden sind alle noch gar nicht so alt, höchstens 2,5 Jahre. Ich habe bis vor kurzem, das heisst bis Mai diesen Jahres ziemlich gut verdient, ca. 3500 € im Monat. Das ist jetzt aber leider vorbei und nun droht alles zusammenzubrechen....Mit weiteren Forderungen meinte ich Gebühren, Zinsen und weitere Kosten auf die bisherigen Forderungen, das wird ja immer mehr....

Inkassomitarbeiterin · « **Antwort #19 am:** 01. Oktober 2009, 11:50:39 »

Steht ernsthaft in Aussicht wieder mehr zu verdienen oder bleibt der Verdienst bei der momentanen Höhe, zumindest vorraussichtlich?? Habt ihr evtl. Rücklagen, z.B. Lebensversicherung, Bausparverträge,... welche man kündigen oder beleihen könnte?? (manchmal denkt kein Mensch daran) Wie hoch sind Miete und sonstige Fixkosten (könnte man evt. noch was einsparen oder ist die Wohnung so klein, dass man ggf die nächsten Jahre umziehen müsste). Es ist soviel zu beachten und zu durchdenken bevor man sich für den einen oder anderen Weg entscheidet.

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