"

Schulden und Insolvenz Hilfe Forum

Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

Hinweis zum Zitieren von Beiträgen:
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sollte nicht der komplette Beitrag eines Users zitiert werden, sondern lediglich der Teil, auf den man sich bezieht. Die Kombination "@ [Username]" kann beim Zitieren ebenfalls hilfreich sein.

Autor Thema: kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?  (Gelesen 6316 mal)

daniel

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 28
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« am: 14. November 2006, 23:09:51 »

Liebe Nutzer des Forums,

wir haben noch eine Firma (Handwerksbetrieb) vielleicht schaffen wir finanziell noch den Dezember, wenn wir Glück haben.

kurz folgender Sachverhalt:
-sehr viele Lieferantenrechnungen bzw. Mahnungen, ein Teil davon schon im September/Oktober fällig (Höhe: etwa 1 1/2 Monatsumsatz),
- Dispo ausgeschöpft und bereits befristet aufgestockt
-Einkommensteuer Ende Nov. fällig (fast 6.000)
-EST-Vorauszahlung für 2006 im Dez. fällig (fast 6.000)
-Gewerbesteuer ebenfalls Dezember fällig
und das allerschlimmste keine Aufträge in Sicht, das bedeutet ohne Auftrag keinen Kredit bei der Bank

Irgendwann im Dezember dann wahrscheinlich Kontopfändung durch das Finanzamt, oder Krankenkasse (1 Angestellter).
Was noch an Geld reinkommt, deckt gerade mal die monatlichen Abzüge und Personalkosten für den Dezember.
Übrigens der Angestellt ist noch da weil wir noch Kleinaufträge abarbeiten müssen und auch auf neues hoffen.
Alle Lebensversicherungen und Sparbücher haben wir schon geopfert. Jetzt sind alle Rücklagen auch noch weg.

Was macht man nun zuerst, man hat ja auch Angst sich durch falsches Verhalten strafbar zu machen. Wo geht man zuerst hin, was tut man jetzt, wie lange kann man noch so weitermachen?
Hab das Gefühl mein Kopf ist ein Sieb.

Übrigens das ganze ist nicht so gekommen weil wir so gut gelebt haben, jeden Tag bis Abends malocht, ebenso Samstags und Urlaub?? was ist das??? Falls einer sich hier fragt wie sowas zustande kommen kann.
Vielleicht kann jemand meine Gedanken ordnen und mir einen Tip geben. Bin im Moment für jede Info dankbar.
Gespeichert
 

ThoFa

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 11
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2560
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #1 am: 15. November 2006, 16:05:17 »

Hallo,

sorry aber hier kann die Antwiort nur sein, dass Sie sich schnellstmöglich in Beratung begeben. eventuell ist noch etwas zu retten oder aber es gilt den Betrieb vernünftig über eine Insolvenz abzuwickeln.

MfG

ThoFa
Gespeichert
 

daniel

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 28
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #2 am: 15. November 2006, 22:19:10 »

danke für die antwort, haben einen termin bei einem insolvenzanwalt gemacht, der uns hoffentlich unsere fragen beantworten kann.
Gespeichert
 

dolcevito

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 5
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #3 am: 16. November 2006, 11:51:09 »

hallo daniel,

wir hatten damals auch mächtige schwierigkeiten mit unserem familienbetrieb.
Und die erste Beratung ging zu unserem Hausanwalt.

Danach habe ich mich verstärkt in diversen foren informiert, ich wollte mich mit seinen ausführungen nicht ganz zufriedengeben. Habe hier auch diverse Hinweise erhalten. Aber die Fülle der Informationen hat mich ehrlich überfordert.

Habe mich dann für ein Angebot der Kostenlosen beratung entschieden...
Ich will jetzt keine Werbung oder ähnliches für irgendjemanden machen, aber es war mein bester unternehmerischer entschluss den ich je gemacht habe.

