hallo,
hoffe ich habe dass richtige forum für meine frage gewählt.
ich habe im oktober letzten jahres eine private insolvenz beantragt, der schlusstermin war anfang diesen jahres, wobei ich seitdem keinerlei "gelbe" briefe vom gericht erhalten habe, auch online ist die letzte vö zu meinem fall aus dem letzten jahr.
darum muss ich wohl davon ausgehen, dass mein vorl. insolvenzverwalter scharf auf meine miet kaution ist, die ja im schwebenden verfahren wohl an ihn gehen würde und er aus meinen abrechnungen der letzten monate sehen kann, dass ich gerade arge finanzielle probleme habe - ich bin übrigens selbständig, von daher schwankt mein einkommen seit der finanzkrise leider gewaltig.
zu meinem problem:
ich bin hauptmieter einer 3 zimmer wohnung, wovon 2 zimmer untervermietet werden, die miete ist auf heller und pfennig genau nach m2 ausgerechnet und die kaution wurde zu gleichen teilen gedrittelt; jeder der bewohner hat also den gleichen anteil an der kaution 1/3 eingezahlt bzw. ich musste natürlich die gesamt summe an den vermieter überweisen.
dieses habe ich natürlich in den jeweiligen untermietvertägen festgehalten, da es ja nicht mein geld ist (gesamte kaution) - das problem ist jetzt, das laut dem brief des insolvenzverwalters an meinen vermieter; im falle einer kündigung, die gesamte kaution an den insolvenzverwalter ausgezahlt werden soll.
hat das so seine richtigkeit, ich habe auch schon selbst recherchiert und herausgefunden das mein anteil wohl auf jeden fall weg wäre, da ich mich noch nicht in der wohlverhaltensperiode befinde und der insolvenzverwalter diese leider immerweiter hinauszögert.
sollte er aber zusätzlich noch die kautionen meiner mitbewohner einbehalten, würde er mich in weitere schulden stürzen, da ich diese ja auszahlen müsste, was ich aber nicht kann!
hoffe ich habe mich verständlich genug ausgedrückt - habe gerade einige probleme mit diesem thema und bin dadurch etwas angeschlagen...
vielen dank für eure hilfe.
tesla