Also,
die eingetragene Grundschuld der öffentlichen Mittel und des Kreditgebers zweier Banken ist 180. 000 Euro.
Davon ist eine Bank bereits getilgt, die 25. o00 Euro eingetragen hat.
Eine Löschung ist bisher nicht erfolgt weil uns das Geld einfach für die Löschung fehlt.
Die Teilungsversteigerung war nur mit 220. 000 Euro angesetzt, weil sie Notarskosten, Bearbeitungsgebühren des Gerichts etc. enthalten hat und alle Kosten abdecken sollte.
Die Ex hat eben nicht versucht ihren Anteil loszuwerden, sondern das einzige Ziel der Versteigerung war, meinen Mann zu ruinieren, da wir alle (auch die Ex-Frau) davon ausgegangen sind, das nur die Restschulden abgedeckt werden.
Das der Grundschuldeintrag als Mindestsumme eingesetzt wird haben wir vorher nicht gewusst.
Bereits vor der Teilungsversteigerung haben wir Reklame für das Haus gemacht, damit es dort auf jeden Fall verkauft werden wird und genügend Interessenten vorhanden sind.
Wir haben auch im August eine Käuferin gehabt, die das Haus für 180. 000 Euro Netto kaufen wollte.
Die Ex hat einem freihändigen Verkauf nach wie vor abgelehnt und wollte sogar von der Käuferin nach der Teilungsversteigerung 220. 000 Euro darunter würde sie nicht verkaufen, das hätte das Gericht ja auch angesetzt . . .
das darin alle Kosten enthalten waren, die die Käuferin ja jetzt im Nachhinein selbst bezahlen muss hat sie augenscheinlich nicht verstanden.
Es gab dann vorletzte Woche endlich nochmal einen Termin gemeinsam mit beiden Anwälten in dem ihr dann klargemacht wurde, das sie selbst bei einer Teilungsversteigerung nicht mehr als 180. 000 Euro erzielen wird so ca. wenigstens, sie solle doch zustimmen.
Nach einer Woche Bedenkzeit hat sie dann endlich zugestimmt.
Allerdings ist bei dem monatelangen Warten jetzt unsere Käuferin abgesprungen, weil der Mann mittlerweile 2 Monate arbeitslos war und die Finanzierung nicht mehr geklappt hat.
Dann haben wir wieder Kontakt mit dem Anwalt von ihr aufgenommen, das wir nun versuchen wollen, eben einen weiteren Käufer für die angegebene Summe zu bekommen.
Dies wurde abgelehnt mit den Worten: Dann machen wir eben die Teilungsversteigerung weiter !
Uns ist sehr wohl bewusst, das wir bei dem Gedanken das Kind in den Brunnen fallen zu lassen, mit etwas Schulden aus der Sache rauskommen werden.
Aber was ist das alles dagegen, ein Haus zu bezahlen, das wir weder bewohnen noch verkaufen können ?
Wir haben einfach nicht mehr die finanzielle Luft, eine Mietwohnung incl. aller Kosten und ein Haus komplett zu finanzieren.
Zudem wird das Haus im Leerstand an Wert nur verlieren.
Hinzu kommt, das wir schon Druck von der Stadt erhalten haben, die wollen von uns Leerstandsgebühren haben das wären 2 Euro pro qm im Monat bei 160 qm und das rückwirkend seit Leerstand.
Sicherlich müsste auch die Ex dafür aufkommen, hat aber ja nichts . . . . also zahlen wir dann wohl auch in Zukunft diese Kosten noch.
Vielleicht habe ich jetzt unsere Situation noch etwas besser erklärt ?
Auf jeden Fall haben wir das Problem mit der Ex, die sogar nachweislich selbstschädigend arbeitet, nur um meinen Mann zu ruinieren !