Unser Betrieb läuft wieder in ruhigen gewässern. wie wir das alles geschafft läßt mcih heute entspannt einschlafen.

viel erfolg und alles gute
Vito
Gespeichert
 

paps

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 14
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6471
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #4 am: 16. November 2006, 22:09:42 »

Wer führt eine Beartung so intensiv und umfassend durch, dass der insolvente GF anschließend seine Firma alleine aus den Zahlungsschwierigkeiten führt?
Gibt es wirklich noch selbstlose \"Berater\"?

Erstberatung kostenlos; dass gehört zur Geschäftsehre, aber alles weitere ist kaufmännischer Schwachsinn.
Und sagen Sie nun ja nicht, dass es eine öffentliche SB war, die dürfen nämlich keine Firmenberatungen durchführen.

Wenn Sie also so eine These in das Forum stellen, erklären Sie die Zusammenhänge doch bitte etwas näher.
Schließlich ist jeder Fall anders.

Trotzdem, nichts für ungut[addsig]
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 

dolcevito

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 5
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #5 am: 17. November 2006, 09:51:53 »

Nichts für ungut Herr Paps,

Habe ich den Eindruck, dass Sie auf Konfrontation aus sind?
Ja, es gibt selbstlose Berater!!! Die haben auch eine Stange Geld gekostet. Selbstlos war der Einsatz, der Service und die Hilfe.

Das war es uns aber Wert.

Von welcher These sprechen Sie?
- Kostenlose Beratung? Sorry ich meinte natürlich die Erstberatung oder auch Situationsanalyse

oder

- Anwälte hätten keine Ahnung.
Das kann ich empirisch nicht belegen. Mein Anwalt hatte definitv keine, wollte es mir aber weißmachen, zusammen mit meinem Steuerberater.
Die leben auch in einer eheähnlichen Gemeinschaft.

wie auch immer, habe mich für eine professionelle Beratung entschieden.
Die Kosten sind ja absetzbar :)

nichts für ungut
Vito Dolce

Gespeichert
 

ThoFa

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 11
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2560
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #6 am: 17. November 2006, 13:42:23 »

Hallo,

nur nicht aufregen.

Eine gute Beratung im Unternehmensbereich ist kostenlos natürlich nicht zu haben. Die Erstberatung sollte immer kostenlos sein, aber selbst dies ist für einige nicht selbstverständlich.
Ich selber bezweifele, dass ein Rechtsanwalt die richtige Adresse ist, lasse mich aber natürlich gerne eines bessern belehren. Jedenfalls konnte mir noch keiner einen RA zeigen - egal ob mit oder ohne Schwerpunkt Insolvenzrecht -, der wußte wo von er sprach.

MfG

ThoFa  
Gespeichert
 

paps

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 14
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6471
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #7 am: 17. November 2006, 17:46:23 »

Zitat:


Habe mich dann für ein Angebot der Kostenlosen beratung entschieden...


Das war bis dato eben unklar. Nun ist es ja richtig gestellt.
Konfrontation? Liegt mir fern.

Schönes Wochenende[addsig]
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 

daniel

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 28
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #8 am: 19. November 2006, 16:48:48 »

Dane vielmals für die Antworten aber,

wer wäre denn der richtige Ansprechpartner, wenn man Hilfe braucht, wenn nicht ein Anwalt??
Gespeichert
 

rechrika

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 16
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #9 am: 20. November 2006, 22:36:48 »

