Hallo,
ich bin seit Mitte vorigen Jahres in Privatinsolvenz. Bisher läuft von meiner Seite alles normal (Wohlverhalten) aber unglücklicherweise stehe ich als 2. Kreditnehmer für ein Auto meiner Exfreundin bzw. ihres Vaters im Krdeitvertrag für diesen Wagen.
Der Vertrag wurde 2006 geschlossen, vor meiner Insovenz. Eigtl. war ich bisher der Annahme , dass ich gar nicht der 2. Kreditnehmer sondern nur Halter des Autos bin. Wie es dazu kam ist mir bis heute schleierhaft. Aber das nur am Rande, weil das ja nun nicht mehr zu ändern ist.
Der Sachverhalt konkret:
Die Mutter meiner Ex hat bisher die Raten "bezahlt" besser gesagt ihr Ex-Mann (Vater meiner Ex) hat ihr das Geld für die Raten überwiesen, damit sie diese an die Bank weiterleitet. Dies muss die Mutter meiner Ex aber irgendwann nicht mehr getan haben, weil sich in letzter Zeit Mahnungen der Ban k bei mir häuften. Erinnerungen meinerseits an die Mutter führten in's Abwiegeln und verharmlosen. Sie wüsse nicht wie es dazu kommt, ihrer Tochter gegenüber hat sie aber zugegeben, dass sie ein paar Raten nicht bezahlt hat. Sie die Mutter hat aber ihren Lebensgefährten als 1. Kreditnehmer eingetragen. Dieser ist Schwerbehindert. Über einen Anwalt hat ide gute Frau jetzt ihren Lebensgefährten als nicht verhandlungsfähig einstufen lassen und mir muitgeteilt.
Ich bekam nun heute einen Anruf einer "angeblich" beauftragten des Kreditinstituts, der Wagen werde demnächst abgeholt sollte die anstehende Summe nicht bis Freitag dieser Woche beglichen sein. Ich unterrichtete meine Ex-Freundin sowie deren Mutter davon. Meine Mail wurde von letztgenannter wohl ungelesen gelöscht. Ihrer Tochter teilte sie mit, dass es ihr egal ist ob das Auto abgeholt werde. Ich bin ja durch meine Insolvenz auch aus dem Schneider. Dafür ist für sie der Fall erldeigt.
Nun komme ich wirklich in's Schwitzen ob ich jetzt als 2. Kreditnehmer von der Bank zur Zahlung gebeten werde. Da ich die Haupt-Summe von jetzt schon über 6000,-€ weder zahlen kann noch möchte habe ich natürlich große Sorge, dass mir das unverdient das Genick bricht bzw. das Insolvenzverfahren für mich platzen könnte.
Sollte ich so schnell wie möglich einen Anwalt aufsuchen?
Ich bitte für die verwirrende Geschichte schonmal um Endschludigung, Aber so und noch etwas komlizierter ist es. Ich wäre für jeden Hinweis dankbar!
Mit besten Grüßen
Schuldner