Guten Tag zusammen,
bin zwar noch nicht lange hier vertreten, aber aus gutem Grund. Mich quält folgendes:
Zur Person: seit 12/06 arbeitslos, seit 4/07 Gründungszuschuß, zusätzl. Leistungen zur Sicherung zum Lebensunterhalt. Aus der 'guten' Zeit habe ich noch Verbindlichkeiten von <20.000,00 Euro, die ich bis zum heutigen Tag alle korrekt bediene.
Vorige Woche hat mich die Vergangenheit eingeholt. Durch eine Gesellschaft f. Forderungsmanagment wurde aus einer geplatzten Hausfinanzierung aus 1985 gegen mich erfolglos vollstreckt. Nächster Schritt ist wohl die Abgabe der eV. Vorher habe ich mit dieser Gesellschaft -im letzten halben Jahr- einen Schriftwechsel geführt. Der Wert der Immobilie wird nur mit rd. 40 % berücksichtigt, ich habe 7/10 reklamiert. Dann gäbe es keine Forderung mehr (rd. 50.000,00 Euro). Diesen Betrag kann ich - auch in Zukunft - nicht bezahlen. Darüber habe ich mit meiner Sachbearbeiterin der ARGE gesprochen und einen Beratungsschein der Schuldnerberatung erhalten.
Das Ergebnis von heute muss ich hier loswerden. Ich soll alle bisher Zahlungen für meine Verpflichtungen einstellen. Wenn ich die eV abgegeben habe kommt eine Kontrollmeldung zu meiner Bank, das bisher sehr gute Verhältnis würde sich schlagartig ändern. Vorsorglich soll ich, besser noch meine Frau, ein Konto bei einer anderen Bank einrichten. Wenn dann 'alles über sie hereingebrochen ist' (Mahnungen, MB, VB, Vollstreckungsversusche der neuen Gläubiger) PI machen. 'Das, was Sie jetzt an Raten zahlen haben Sie mehr für Ihre Familie.'
Ich gebe zu: ich habe geschluckt. Ist diese Auskunft 'das Wahre'??? Was soll ich tun?????
Sorry, wenn ich vielleicht eine Information vergessen habe - aber das mußte jetzt raus.
sehr freundlicher Gruß
Katana