Hallo,

naja zum Anwalt (aber zu nem guten, bei meinem zweifel ich da auch grad) und zum Steuerberater würde ich jetzt mal sagen. Aktuelle Zahlen sind so ziemlich das A und O denke ich, da hab ich auch so eine Odysee hinter mir. Ich weiß nicht was für eine Gesellschaftsform ihr habt, bin mir jetzt auch nicht sicher ob das jetzt 100pro stimmt was ich sag, aber bei Kapitalgesellschaften müssen die GF\'s innerhalb 3 Wochen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit ober bei Überschuldung den Inso-Antrag stellen, ansonsten macht sich der GF strafbar. Nur um das zu beurteilen zu können brauchst du aktuelle Zahlen, Bilanzen, BWA\'s etc. Bezüglich Zahlungsunfähigkeit merkst du die Brisanz ja selbst schon wie du eingangs geschrieben hast.
Drück dir die Daumen und achso nochwas...weil du so erklärt hast wie sowas kommen kann, das leg mal bitte gleich ab, falsche Scham und Rechtfertigung wie man in so ne Lage kommen kann. Wer einmal selbständig war und das vorallem im Handwerk, weiß das von alleine wie es in dieser Branche abgeht, wie man geknebelt wird und noch Danke sagen soll, für die \"paar\" tausend Euro Abzug in der Rechnung(=> hätte ja auch mehr sein können, aber sie können gerne klagen, dann sehen wir uns in einem Jahr vor Gericht....) so ist es doch, oder??? Scheiß Spiel ich kenns nur zu gut
Wünsch dir erstmal alles Gute

mfg

rechrika
Gespeichert
 

dolcevito

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 5
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #10 am: 21. November 2006, 09:14:06 »

hallo daniel.

aufmerksam in diesem thread lesen und der esperte wird sich ihnen erschliessen

dolce
Gespeichert
 

ThoFa

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 11
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2560
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #11 am: 21. November 2006, 17:21:57 »

Hallo,

Zitat:


naja zum Anwalt (aber zu nem guten, bei meinem zweifel ich da auch grad) und zum Steuerberater würde ich jetzt mal sagen.



tja Steuerberater und Anwalt glauben viele und leigen damit leider falsch. Man geht ja uch nicht mit Bauchschmerzen zum Zahnarzt. Gerade bei Unternehmen empfiehlt es sich auch zu einem Unternehmensberater mit Schwerpunkt Sanierung/Insolvenz zu gehen.

MfG

ThoFa

Gespeichert
 

paps

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 14
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6471
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #12 am: 21. November 2006, 18:42:50 »

Wo habe ich das nur gelesen? :denken:

Die Initiatoren von Resolvent beraten seit 2001 in die Krise geratene Selbständige. Seit dem wurden zahlreiche Einzelunternehmen und Gesellschaften vor der Insolvenz bewahrt bzw. professionell in der Insolvenz begleitet.

[addsig]
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 

rechrika

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 16
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #13 am: 21. November 2006, 20:02:43 »

Hallo,

okay ich habs jetzt glaube ich kapiert - ThoFa = Resolvent, sorry wußte ich bis dato nicht

=> Also Daniel machs besser als ich, du weißt wo du Hilfe bekommst.....

@ ThoFa: nur zu meiner \"Verteidigung\":
Auch mein erster Gang war zu einem Unternehmensberater. Außer ne große Rechnung hats mir nichts gebracht.Ich stand da und bekam nicht wirklich richtig Hilfe.  
Um das gleich klarzustellen - ich schere die Branche Unternehmensberater keineswegs über einen Kamm. Das war nur meine Erfahrung mit DIESEM Unternehmensberater. Und das ist auch das schwierige für den Unternehmer denke ich. Jemanden zu finden der es kann, der versteht von was er spricht. Wie kann man das vorher absehen?? Ist das gleiche bei Rechtsanwälten, Steuerberater, etc. da hab ich auch so meine negativ Erfahrungen gemacht. Fühlte mich wie in Gummiseilen, einfach hängen gelassen. Alte Steuerberaterin taugte nichts, die hat mir ja größtenteils den Schlamassel eingebrockt, \"neuer\" Steuerberater meinte, die alte Geschichte solle die \"alte\" Steuerberaterin machen, Steuerberaterkammer schickte mich zum FA!, die sagen mir dann schon was richtig und was falsch ist und so gings grad weiter.
Hätte ich das natürlich vorher gewußt, dass es ne Fa. Resolvent gibt............... man, man, aber gut nun ist da Kind schon in den Brunnen gefallen, nun muß es schwimmen lernen oder ertrinken.

