@MissTraut
Bomber hat doch nur oldsusy zitiert und dann nach... eingefügt ...und ihn somit bis zu seinem 18. Geburtstag ebenfalls in ein Insolvenzverfahren treiben
bei Handys kann ich leider nicht mitreden, da mein Prepaidguthaben von 20,- Euro für das ganze Jahr reicht.(http://www.cosgan.de/images/midi/traurig/g025.gif)
Paps...nun bin ich aber echt enttäuscht :rougi:
Mein Handy habe ich vor anderthalb Jahren mit 20 Euro aufgeladen.
Aktuelles Prepaid-Guthaben: 7,68 Euro
@MissTraut:
Abgesehen davon, daß es sehr nett wäre, meine Beiträge nicht aus dem Zusammenhang und somit aus dem Sinn zu reißen, wenn Sie diese zitieren, kurz nur folgendes:
Sicher bin ich mit dem, was ich schreibe sehr direkt.
Nur gestaltet sich das Leben leider nicht als Blumenwiese oder Ponyhof und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist fast ausnahmslos JEDER Schuldner (hierbei schließe ich mich ausdrücklich mit ein) zu einem gewissen Maß mit Verantwortlich für seine Situation.
Auch Unwissenheit schützt bekanntlich vor Strafe nicht.
Weder möchte ich hier irgendjemandem Angst machen oder andererseits das blaue vom Himmel vorlügen.
Ich kann einfach nur meine Erfahrungen weitergeben, die ich während meines Insolvenzverfahrens gemacht habe.
Meiner Ansicht nach fängt es damit an, daß ich einfach mit dem, was ich habe, auskommen muß!
Zwar ist das nicht immer leicht, aber auch ich habe dieses gelernt.
Dazu gehört für mich mit an erster Stelle, daß ich ein Handy nur dann nutze, wenn ich die Rechnung bereits im VORAUS (PRE-Paid) bezahlt habe.
Zwar mag es für trendige Menschen nicht nachvollziehbar sein, aber ich habe 25 Jahre meines Lebens durchaus glücklich er- und überlebt OHNE ein Mobiltelefon zu besitzen.
Ein normaler Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter bedeutet immer, daß das Unternehmen quasi einen Kredit über den Abrechnungszeitraum gewährt.
Zieht jedoch jemand in Erwägung, sein eigen Fleisch und Blut durch Umschreibung eines Vertrages mit in die Schuldenfalle zu ziehen, platzt mir einfach die Hutschnur, da ich solche Überlegungen absolut nicht nachvollziehen kann und einfach nur bedauer, daß man die eigene Situation nicht erkannt hat!
Das sage ich nicht als Schuldner, sondern als Vater von zwei Kindern.
Mit absoluter Sicherheit möchte ich hier niemandem etwas Böses oder so tun, als hätte ich die Weisheit mit dem Schaumlöffel gefressen.
Ich kann einfach nur meine Erfahrungen und mein Wissen weitergeben, um es anderen dadurch vielleicht ein wenig einfacher zu machen.
Ich war über 10 Jahre Selbstständig und über Jahre hinweg hat mich bei einem Neuwagen nicht der Preis interessiert, sondern nur, wie lange die Lieferdauer beträgt.
Dank eigener Fehler und einer Lebensgefährtin, die die Bücher zu Ihren Gunsten "frisiert" hat, stand ich von Heute auf Morgen vor dem Nichts.
Ich habe über Monate keine Post geöffnet, einfach versucht, alles ausgeblenden und mir irgendwann gedacht, daß es doch eigentlich auch egal ist, wenn ich vor eine Mauer fahre.
Irgendwann hat es, dank einer Schuldnerberatung und eines guten (und sehr günstigen) Anwalt aber einfach "Klick" gemacht, wo ich erkannt habe, daß die Situation einfach so ist, man nicht davor weglaufen kann oder gar untergeht, sondern irgendwann die IST-Situation akzeptiert und trotzdem glücklich leben kann.