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Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

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Autor Thema: Überbrückungs"hilfe" inWVP  (Gelesen 2208 mal)

nixnutzwutz

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Überbrückungs"hilfe" inWVP
« am: 03. August 2009, 12:35:27 »

Hallo,

selbst auf die Gefahr hin, wieder jede Menge belehrende Kommentare nach dem Motto "der lernt es wohl nie" zu ernten, frage ich ins Forum hinein, ob es hier vielleicht jemanden gibt (oder jemanden, der jemanden kennt), der einem Insolaner (noch 1 1/2 Jahre WHP) mit einem Privatkredit für ca. 7-8 Monate eine Überbrückungshilfe geben könnte. 
Ich erwarte im nächsten Jahr eine größere 4stellige Steuerrückzahlung und würde dann den Kredit mit 8% Zinsen zurückzahlen.

Mehr zu meiner Person lieber als PN.

Und bitte, vielleicht doch keine Belehrungen, es gibt nun mal Situationen, denen man vielleicht aus dem Weg gehen will, aber nicht kann...

Kann hier irgendjemand helfen? Es ist ziemlich dringend...   :heulen:

Vielen Dank!
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ThoFa

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Re: Überbrückungs"hilfe" inWVP
« Antwort #1 am: 03. August 2009, 13:02:09 »

Hallo,

Sie lernen es wohl nie.  :wink:

Spaß beiseite, Sie haben im Januar schon gesucht. Entweder haben Sie da nichts gefunden oder aber Sie haben etwas erhalten und sind nunmehr wieder in der engen Situation.
Wenn Sie im Januar nichts gefunden haben, dann haben Sie es doch offensichtlich auch ohne Hilfe bis heute geschafft, warum dann nun doch einen Kredit ?
Tja, und wenn Sie im Januar Hilfe erhalten haben und jetzt schon wider suchen, sollten Sie sich ernsthaft Gedanken machen.

MfG

ThoFa

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nixnutzwutz

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Re: Überbrückungs"hilfe" inWVP
« Antwort #2 am: 03. August 2009, 13:45:51 »

Danke für die nicht gewollte Belehrung.

Ich suche immer noch und fülle ein Loch dadurch, daß ich ein neues aufreisse. Aber jeder kennt es - die Zinsen und Gebühren etc. machen aus 20 Euro, die man mal nicht zahlen konnte, innerhalb kürzester Zeit 50 Euro oder mehr.

Insofern trifft der Satz "Wenn Sie im Januar nichts gefunden haben, dann haben Sie es doch offensichtlich auch ohne Hilfe bis heute geschafft, warum dann nun doch einen Kredit ?" nicht wirklich zu.

Ich habe von meinem pfändungsfreien Gehalt nach Abzug der Miete erheblich weniger als Hartz IV, habe dann erst die Kosten meines Inso-Anwaltes und jetzt Arztkosten abzutragen und lebe von nicht mal 100 Euro im Monat.
Das nur zum Hintergrund.

Das hat mit "lernen" oder "nie lernen" nicht viel zu tun. ..
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bemeyno

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Re: Überbrückungs"hilfe" inWVP
« Antwort #3 am: 04. August 2009, 20:16:35 »

Na, auch wenn Sie es nicht gerne hören wollen, aber wie sieht es denn dann mit einer günstigeren Wohnung aus?  :whistle:

Ich kann mir eigentlich nicht so richtig vorstellen, dass man nach Abzug des pfändbaren Betrages "unter" die Hartz IV-Grenze rutscht. Ich lasse mich aber gerne diesbezüglich eines Besseren belehren.

Trotzdem noch einen netten Abend

bemeyno

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nixnutzwutz

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Re: Überbrückungs"hilfe" inWVP
« Antwort #4 am: 04. August 2009, 20:53:15 »

Als Insolaner umziehen - sehr witzig!   :lollol:
Wer zahlt Umzug, Renovierung, Kaution? Wer zahlt die Fahrtkosten, wenn sich nur weit außerhalb der Stadt mit dem Arbeitsplatz eine billigere Wohnung findet?
Und welcher Vermieter setzt sich freiwillig so eine "Laus" ins Nest?

Für gute Argumente bin ich jederzeit zu haben, aber nicht für derartig unrealistische.