Trotzdem danke

rechrika
Gespeichert
 

daniel

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 28
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #14 am: 21. November 2006, 21:36:52 »

also ich weiß nicht, Unternehmensberater. Das ist glaub ich nich das Richtige. Das was bei Kleinunternehmern speziell in Handwerksbetrieben falsch läuft, kann auch der nicht ändern, alle Kosten haben wir  bereits aufs Notwendigste reduziert. Die Materialpreise steigen ins unermeßliche, dazu kommt, daß die Auftraggeber diese Faktoren einfach ignorieren, gibt ja genug die`s billiger anbieten können, dann aber auf Qualität verzichten, da aber AN  ewig lange Garantie leisten müssen, triffts doch nich den Auftraggeber. Oder die flauen Monate im Jahr, speziell in der Baubranche, wo man sich schon vorher mit genug Rücklagen absichern muß, aber was wenn man mal keine hat, oder wenn Kunden nicht zahlen, wer hat schon den langen Atem ein Verfahren durchzuziehen, bei dem es am Ende  doch nur zum Vergleich kommt. Bleibt noch eine Alternative Lohnkosten einsparen, was aber wenn mans alleine nich kann?, deshalb bin ich von einem Unternehmensberater garnich begeistert, wieder nur einer der ne Menge Kohle kriegt. Und die Banken ohne einen unterschriebenen Auftrag in angemessener Höhe, gibt es von denen verständlicherweise auch nix, deshalb bleibt uns nur noch die Beratung für die Insolvenz. Die Forderungen vom Finanzamt sind einfach zu hoch, sind mittlerweile schon 3 Vorauszahlungen gefordert , gesamt ca. 20.000, kein Auftrag, kein Kredit, Dispo ausgeschöpft, da nützt auch reden und Stundung nix.Und dann trifft man doch echt noch auf Menschen, die einen fragen, ob man dier 1. Million schon umgeschichtet hat, unglaublich.

Gespeichert
 

paps

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 14
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6471
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #15 am: 21. November 2006, 23:14:21 »

Es soll hier auch nicht um Unternehmensberater gehen, die Sie sicherlich meinen.
Letztlich stehen doch 2 Lösungswege im Raum.
1. Insolvenz, dann aber so, dass den möglichen Folgen insoweit vorgebeugt wird, dass das Unternehmen auch weitergeführt werden kann. Wenn es sich denn lohnt. Oder die Abwicklung im Einklang mit der Inso verläuft.
2. Vernünftige (erfüllbare) Vereinbarungen mit den Gläubigern zu treffen, die es ermöglichen das Geschäft weiterzuführen und die Schulden abzubauen.
Insofern ist ein \"Unternehmensberater\" der sich eben nur mit dieser speziellen Art der \"Beratung und Umsetzung\" befasst erfolgreicher als  der Schuldner selber.

Nichts gegen Ihre Eigeninitiative, aber gerade Sie mußten ja erleben, dass ihr erhofftes Ziel,nämlich die finanzielle Besserung, nicht eintritt.

Und das war der Tenor von ThoFa`s Beitrag.
Das man mit Bauchschmerzen eben nicht zum Zahnarzt geht  ;-)

Vielleicht nehmen Sie ja mal per PN mit Ihm Kontakt auf.

Und nein, außer gemeinsamer Moderation in verschiedenen Foren haben wir nichts miteinander zu tun.[addsig]
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 

rechrika

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 16
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #16 am: 21. November 2006, 23:34:56 »

