Vorweg ich misch bei der ganzen Sache nur ein weil es enge Verwandschaft ist und die momentan einfach aufgeben wollen. Ich meine es ist keine angenehme Situation aber einfach so aufgeben ist doch falsch.
Die Rechtsform der Firma war ein normales Einzelunternehmen also voll haftend. Das Verfahren wurde bereits eröffnet und ein Insolvenzverwalter bestimmt. Bis dahin ist auch alles klar. Jetzt aber wird es kompliziert. Der insolvente Unternehmer ist verheiratet, aber die Eherfrau wird nicht belangt weil sie nur mitgearbeitet hat und für die Firma keine Kredite unterschrieben hat. Problem ist jetzt aber das Haus sowie Grundstück. Das wurde als Sicherheit für den Kredit eingesetzt welcher noch in beträchtlicher Höhe offen steht. Haus und Grundstück wurden unter Zwangsverwaltung gestellt. Da ist ja der nächste Schritt nicht weit. Deshalb wurde versucht mit der Bank zu verhandeln.
Ich muss erwähnen das im Haus Gerwerbliche Räume zur Verfügung stehen welche von der insolventen Firma genutzt wurden und von einer neuen Firma genutzt werden.
Mit der Bank wurde versucht zu verhandeln. Erstens bot man an das die Ehefrau eine neue Finanzierung aushandelt bzw die Raten einfach weiterbezahlt. Finanziert werden sollte das mit der Miete welche eingenommen wird durch die vermieteten Gerwerberäume plus aus dem Einkommen der Ehefrau.
Die Bank meinte nur lässig das sowas nicht in Frage kommt wegen diverser Vorkomnisse und man auch keine Verwandeten akzeptieren würde. Ausserdem würden sie ihr Geld bei einer Versteigerung locker bekommen. Also ich hab mich mal informiert und finde das allerhand. Erstens mal kann die Bank mit Sicherheit nicht den vollen Wert bei einer Versteigerung erzielen,trotz des Wunschdenkens, und zweitens sollte man doch wenigstens als neue Person die Chance haben ein ernstes Angebot zu unterbreiten