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Autor Thema: Monatliche Lohnabtretungen im Vollzeitvertrag bei 228 Stunden monatlich  (Gelesen 3006 mal)

Eifeljuwel

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Guten Tag,
 
ich habe seit dem 01.08.2009 wieder einen Vollzeitvertrag und arbeite monatlich 228 Stunden ( Arbeitsvertrag wöchentlich 55 Stundne ). Die Stunden werden mir monatlich ganz ausbezahlt und somit hatte ich 1473 Euro im Monat August erarbeitet. Täglich arbeite ich 12 Stunden. Ich bin sehr erschrocken über den abzugebenden Teil am InsoVerwalter. Sicherlich mir nicht unbekannt im dritten Jahr der Insolvenz. Abgabe ist ca. 339 Euro.

FRAGE ?????????

Wenn ich die weiteren drei Jahre weiterhin ca 1473 Euro verdiene, wird mir ein Anteil Jährlich ausbezahlt??? Ich las, bzw. hörte davon. Bin jedoch noch unerfahren in dieser Angelegenheit und bitte um Rat.

Ich bitte darum, keine Antworten zu geben ( wie ich schonmal erlesen musste ) wie zum Beispiel, diese Frage sollte man sich ersparen in einer schon drei Jährigen WOhlverhaltensphase oder ähnliches. Ich bin der Meinung dass dies ein Forum für Hilfende Suchende ist und finde es gibt KEINE DUMMEN FRAGEN.

Jedoch bedanke ich mich schon mal im vorraus für gute Antworten und Ratschläge die es hier immer wieder gibt.

Weitere Frage:

Ist es zum empfehlen, dass ich weniger Stunden monatlich arbeiten soll?

Lieben Gruß Eifeljuwel :cheesy:
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paps

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Re: Monatliche Lohnabtretungen im Vollzeitvertrag bei 228 Stunden monatlich
« Antwort #1 am: 19. September 2009, 21:57:10 »

Sie sind ledig und haben keine Kinder.
Der Pfändungsbetrag ist somit korrekt.

Zur Rückzahlung von 10 oder 15 Prozent müßte man das datum der Aufhebung des Verfahrens nach §200 InsO wissen.
Dieses ist maßgebend dafür, ob überhaupt eine Zahlung an Sie erfolgt.
Bei dem ausgewiesenen Pfändungsvertrag ist davon auszugehen, dass die Gerichts- und TH-Kosten gezahlt sind.
In welcher Branche muß man 12 Stunden arbeiten?
M.E. sind die Arbeitszeitregelungen in D auf 8,... Stunden täglich beschränkt.
Alles was darüber geht sind Überstunden.
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MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 

Eifeljuwel

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Re: Monatliche Lohnabtretungen im Vollzeitvertrag bei 228 Stunden monatlich
« Antwort #2 am: 20. September 2009, 20:15:52 »

Hallo Paps,

erstmal vielen Dank für die nette Antwort ;-)

Mein Insolvenzverfahren wurde am 06.08.2006 augehoben. Seitdem befinde ich mich in der Wohlverhaltensphase.

Ich habe nach meiner Insolvenzeröfnnung mit Unterbrechungen gearbeitet. Jedoch leider nicht ohne Pausen, da AUftraggeber Ihre Kunden verloren. Ich bin beruflich in einer Sicherheitsfirma eingstellt und arbeite im bewaffneten Dienst in einer Bundeswehrliegenschaft zur Bewachung und Personencheck. Mein Arbeitsvertrag in dieser Firma ist unbefristet worüber ich natürlich erfreut bin, auch wenn ich kein Top Verdienst habe, jedoch denke ich gerade zur Zeit in einer Wohlverhaltensphase sind mir die Hände gebunden was mein beruflichern Erfolg verspricht. Jedoch habe ich bislang immer genug Geld monatlich abgedrückt. Ich habe sogar mal 258 Stunden gearbeitet und verfolgte das Ziel mehr Geld in der WOhlverhaltensphase halten zu dürfen. Sicherlich war die Abgabe sehr hoch dafür, doch ich tat alles um nur bischen mehr zu erreichen. Jedoch merke ich bei 228 stunden, dass es mir kein oder wenig privatleben lässt, bzw. mache ich zur zeit mein fernstudium zur geprüften fachkraft für schutz und sicherheit, um nach den 3 jahren  etwas zu erreichen. heute jedoch bei einem durchrechnen von einem stundenlohn von 8,94 euro stellte ich fest, bei lohnsteuerklasse 1 und abzüglich der lohnabtretung pro stunde errechnet, dass ich ebend mal für 4,97 Euro mit einem Kaliber 9mm in einer Kaserne stehe. Gestern holte mich wieder mein Leben ein. Wut kam auf, da das ganze auf Grund einer Bürgschaft / Konzession für ein tex Mex Restaurant geschehen ist und mich in die Tiefe rieß. Was soll ich sagen, ich habe daraus gelernt was vertrauen angeht ( selbst in Partnerschaft ). Im weiteren werde ich absofort meine stunden pro monat reduzieren, so daß ich max 80 euro im monat abtreten muss und ich noch luft für privates habe. auch wenn ich dann ca. 1020 nur behalten darf. im vergleich zu dem letzten gehalt von mir mit der hohen abtretung kein grosser unterschied.schade dass man bestrafft wird, wenn man viel arbeitet oder ich sehe das ganze einfach anders.

Es tat gut meine Zeilen hier los zu werden udn würde mich weiterhin über die Zuschrift der 10-15 % interessieren oder weiteres.

Lieben Gruß

Eifeljuwel :wink:
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ThoFa

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Re: Monatliche Lohnabtretungen im Vollzeitvertrag bei 228 Stunden monatlich
« Antwort #3 am: 21. September 2009, 09:25:15 »

Hallo,

in einen anderen Beitrag schreiben Sie, dass Sie sich seit 08/2006 in der Insolvenz befinden, nun schreiben Sie, dass Sie seit 08/2006 in der WVP sind, wann wurde denn das Verfahren eröffnet? Das ist nämlich für Ihre Frage wichtig zu wissen.

MfG

ThoFa
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Eifeljuwel

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Re: Monatliche Lohnabtretungen im Vollzeitvertrag bei 228 Stunden monatlich
« Antwort #4 am: 25. September 2009, 13:43:14 »


Hallo,

das genaue Datum ist 06.08.2006. Mit 08 / 2006 meinte ich oberflächlich die Beendigung des Insoverfahrens und das Beginnen der WVP.

Lieben Gruß :cheesy:
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ThoFa

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Re: Monatliche Lohnabtretungen im Vollzeitvertrag bei 228 Stunden monatlich
« Antwort #5 am: 25. September 2009, 15:04:17 »

Hallo,

offensichtlich scheine ich mich irgendwie vollkommen unvollständig auszudrücken.  :heulen:

Wann wurde das Verfahren eröffnet ??

MfG

ThoFa
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