Ich habe folgendes Problem und hoffe mir kann schnellstmöglich jemand dabei helfen.
Im Oktober letzten Jahre wurde mein Insolvenzverfahren eröffnet. In die Masse floss auch mein Auto mit ein. Diese wurde vom Treuhänder auf 1.200 € geschätzt ohne dass das Fahrzeug je gesehen wurde oder ein Gutachten erstellt wurde. Ich bekam die Möglichkeit das Auto in Raten abzubezahlen und habe einen Teil bereits getilgt.
Nun kommt aber das Problem, bei den letzten Reparaturen im April, wurden enorme Schäden am Fahrzeug festgestellt die da schon über Jahre vorhanden sind, die auch der TÜV letztes Jahr scheinbar übersehen hat, die sind so schwerwiegend dass ich den TÜV hätte letztes Jahr gar nicht bekommen dürfen. Daraufhin habe ich das Auto von einer Fachwerkstatt schätzen lassen, der Wert des Fahrzeugs wurde auf max 600-700 € geschätzt, mit noch nicht mal allen Mängel die das Fahrzeug hat. Nun hab ich das meinem Treuhänder mitgeteilt, auch das Schreiben von der Werkstatt vorgelegt, mit der Bitte er soll doch mit seiner Summe runter gehen, dies hat er abgelehnt, mit der Begründung in dem Schreiben wurde nicht angegeben von wann die Schäden sind.
Nun weiß ich nicht was ich tun kann. Ich soll binnen 2 Wochen die summe zahlen oder das Fahrzeug aushändigen, aber warum muss ich ein Fahrzeug bezahlen in der Summe, wo es nur noch die Hälfte wert ist.
2. Kann ich irgendwie gegen diese Entscheidung vorgehen, ihn eventuell dazu veranlassen dass er ein Gutachten anfertigt, immerhin zweifelt er das Schreiben der Werkstatt an, und dort mal anzurufen und nachzufragen hat er auch nicht für nötig empfunden!?
3. Wenn ich das Fahrzeug aushändige, was passiert mit dem Geld welches ich bereits an ihn gezahlt habe, kann ich das zurück verlangen?
Kann mir jemand helfen, bin am verzweifeln ...