Hallo zusammen,
ich bin echt total verzweifelt bin gerade bei mein Leben wieder in den Griff zu kriegen, neuen Job, neue Wohnung, neue Freundin. Es könnte alles so gut laufen. Wenn nicht dieser Gläubigerantrag wäre.
Da es eine sehr lange Story werden würde am besten direkt zu den Fakten.
Ich befinde mich in der Regelinsolvenz, Antrag auf RSB wurde gestellt.
Schlusstermin war im November 2011. Entscheidung des Gerichtes steht noch aus.
Problem: Ich habe einen 14 Jährigen Sohn. Ich habe damals angegeben ihm 5000 Euro an Kindesunterhalt zu schulden. Hatte meinem iV gesagt das es aber auch durchaus ein wenig mehr sein könnte, lässt sich beim Unterhalt sehr schwer feststellen. Es besteht ein Unterhaltstitel.
Mutter mit welcher schon jahrelang massiv verstritten bin hat eine Summe von 18000,00 Euro jedoch ohne Delikt als Schuld beim Insolvenzverwalter angemeldet.
Verfahren wurde schriftlich durchgeführt. Ich bin erst kurz vor knapp noch dazu gekommen zum Gericht zu fahren und mir die Gläubigerliste anzusehen anfangs habe ich einen Schock bekommen aufgrund der Summee welche angegeben wurde, dann aber habe ich mich entschlossen auch nach Rücksprache mit meinem IV nicht in Einspruch zu gehen einfach weil ich nicht mehr alle Beleg über die Zahlungen hatte, sorry ich beware meine Kontoauzüge nicht immer auf, zum Teil ist der Anspruch auch auf das Jugendamt aufgrund uVG übergegangen, Briefe habe ich leider alle nicht mehr. Da ich in der Beweispflicht gewesen wäre und diese Forderrung der RSB unterliegt habe ich deshalb nichtgs unternommen. Ich weiss dumm genug wollte bloss auch nicht 5000 Euro neue Schulden für ein verlorenes Verfahren riskieren. Dann ca. 1 Jahr später habe ich nur durch zufall (umräumen meines Dachbodens), sehr viele alte Kontauszüge und Briefe gefunden welche Belegen das die angegeben 18000 Euro nicht stimmen können. Aber nun gut es war zu spät....
Dann vor kurzem musste ich vor Gericht aufgrund einer Unterhaltsverhandlung, meine Ex so dreist wie sie ist reicht den Tabellenauszug des Insolgerichts beim Familiengericht ein um zu belegen was für ein schlechter Vater ich doch bin. Ich wollt emir das natürlich nicht gefallen lassen, ich natürlich mit meinen neuen Beweisen gegen an. Das Familiengericht konnte ich zumindets davon überzeugen das die Summe nicht stimmt.
Problem hier bei ist nun wieder das meine Ex die eingereichten Unterlagen in Kopie hat und nun einen Antrag auf Restschuldversagung beim Insogericht gestellt hat mit dem sie sich selber auch in die Pfanne haut. Aufgrund dessen weil ich zum Prüftermin nicht gegen die Forderrung in Einspruch gegangen bin sei mir die rSB zu versagen wegen mangelnder Mitwirkungspflicht. Zugleich räumt sie selber vor gericht ein damals falsche Angaben gemacht zu haben. (Sie gibt zu eine falsche Forderrung angemeldet zu haben)
Ich habe nun die Möglichkeit bekommen mich zu dem Fall zu äußern, ich meine schliesslich besteht hier eine Differenz von 15000,00 Euro!!!
Was habe ich zu fürchten??????? Masse besteht nicht. Meine Ex wirft mir auch eine Gläubigerbenachteilung vor da sie ja nun mehr eine höhere Quote bekommt...
Ja die Frau ist wahnsinnig reisst sich selber mit rein doch ich hänge da jetzt mit meinem Talent.
Wer kann mir helfen???
Wie ist eure Einscähtzung? Wird mir die RSB versagt werden???
Hilfe, bitte dringend weiss auch gar nicht wie ich den Einspruch formulieren soll... Wie gesagt befinde mich im Regelinsolvenzverfahren.
Vielen Dank!