hallo,

na gaaaanz so würd ich das Thema Unternehmensberatung nicht untern Teppich kehren, muß eben wie beim Anwalt so einer sein, der sein \"Handwerk\" versteht. Solls ja geben.........
Andererseits helfen für Fakten sprich Zahlen und daraus resultierenden Rechten u. Pflichten eben auch doch Steuerberater und Rechtsanwälte........die meisten IV sind ja eigentlich Rechtsanwälte und so gesehen muß es ja welche geben, die sich mit Insolvenz auskennen.
Übrigens noch was: eine Stundung bringt dich dahingehend weiter, dass es sich  dann nicht eine Zahlungsunfähigkeit, sondern um eine Zahlungsstockung handelt. Und eine Zahlungsstockung ist zunächst nicht insolvenzantragspflichig.......verstehst du was ich meine?!?
Bezüglich deiner Million.......hast du die etwa noch nicht zur Seite gepackt????? Unglaublich, hast du etwa nur gearbeitet, Familie, Kinder, Urlaub zur Seite gepackt, um deine Existenz zu erhalten für das Leben danach, wenns mal wieder besser ist????? Bist du schön blöd!!!!!........Willkommen im Club! Über solche dummen Bemerkungen \"einfach\" nicht aufregen, das zehrt bloß nötige Kraft und Energie, hilft einem aber keineswegs weiter. Bei mir fängt gerade das \"Geschwätz\" im Ort an, ich weiche keinem aus und frage nur: Und wie lange waren Sie selbständig? oder Und wieviel \"Forderungsausfälle\" verkraften sie? dann schauen die meisten blöd und halten ganz schnell den Mund.
In diesem Sinne halt die Ohren steif.

mfg

rechrika
Gespeichert
 

rechrika

  • Newbie
  • *
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 16
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #17 am: 21. November 2006, 23:42:06 »

oh, da war paps wohl schneller im tippen wie ich.....naja bestätigt sich eben wieder....wer zu spät kommt, den bestraft das leben

mfg

rechrika
Gespeichert
 

daniel

  • Grünschnabel
  • **
  • Karma: 0
  • Offline Offline
  • Beiträge: 28
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #18 am: 22. November 2006, 00:28:36 »

hallo rechrika,
danke für den tip, aber ich betrachte mich wirklich schon als aussichtslosen Fall.
Ich werd mir auch ein paar schöne Antworten für blöde Fragen bzw. Bemerkungen ausdenken, nur hat man die nicht immer gleich parat.
Ich sag ja auch immer - wenigstens hatten wir den Mut zur Selbständigkeit - auch wenns nach 10 Jahren doch in die Hose gegangen ist, aber man hats doch wenigstens versucht und man hat ja auch was dabei gelernt. Wenn das auch jetzt nur ein kleiner Trost ist, das Schlimme ist das wir nicht mehr in einem Alter sind wo wir noch Jung und knusprig sind, uns will doch keiner mehr einstellen, also ist doch die Zukunft irgendwie schon vorprogrammiert.
Jedenfalls wünsche ich dir auch viel erfolg. Wir werden es beim FA versuchen.Bin immer froh, wenn einer einen Tip hat, weil einen sonst die Fülle von Informationen, die man zum Thema findet einfach erschlägt und es werden immer wieder Fargen aufgeworfen, egal wo man nachliest.
Gespeichert
 

paps

  • weiß was
  • *****
  • Karma: 14
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6471
kurz vor dem Aus und was macht man jetzt?
« Antwort #19 am: 22. November 2006, 23:59:01 »

So da ist er ja wieder, danke jafern.
Aber die letzten Antworten sind halt weg.

Zusammenfassung:

Ja es gibt auch hier im Forum Mod`s die sich mit der Rettung von Firmen und Selbstänigen befassen die sich in Schwierigkeiten befinden.
Und ich kann aus mehreren Foren und Chats bestätigen, das ThoFa einer der jenigen ist, der immer positiv genannt wird.

Und Unternehmensberater ist eben nicht immer ien Berater.
Manche sind halt nur Verdiener.

Dann war da noch was mit dem kind, das nicht immer in den Brunnen gefallen ist, oder es gibt immer einen Weg, auch wenn
man das Navi vom anderen benutzt, weil das eigene permanent nicht will.    :))
So mehr fällt mir nicht ein.

Daniel, stell deine offenen Fragen neu.
Ich werde dann halt künftig leere Antworten veröffentlichen.[addsig]
Gespeichert
MfG Paps (der jetzt in BW lebt)

Paps arbeitet hauptberuflich für die Debeka-Versicherungen Bausparkasse
 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/041.gif)
 
 

Privatinsolvenz - Insolvenz - Schulden - Webseitenschutz