Trotzdem auch Ihnen einen netten Abend!
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bemeyno

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Re: Überbrückungs"hilfe" inWVP
« Antwort #5 am: 05. August 2009, 05:58:05 »

Mmmh, also, mein Mann und ich sind bzw. waren beide "Insolvaner". Unser Haus wurde zwangsversteigert, wir haben zwei Kinder. Trotzdem haben wir eine Wohnung gefunden. Die Kaution kann man heutzutage in Raten zahlen u. renovieren sollte man vorerst nur das notdürftigste.

Es ist doch so, dass einem nach Ablauf der 6 Jahre alle Schulden erlassen werden. Und es ist so, dass mit Beginn der WVP ein neues Leben beginnt. Also erlaube ich mir dazu folgendes zu sagen: Arsch zusammenkneifen und die harte erste Zeit hinter sich bringen.  :heulen:

Und ich schreibe das nicht mal so locker; wir waren selbstständig und meinem Mann ist nicht mal sein Selbstbehalt geblieben, weil unser damals noch IV unsere Einnahmen auf sein Konto bekam und uns dann unser Geld zuteilte. Da war nix mit Recht haben gleich Recht bekommen.  :fuchsteufelswild:

Ich will nicht bestreiten, dass die Zeit bis zur WVP verdammt hart ist, aber dafür wird man hinterher immerhin alle Schulden los. Ich habe auch manche Nacht heulend im Bett gelegen und wusste nicht mehr ein noch aus.  :cry:

Unterziehen Sie Ihre Ausgaben mal genau der Kontrolle, vielleicht steckt dort ja doch noch Einsparpotenzial z.B. bei einem Handyvertrag, einem Premiere-Abo o.ä.  :gruebel:

Und sonst bleibt noch der Weg eines Nebenjobs, wobei ich mir immer noch nicht vorstellen kann, dass Sie unter die Hartz V-Grenze rutschen, wenn der IV den pfändbaren Betrag einzieht.

Trotzdem wünsche ich Ihnen, dass Sie einen Weg aus Ihrer Situation finden, der nicht zwingend in der Neuaufnahme von Schulden steckt. Selbst Ihr Versprechen, Zinsen auf die geliehene Summe zu zahlen, würde mich persönlich nicht überzeugen. Aber vielleicht finden Sie ja bei auxmoney.de "Geldgeber", die machen z.Zt. ja immerhin recht groß Werbung für private Kreditvergaben.

Ich hoffe, Sie sehen das hier jetzt nicht wieder als "Belehrung" sondern als gutgemeinte Tips von jemandem, der selber schon/noch in der WVP steckt und durchaus weiß, wovon gesprochen wird.  :coffee:

Einen guten Start noch in einen sonnigen Tag und lassen Sie sich Ihre Agressionen/Depressionen von der Sonne vertreiben. Hier will Ihnen keiner was, hier wird nur Klartext gesprochen  :wink:



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ThoFa

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Re: Überbrückungs"hilfe" inWVP
« Antwort #6 am: 05. August 2009, 12:11:46 »

Hallo,

Ich hoffe, Sie sehen das hier jetzt nicht wieder als "Belehrung" sondern als gutgemeinte Tips von jemandem, der selber schon/noch in der WVP steckt und durchaus weiß, wovon gesprochen wird.  :coffee:

diese Hoffnung erscheint mir vergebens.  :dntknw:

MfG

ThoFa
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Besorgt

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Re: Überbrückungs"hilfe" inWVP
« Antwort #7 am: 16. August 2009, 17:42:06 »

Es gibt auch seiten in Internet wo Sie geld von Privaten Menschen leihen könntest.. Allerdings müsste eine Monatlichen Rate vereinbart...

LG

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lucca_m

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Re: Überbrückungs"hilfe" inWVP
« Antwort #8 am: 16. August 2009, 18:08:21 »

"Allerdings müsste eine Monatlichen Rate vereinbart... "

Das hätte ich jetzt nicht gedacht.
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Re: Überbrückungs"hilfe" inWVP
« Antwort #9 am: 16. August 2009, 18:26:54 »



Das hätte ich jetzt nicht gedacht.


Das habe ich nur erwähnt weil der Autor diesen Betrag sagte er möchte erst in 7-8 monaten bezahlen wenn der FA das Geld ihm auszahlt.

Es war nicht ironisch gemeint...

LG
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