"

Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Hinweis zur Suchfunktion:
Unser Forum bildet mit der Vielzahl der Beiträge seiner Teilnehmer eine umfangreiche Wissensdatenbank zum Thema "Schulden & Co.". Nutzen Sie daher die Suchfunktion (nur für registrierte Mitglieder), um festzustellen, ob Ihr Problem schon mal besprochen und gelöst wurde. Das ist oftmals der schnellste und effektivste Ansatz, um zu einer Lösung zu gelangen. Die erweiterten Suchoptionen bieten die Möglichkeit, Suchbegriffe zu verknüpfen oder gezielt nur bestimmte Bereiche zu durchsuchen.

Autor Thema: Insolvenzverwalter gibt keine Antworten.  (Gelesen 2216 mal)

Prism

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1
Insolvenzverwalter gibt keine Antworten.
« am: 23. März 2010, 10:07:22 »

Hallo,
ich stecke in der WVP und es liegt folgender Umstand vor:

Ich habe im Juni letzten jahres einen job angebonnem in dem ich mehr verdiene um dem gericht zu zeigen "Hier Leute ich gebe mir mühe ich will bezahlen" das kam gut an und der Insolvenzverwalter (eine riesen Unternehmerschaft in berlin) bat mir an ich schicke im alle 3 Monate die Gehaltsabrechnung und er teilt mir mit was ich an ihn überweisen muss, so ds der Arbeitgeber nicht erfahren muss das es eine Insolvenz gitb. Genau überr diesen Plan habe ich die Stelle letztlich erhalten. Ich dachte, WOW wirklich sehr kooperativ der verwalter, aber es sollte anders kommen.

7 Monate Später im Januar erhalte ich ein Schreiben von gericht, ich solle die unterlagen der letzten 7 Monate einreichen da sonst RSB versagt wird.
Ich war geschockt. Der Insolvenzverwalter hat sich in der Zeit nicht ein einziges mal bei mir gemeldet, ich war also demnach ausgegangen das es keinen Pfändbaren anteil gab. (Ich habe vertraut und mich daher nicht damit beschäfitgt)

Ich muss dazu sagen das der Verdienst sich mehr aus Zuschlägen  hochrechnete. (Nachtzuschläge machten 40% des Gehaltes aus)

Ich habe den Insolvenzverwalter mehrfach versucht zu erreichen, erst ohne erfolg, bis ich rausgefunden habe das er in der Zeit schon mehrfach umgezogen ist. Er behauptet ich hätte nie was losgeschickt und er habe nie wasbekommen. Ich habe Ihm jedoch wie verabredet die Original Abrechnung/Arbeitsvertrag u Papiere zukommen lassen. Diese sind nun spurlos verschwunden.

einige Tage später bekomme ich eine Abrechnung von ihm von knapp 700€ die pfändbar gewesen sind seit Juni. Woher eiß er das? Also hat er doch die Unterlagen! weigert sich aber weiter mir auskunft über den verbleib der Unterlagen zu geben. Er weicht dieser Frage nach 3 Schriftlichen Anfragen weiter aus. Auch weicht er dem hinweis aus das auf der Abrechnung mehr als laut vertrag 30 Arbeitsstunden berechnet werden und das dies Mehrarbeitsstunden sind die lt. Information vom Gericht nur mit bis 50% berechnet werden dürfen.

Es interessiert ihm weder das diese Berechnungen falsch sind und fordert den gesamt betrag ohne Abzüge noch will er mir meine original Unterlagen aushändigen noch bekomme ich neue Kontaktdaten, ich weis garnicht wo er nun seinen Sitz hat.

Kann ich hier das Gericht um Hilfe bitten? Er gibt mir verdammt freche unsachliche Antworten die überhaupt nicht auf meine fragen eingehen und mir keine einzige Sachlage aufklären.

Ich bedanke mich für die Information



P.S.
erfahre grade das er jetz der Gruppe "Graf von Westfalen"
Gespeichert
 

Insokalle

Re: Insolvenzverwalter gibt keine Antworten.
« Antwort #1 am: 23. März 2010, 10:44:27 »

Vereinbarungen, nach denen der Schuldner selbst das pfändbare Einkommen berechnet, sind ja schön und gut. Sie bergen aber immer große Risiken, wenn der Schuldner selbst dran rumdoktert.

Ich würde mir einen guten Steuerberater suchen. Zu dem gehen Sie mit all den Lohnabrechnungen und bitten ihn um Berechnung des pfändbaren Einkommens. So teuer wird es schon nicht werden aber fragen Sie vorher nach. Den errechneten Betrag zahlen Sie an den TH und weisen ihm und dem Gericht die Berechnung und die Zahlung nach.

Und das sollten Sie künftig monatlich machen und nicht pro Quartal o.ä.
Gespeichert
 

rookie

  • Gast
Re: Insolvenzverwalter gibt keine Antworten.
« Antwort #2 am: 23. März 2010, 12:46:54 »

Ich kann da Insokalle nur zustimmen. Machen Sie es monatlich, sonst verlieren Sie den Überblick.
Gespeichert
 
 

Privatinsolvenz - Insolvenz - Schulden - Webseitenschutz